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Im Jahr 2024 wurde bekannt, dass der Eigentümer der Villa, einschließlich der Grundstücke mit altem Baumbestand, die ''[[Annaliese Roth|Annaliese Roth Stiftung]]'' ist. Die Stiftung gab gegenüber der Öffentlichkeit bekannt, dass sie einen Verkauf der Grundstücke samt Villa plante. Damit einher gingen die Planungen für eine Bebauung der Grundstücke, wobei das ''Haus Hirschmann'' als Einrichtung mit kulturellem Schwerpunkt erhalten bleiben sollte. Als Käufer des Grundstückes wurde die städtische Wohnbaugenossenschaft [[WBG Fürth]] präsentiert. Dabei sahen die Pläne der WBG Fürth vor, auf dem knapp 20.000 qm großen Grundstück ca. 170 Wohneinheiten zu schaffen, darunter Eigentumswohnungen sowie sozial geförderte Wohnungen - z.B. für Senioren und Studenten. Gegen diese Form der Grundstücksnutzung (Bebauung) formierte sich in der Bevölkerung rasch eine Gegenöffentlichkeit, darunter auch die Stadtheimatpflegerin [[Karin Jungkunz]]. Unter anderem gründete sich im September 2024 die Bürgerinitiative [[Grünes Juwel Hirschmann-Park]], in der überwiegend umliegende Anwohner organisiert waren und sich gegen eine Bebauung des Grundstücks aussprachen. Als Fürsprecher einer Bebauung meldete sich im Oktober 2024 der [[Seniorenrat der Stadt Fürth]], der den Bau von barrierefreie Wohnungen sowie die Öffnung des Grundstücks grundsätzlich begrüßte.<ref>Birgit Heidingsfelder: Seniorenrat sieht eine Chance. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2024, S. 25 (Druckausgabe)</ref> | Im Jahr 2024 wurde bekannt, dass der Eigentümer der Villa, einschließlich der Grundstücke mit altem Baumbestand, die ''[[Annaliese Roth|Annaliese Roth Stiftung]]'' ist. Die Stiftung gab gegenüber der Öffentlichkeit bekannt, dass sie einen Verkauf der Grundstücke samt Villa plante. Damit einher gingen die Planungen für eine Bebauung der Grundstücke, wobei das ''Haus Hirschmann'' als Einrichtung mit kulturellem Schwerpunkt erhalten bleiben sollte. Als Käufer des Grundstückes wurde die städtische Wohnbaugenossenschaft [[WBG Fürth]] präsentiert. Dabei sahen die Pläne der WBG Fürth vor, auf dem knapp 20.000 qm großen Grundstück ca. 170 Wohneinheiten zu schaffen, darunter Eigentumswohnungen sowie sozial geförderte Wohnungen - z. B. für Senioren und Studenten. Gegen diese Form der Grundstücksnutzung (Bebauung) formierte sich in der Bevölkerung rasch eine Gegenöffentlichkeit, darunter auch die Stadtheimatpflegerin [[Karin Jungkunz]]. Unter anderem gründete sich im September 2024 die Bürgerinitiative [[Grünes Juwel Hirschmann-Park]], in der überwiegend umliegende Anwohner organisiert waren und sich gegen eine Bebauung des Grundstücks aussprachen. Als Fürsprecher einer Bebauung meldete sich im Oktober 2024 der [[Seniorenrat der Stadt Fürth]], der den Bau von barrierefreie Wohnungen sowie die Öffnung des Grundstücks grundsätzlich begrüßte.<ref>Birgit Heidingsfelder: Seniorenrat sieht eine Chance. In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2024, S. 25 (Druckausgabe)</ref> | ||
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* Alexandra Voigt: ''Hirschmann-Küche auf Denkmalliste''. In: Fürther Nachrichten vom 9. Juli 2025 (Druckausgabe) | * Alexandra Voigt: ''Hirschmann-Küche auf Denkmalliste''. In: Fürther Nachrichten vom 9. Juli 2025 (Druckausgabe) | ||
* Alexandra Voigt: ''Hirschmann-Areal als Hitzeschutz''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juli 2025 (Druckausgabe) | * Alexandra Voigt: ''Hirschmann-Areal als Hitzeschutz''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juli 2025 (Druckausgabe) | ||
* Armin Leberzammer: ''Hirschmann-Areal: Antrag fällt durch''. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2025 | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||