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{{Gebäude
{{Gebäude
|Bild=Schiefer Turm vor Rathaus 2018.jpg
|Bild=Schiefer Turm vor Rathaus 2018.jpg
|Gebäude=Rathaus
|Straße=Königstraße
|Strasse=Königstraße
|Hausnummer=86; 88
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|Objekt=Rathaus
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|AktenNr=D-5-63-000-637
|Baujahr=1840
|Baujahr=1840
|Baustil=Historismus
|Baustil=Historismus
|Architekt=Friedrich Bürklein
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|lat=49.477219
|Maurermeister=Friedrich Schmidt
|lon=10.989354
|Ehemals=Nein
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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|location=Rathaus Rathaus, Fürth, Bayern, Deutschland
|Gebäude=Rathaus
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Das '''Rathaus der Stadt Fürth''', das von [[1840]] bis [[1850]] erbaut wurde, ist mit der [[Kirche St.Michael|Stadtkirche St. Michael]] das Wahrzeichen der Stadt Fürth.  
Das '''Rathaus der Stadt Fürth''', das von [[1840]] bis [[1850]] erbaut wurde, ist mit der [[Kirche St.Michael|Stadtkirche St. Michael]] das Wahrzeichen der Stadt Fürth.  
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=== Der Bau des Rathauses ===
=== Der Bau des Rathauses ===
Am [[1. November]] [[1840]] begann der Bau des Rathauses. Die Schreinerarbeiten wurden ab Februar 1843 von den Gebrüdern Haas in Verbindung mit Julius Finster übernommen.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 8. Februar 1843</ref> Die gesamten Zimmermannsarbeiten wurden vom Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]] ausgeführt. Bis [[1844]] entstand der Bauteil an der [[Königstraße]] und wurde in Betrieb genommen. Im 2. OG befand sich der Festsaal, später als Registratur verwendet. Darunter im 1. OG - mit Loggia davor - tagte der Stadtmagistrat.
Am [[1. November]] [[1840]] begann der Bau des Rathauses unter dem bauführenden Werkmeister Maurermeister [[Friedrich Schmidt]].<ref>Fürther Tagblatt vom 2. Jan. 1861</ref> Die Schreinerarbeiten wurden ab Februar 1843 von den Gebrüdern Haas in Verbindung mit Julius Finster übernommen.<ref>Fürther Tagblatt vom 8. Februar 1843</ref> Die gesamten Zimmermannsarbeiten wurden vom Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]] ausgeführt. Bis [[1844]] entstand der Bauteil an der [[Königstraße]] und wurde in Betrieb genommen. Im 2. OG befand sich der Festsaal, später als Registratur verwendet. Darunter im 1. OG - mit Loggia davor - tagte der Stadtmagistrat.
Offenbar war es für [[Friedrich Bürklein]] als Bauleiter schwierig, bei Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen|Franz Joseph von Bäumen]] die prachtvolle Gestaltung des Eingangsbereichs durchzusetzen. Bäumen war darüber wohl so verärgert, dass es nach Bezug des Südflügels an der Königstraße [[1844]] keine feierliche Eröffnung gab. Immerhin wurde der neue Rathaussaal im Oktober [[1845]] mit einem Festakt, bei dem erfolgreiche Fürther Industrielle ausgezeichnet wurden, feierlich eingeweiht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 273 f.</ref>
Offenbar war es für [[Friedrich Bürklein]] als Bauleiter schwierig, bei Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen|Franz Joseph von Bäumen]] die prachtvolle Gestaltung des Eingangsbereichs durchzusetzen. Bäumen war darüber wohl so verärgert, dass es nach Bezug des Südflügels an der Königstraße [[1844]] keine feierliche Eröffnung gab. Immerhin wurde der neue Rathaussaal im Oktober [[1845]] mit einem Festakt, bei dem erfolgreiche Fürther Industrielle ausgezeichnet wurden, feierlich eingeweiht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 273 f.</ref>


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Über die Wächter ist Näheres bekannt:
Über die Wächter ist Näheres bekannt:
[[Christoph Vollrath]], bereits 60jährig, wusste gut zu singen und so zog es ihn die Wirtschaft, wo er z.B. das Lied vom „gerösteten Griesbrei“ oder „die Katz“ und „die Uhr“ vortrug. Das erregte große Heiterkeit. In seine Schnupftabaksdose, die umhergereicht wurde, sammelten sich viele Groschen. Im August 1889 verstarb Vollrath, der pensionierte Turmwächter. Der Chronist [[Paul Rieß]] veröffentliche die Traueranzeige seiner Witwe Anna Vollrath in seinen Chronikband.
[[Christoph Vollrath]], bereits 60jährig, wusste gut zu singen und so zog es ihn die Wirtschaft, wo er z. B. das Lied vom „gerösteten Griesbrei“ oder „die Katz“ und „die Uhr“ vortrug. Das erregte große Heiterkeit. In seine Schnupftabaksdose, die umhergereicht wurde, sammelten sich viele Groschen. Im August 1889 verstarb Vollrath, der pensionierte Turmwächter. Der Chronist [[Paul Rieß]] veröffentliche die Traueranzeige seiner Witwe Anna Vollrath in seinen Chronikband.


[[Johann Arnold]], bisher Flurschütz, hatte laut Georg Wüstendörfer einen ernsteren Charakter und eine Art philosophischer Natur. Im Jahr [[1882]] gab es den Wechsel von Arnold auf Rößler, bisheriger Taglöhner. Und [[1883]] ging Vollrath mit 70 Jahren in Pension. Es folgten Rößler (bis 1891), Stoll und Hormes. 1891 wurde vom Magistrat die Auflassung der Turmwächter in Erwägung gezogen.  
[[Johann Arnold]], bisher Flurschütz, hatte laut Georg Wüstendörfer einen ernsteren Charakter und eine Art philosophischer Natur. Im Jahr [[1882]] gab es den Wechsel von Arnold auf Rößler, bisheriger Taglöhner. Und [[1883]] ging Vollrath mit 70 Jahren in Pension. Es folgten Rößler (bis 1891), Stoll und Hormes. 1891 wurde vom Magistrat die Auflassung der Turmwächter in Erwägung gezogen.  
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=== Erweiterungen ab 1900 ===
=== Erweiterungen ab 1900 ===
[[1900]]/[[1901|01]] entstand der Anbau an der [[Königstraße]]. Er enthält noch heute im II. OG den Sitzungssaal des Stadtrats, im I. OG war ursprünglich das Einwohnermeldeamt, später Standesamt, untergebracht und im EG befand sich die Polizeiwache. Nach dem Informationsschild an der Fassade des Erweiterungsbaus wird [[Friedrich von Thiersch]] aus München als Erbauer genannt. Professor Friedrich von Thiersch, seinerzeit Rektor der TH München, wurde von der Stadt Fürth damals lediglich als Sachverständiger gehört. Seinem Gutachten folgte man für die Fassaden-Gestaltung.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 214</ref> Dadurch wurde der Sitzungssaal mit gekuppelten Fenstern mit Frührenaissance-Säulchen und farbigen Glasbausteinen auch nach außen hin hervorgehoben. Im Übrigen ist der Anbau ganz nach den Plänen des Stadtbauamtes erbaut worden. Der Sitzungssaal erfreut sich in seiner zusätzlichen Nutzung als Trauungssaal großer Popularität. An seiner Westseite befindet sich ein Porträt des sitzenden Prinzregenten [[Luitpold von Bayern]], welches im Dritten Reich zeitweise einem Standbild [[Adolf Hitler]]s weichen musste. Die Portale sind mit reichem figürlichen Dekor ausgestaltet. Abschluss sind am Ostportal die Stadtkrone und über dem Südportal die Krone des Bayerischen Königreichs. Über dem Haupteingang des Sitzungssaales ist die Inschrift „PUBLICO CONSILIO - PUBLICAE SALUTI“ (lat.: „ Dem öffentlichen Rat - Dem öffentlichen Wohl“) zu lesen.
April [[1899]] ''wurde das Haus Nr. 84 der Königstraße von der Stadtgemeinde zur Erweiterung des Rathauses angekauft. Es ist so baufällig, daß es geboten erscheint, dasselbe sofort zu räumen und abzubrechen''. <ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 70</ref>  [[1900]]/[[1901|01]] entstand der Anbau an der [[Königstraße]]. Er enthält noch heute im II. OG den Sitzungssaal des Stadtrats, im I. OG war ursprünglich das Einwohnermeldeamt, später Standesamt, untergebracht und im EG befand sich die Polizeiwache. Nach dem Informationsschild an der Fassade des Erweiterungsbaus wird [[Friedrich von Thiersch]] aus München als Erbauer genannt. Professor Friedrich von Thiersch, seinerzeit Rektor der TH München, wurde von der Stadt Fürth damals lediglich als Sachverständiger gehört. Seinem Gutachten folgte man für die Fassaden-Gestaltung.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 214</ref> Dadurch wurde der Sitzungssaal mit gekuppelten Fenstern mit Frührenaissance-Säulchen und farbigen Glasbausteinen auch nach außen hin hervorgehoben. Im Übrigen ist der Anbau ganz nach den Plänen des Stadtbauamtes erbaut worden. Der Sitzungssaal erfreut sich in seiner zusätzlichen Nutzung als Trauungssaal großer Popularität. An seiner Westseite befindet sich ein Porträt des sitzenden Prinzregenten [[Luitpold von Bayern]], welches im Dritten Reich zeitweise einem Standbild [[Adolf Hitler]]s weichen musste. Die Portale sind mit reichem figürlichen Dekor ausgestaltet. Abschluss sind am Ostportal die Stadtkrone und über dem Südportal die Krone des Bayerischen Königreichs. Über dem Haupteingang des Sitzungssaales ist die Inschrift „PUBLICO CONSILIO - PUBLICAE SALUTI“ (lat.: „ Dem öffentlichen Rat - Dem öffentlichen Wohl“) zu lesen.


=== Das Rathaus unter amerikanischer Besatzung 1945-1948 ===
=== Das Rathaus unter amerikanischer Besatzung 1945-1948 ===
Über den „Amtssitz des Standesbeamten“ und damit zur Raum-Belegung im Rathaus äußerte sich am 27. September 1956 der seiner zeitige Amtsleiter Kiedeisch:
Über den „Amtssitz des Standesbeamten“ und damit zur Raum-Belegung im Rathaus äußerte sich am 27. September 1956 der seiner zeitige Amtsleiter Kiedeisch:
:''„Am 8. Mai 1945, bei Kriegsende, befand sich das Standesamt in den Zimmern 11, 12, 13, 14 und 15 des Rathauses. Durch Beschlagnahme von Räumen durch die amerikanische Militärregierung mussten zunächst einzelne Räume verlegt werden. Im Januar 1946 wurde dann das gesamte Amt in den Räumen des Heimatmuseums (Gebäude des [[Altes Spital|alten Krankenhauses]]) untergebracht, da sämtliche Zimmer des Standesamts im Rathaus von der [[US-Militärregierung|Militärregierung]] belegt wurden. Am 1. August 1946 wurden die Räume im Rathaus von der Militärregierung freigegeben und dem Standesamt zugewiesen. Am 1. Oktober 1946 erfolgte wiederum die Beschlagnahme. Das Standesamt wurde in das Gebäude [[Hornschuchpromenade 6; Nürnberger Straße 50|Hornschuchpromenade 6]] verlegt. Von dort aus am 1. März 1946 der Umzug in das Gebäude [[Königswarterstraße 16]] (ehem. Haus der Gewerkschaft). Der Umzug wurde nötig, da die damalige Spruchkammer mehr Räume in der Hornschuchpromenade brauchte. Am 19. April 1948 Verlegung des Standesamts in die Zimmer 53, 54 und 55 des Rathauses, da der Deutsche Gewerkschaftsbund seine Räume vollständig benötigte.''  
:''„Am 8. Mai 1945, bei Kriegsende, befand sich das Standesamt in den Zimmern 11, 12, 13, 14 und 15 des Rathauses. Durch Beschlagnahme von Räumen durch die amerikanische Militärregierung mussten zunächst einzelne Räume verlegt werden. Im Januar 1946 wurde dann das gesamte Amt in den Räumen des Heimatmuseums (Gebäude des [[Altes Spital|alten Krankenhauses]]) untergebracht, da sämtliche Zimmer des Standesamts im Rathaus von der [[US-Militärregierung|Militärregierung]] belegt wurden. Am 1. August 1946 wurden die Räume im Rathaus von der Militärregierung freigegeben und dem Standesamt zugewiesen. Am 1. Oktober 1946 erfolgte wiederum die Beschlagnahme. Das Standesamt wurde in das Gebäude [[Hornschuchpromenade 6, Nürnberger Straße 50|Hornschuchpromenade 6]] verlegt. Von dort aus am 1. März 1946 der Umzug in das Gebäude [[Königswarterstraße 16]] (ehem. Haus der Gewerkschaft). Der Umzug wurde nötig, da die damalige Spruchkammer mehr Räume in der Hornschuchpromenade brauchte. Am 19. April 1948 Verlegung des Standesamts in die Zimmer 53, 54 und 55 des Rathauses, da der Deutsche Gewerkschaftsbund seine Räume vollständig benötigte.''  


Ein Rückblick auf diesen dreijährigen Zeitraum lässt erkennen, dass das Standesamt während dieser Zeit insgesamt 10-mal umziehen musste. Jeder Umzug erfolgte unter Mitnahme der gesamten Einrichtungsgegenstände, unter anderem von 27 Schränken und 7 Schreibmaschinen. Bauamtmann Burghart von der Abteilung „Gebäudeunterhalt“ prägte damals den Satz: „''Man möge dem Standesamt einen Wohnwagen überlassen und diesen auf dem Dreikönigsplatz aufstellen.''"<ref>StAF Fürth, Standesamtsakten, Recherche [[Peter Frank]], ehem. Standesbeamter bei der Stadt Fürth</ref>
Ein Rückblick auf diesen dreijährigen Zeitraum lässt erkennen, dass das Standesamt während dieser Zeit insgesamt 10-mal umziehen musste. Jeder Umzug erfolgte unter Mitnahme der gesamten Einrichtungsgegenstände, unter anderem von 27 Schränken und 7 Schreibmaschinen. Bauamtmann Burghart von der Abteilung „Gebäudeunterhalt“ prägte damals den Satz: „''Man möge dem Standesamt einen Wohnwagen überlassen und diesen auf dem Dreikönigsplatz aufstellen.''"<ref>StAF Fürth, Standesamtsakten, Recherche [[Peter Frank]], ehem. Standesbeamter bei der Stadt Fürth</ref>
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== Eduard Bürklein vs. Friedrich Bürklein ==
== Eduard Bürklein vs. Friedrich Bürklein ==
[[Datei:Rathausplan1.jpg|miniatur|rechts|Bauplan von Eduard Bürklein, April 1837]]
[[Datei:Rathausplan1.jpg|miniatur|rechts|Bauplan von Eduard Bürklein, April 1837]]
Über die Frage, wer das Rathaus in der [[Königstraße 88; Königstraße 86|Königstraße 88]] gebaut hat, ist Mitte der 2000er Jahre ein Heimatforscherstreit entbrannt. Die Frage lautete: War [[Eduard Bürklein]] der Baumeister des Fürther Rathauses oder sein drei Jahre älterer Bruder [[Friedrich Bürklein]]? Die Irritation entstand dadurch, dass die Baupläne, mit denen der Wettbewerb des Fürther [[Magistrat]]s gewonnen wurde, von [[Eduard Bürklein]] im Erstentwurf dessen Namen tragen, auch wenn im Anschluss die Bauleitung von Beginn an [[Friedrich Bürklein]] übernahm und Eduard selbst seinen älteren Bruder als Urheber bezeichnete.
Über die Frage, wer das Rathaus in der Königstraße 88 gebaut hat, ist Mitte der 2000er Jahre ein Heimatforscherstreit entbrannt. Die Frage lautete: War [[Eduard Bürklein]] der Baumeister des Fürther Rathauses oder sein drei Jahre älterer Bruder [[Friedrich Bürklein]]? Die Irritation entstand dadurch, dass die Baupläne, mit denen der Wettbewerb des Fürther [[Magistrat]]s gewonnen wurde, von [[Eduard Bürklein]] im Erstentwurf dessen Namen tragen, auch wenn im Anschluss die Bauleitung von Beginn an [[Friedrich Bürklein]] übernahm und Eduard selbst seinen älteren Bruder als Urheber bezeichnete.
   
   
[[Datei:Hinweis Schild Rathaus Bürklein 2016.jpg|miniatur|rechts|Hinweisschild am Rathaus über den Erbauer, 2016]]
[[Datei:Hinweis Schild Rathaus Bürklein 2016.jpg|miniatur|rechts|Hinweisschild am Rathaus über den Erbauer, 2016]]
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Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hatte jedoch im Juli [[2014]] zwischenzeitlich die Urheberschaft in der Denkmalliste von Eduard Bürklein nach Friedrich Bürklein abgeändert.<ref>E-Mail Schriftverkehr mit dem Landesamt für Denkmalschutz, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Fürth und Peter Frank, Juli 2014</ref> Im Jahr 2018 erschien die Abhandlung des Fürther Stadtarchivars, Dr. Martin Schramm, zum Thema Eduard oder Friedrich Bürklein.<ref>Martin Schramm: Zum Erbauer des Fürther Rathaus - Eduard oder Friedrich Bürklein? In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2018, S. 97 - 108</ref> In Rücksprache mit der Rechtsabteilung der  Bayerischen Architektenkammer werde hierin eindeutig festgestellt, dass beide Architekten als Urheber des Fürther Rathauses zu gelten haben. Die Landesamt für Denkmalpflege änderte daraufhin wieder den Eintrag auf der Homepage.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hatte jedoch im Juli [[2014]] zwischenzeitlich die Urheberschaft in der Denkmalliste von Eduard Bürklein nach Friedrich Bürklein abgeändert.<ref>E-Mail Schriftverkehr mit dem Landesamt für Denkmalschutz, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Fürth und Peter Frank, Juli 2014</ref> Im Jahr 2018 erschien die Abhandlung des Fürther Stadtarchivars, Dr. Martin Schramm, zum Thema Eduard oder Friedrich Bürklein.<ref>Martin Schramm: Zum Erbauer des Fürther Rathaus - Eduard oder Friedrich Bürklein? In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2018, S. 97 - 108</ref> In Rücksprache mit der Rechtsabteilung der  Bayerischen Architektenkammer werde hierin eindeutig festgestellt, dass beide Architekten als Urheber des Fürther Rathauses zu gelten haben. Die Landesamt für Denkmalpflege änderte daraufhin wieder den Eintrag auf der Homepage.


Eduard Bürklein sei somit als ursprünglicher Architekt zu nennen, da der Originalplan der Fassade seine Unterschrift trägt. Dies sei das entscheidende Kriterium für die Urheberschaft eines Gebäudes. Selbst wenn Friedrich den Hauptteil der Pläne angefertigt hätte, tragen sie die Unterschrift seines Bruders Eduard. Friedrich hat darüber hinaus als Urheber zu gelten, weil er die Pläne in wesentlichen Teilen abgeändert habe, so die Auffassung von des Stadtarchivars Dr. Schramm.
Eduard Bürklein sei somit als ursprünglicher Architekt zu nennen, da der Originalplan der Fassade seine Unterschrift trägt. Dies sei das entscheidende Kriterium für die Urheberschaft eines Gebäudes. Selbst wenn Friedrich den Hauptteil der Pläne angefertigt hätte, tragen sie die Unterschrift seines Bruders Eduard. Friedrich hat darüber hinaus als Urheber zu gelten, weil er die Pläne in wesentlichen Teilen abgeändert habe, so die Auffassung von Stadtarchivar Dr. Schramm und der Bayerischen Architektenkammer. Die Sichtweise Franks wurde damit hinfällig, da sie von der juristischen Position abweicht.


Im Frühjahr [[2018]] wurde vom [[Ältestenrat |Ältestenrat]] der Stadt Fürth diese Sichtweise übernommen und beschlossen, dass künftig Eduard und Friedrich Bürklein gleichwertig als Architekten bzw. Fertiger der Pläne für den Rathausbau zu bezeichnen sind. Diese "Sichtweise" lehnt der Lokalhistoriker [[Peter Frank]] ab, da seiner Meinung nach keine Belege dieser Argumentation in den Akten des Archivs zu finden sind. Deshalb kann weiterhin seiner Meinung nach von einer "Gleichwertigkeit" der beiden Brüder nicht die Rede sein.
Im Frühjahr [[2018]] wurde vom [[Ältestenrat |Ältestenrat]] der Stadt Fürth diese Sichtweise übernommen und beschlossen, dass künftig Eduard und Friedrich Bürklein gleichwertig als Architekten bzw. Fertiger der Pläne für den Rathausbau zu bezeichnen sind. Diese "Sichtweise" lehnt der Lokalhistoriker [[Peter Frank]] ab, da seiner Meinung nach keine Belege dieser Argumentation in den Akten des Archivs zu finden sind. Deshalb kann weiterhin seiner Meinung nach von einer "Gleichwertigkeit" der beiden Brüder nicht die Rede sein.
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== Tourismus und Verkehr ==
== Tourismus und Verkehr ==
* ''Blickpunkt Rathaus, Turm und Co.'', Stadtspaziergang der [[Tourist-Information]]
* ''Blickpunkt Rathaus, Turm und Co.'', Stadtspaziergang der [[Tourist-Information]]
Im Inneren stechen besonders die prachtvoll ausgestalteten Treppenhäuser und Eingangshallen sowie der große Sitzungssaal mit Holzkassettendecke ins Auge.
Im Inneren stechen besonders die prachtvoll ausgestalteten Treppenhäuser und Eingangshallen sowie der große Sitzungssaal mit Holzkassettendecke ins Auge.
=== Rathausturm-Besteigung ===
Nur zu besonderen Anlässen wie dem Tag der offenen Tür wird auch der Turm der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, von dem man einen weitreichenden Ausblick über die Stadt hat. Der etwas über 50 m hohe Rathausturm kann regelmäßig bestiegen werden. Anfragen können hierzu an die [https://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-39/287_read-1525/ Tourist-Information] der Stadt Fürth gestellt werden.


Das Treppenhaus im Nordflügel mit der hölzernen Treppe bietet in Vitrinen einen kurzen Überblick über die Stadtgeschichte. Den Anfang macht eine vom Fürther Künstler [[Karl Muggenhöfer]] geschaffene Kunstskulptur: Der [[Amtsschimmel]].
Das Treppenhaus im Nordflügel mit der hölzernen Treppe bietet in Vitrinen einen kurzen Überblick über die Stadtgeschichte. Den Anfang macht eine vom Fürther Künstler [[Karl Muggenhöfer]] geschaffene Kunstskulptur: Der [[Amtsschimmel]].
[[Bild:Rathaus Lastenaufzug 2018.JPG|mini|right| Original-Lastenaufzug aus der Bauzeit des Rathausturms, etwa 1848]]


Folgende Themen sind im Treppenhaus behandelt:
Folgende Themen sind im Treppenhaus behandelt:
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* 7. Vitrine: [[Spiegelfabriken|Spiegelindustrie]] in Fürth - Werkzeuge  
* 7. Vitrine: [[Spiegelfabriken|Spiegelindustrie]] in Fürth - Werkzeuge  
* 8. Vitrine: Heinzelmann der Fa. [[Grundig]] - Bausatz nach dem Krieg
* 8. Vitrine: Heinzelmann der Fa. [[Grundig]] - Bausatz nach dem Krieg
* 9. Vitrine: [[Quelle]]-Katalog
* 9. Vitrine: [[Quelle]]-Katalog
 
2018 wurde ein [[Lego-Modell Rathaus |Lego®-Modell]] des Fürther Rathauses erbaut, Anlass war das Jubiläum „200. Jahrestag der Fürther Stadterhebung“.
 
Im Januar 2024 wurde eine Miniaturversion des Fürther Rathauses, die im Rahmen des Beschäftigungsprojekts für Langzeitarbeitslose „Leo to go“ in zwei Jahren entstanden war, öffentlich zugänglich aufgestellt.<ref>''In Fürth steht nun ein Miniatur-Rathaus'' In: Fürther Nachrichten vom 12. März 2024, S. 26 (Druckausgabe)</ref>
 
[[Datei:2025_10_17_Rathaus_Modell_Holz.jpg|180px|right| Holzsskulptur des Fürther Künstlers Franz Janetzko]]
[[2025]] wurde aus Anlass des 175-jährigen Rathausjubiläums ein weiteres Kunstwerk in der Halle Eingang Brandenburger Straße installiert. Dabei handelt es sich um eine Holzsskulptur des Fürther Künstlers [[Franz Janetzko]], eine stilisierte Abbildung des Rathauses, die kopfüber hängt - was einige Interpretationsmöglichkeiten mit sich bringt.
[[Bild:Rathaus Lastenaufzug 2018.JPG|mini|right| Original-Lastenaufzug aus der Bauzeit des Rathausturms, etwa 1848]]
 
=== Rathausturm-Besteigung ===
Nur zu besonderen Anlässen wie dem Tag der offenen Tür wird auch der Turm der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, von dem man einen weitreichenden Ausblick über die Stadt hat. Der etwas über 50 m hohe Rathausturm kann regelmäßig bestiegen werden. Anfragen können hierzu an die [https://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-39/287_read-1525/ Tourist-Information] der Stadt Fürth gestellt werden.


Die Besteigung des Turms beginnt im obersten Stock des östlichen Treppenhauses. Ab dem Glockenraum gibt es eine schmale Stiege bis man die Galerie erreicht. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick ringsum über die Stadt. Die Bereiche oberhalb der Galerie sind für die Öffentlichkeit bei Besichtigungen nicht zugänglich.
Die Besteigung des Turms beginnt im obersten Stock des östlichen Treppenhauses. Ab dem Glockenraum gibt es eine schmale Stiege bis man die Galerie erreicht. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick ringsum über die Stadt. Die Bereiche oberhalb der Galerie sind für die Öffentlichkeit bei Besichtigungen nicht zugänglich.
Bis zur Aussichtsplattform können folgende Gegenstände oder Themen besichtigt werden:
Bis zur Aussichtsplattform können folgende Gegenstände oder Themen besichtigt werden:
* Original-Lastenaufzug aus der Bauzeit des Rathausturms;
* Original-Lastenaufzug aus der Bauzeit des Rathausturms
* Glockenspiel;
* Glockenspiel
* Uhrwerk der Rathausuhr;
* Uhrwerk der Rathausuhr
* Nistkästen der Turmfalken.
* Nistkästen der Turmfalken


=== Kriminalmuseum ===
=== Kriminalmuseum ===
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== Zeitzeugenberichte ==
== Zeitzeugenberichte ==
''Unter den früheren bedeutsamen Ämtern im Rathaus gab es im EG das Rechnungsprüfungsamt (heute nicht mehr im Rathaus). Dessen Leiter war einst ein strenger Mensch namens Meier. In der NS-Zeit und danach war er bekannt als "Sieges-Meier". Das kam von seinen schriftlichen Verfügungen, die der Weiterbearbeitung bedurften. Den Abschluss-Vermerk "Zur Wiedervorlage" (WV) des Vorgangs beendete er nicht wie üblich "WV nach dem Kriege", sondern "WV nach dem Siege".''<ref>Zeitzeugenbericht Peter Frank, ehem. städtischer Beamter der Stadt Fürth, 7. März 2024</ref>
''Unter den früheren bedeutsamen Ämtern im Rathaus gab es im EG das Rechnungsprüfungsamt (heute nicht mehr im Rathaus). Dessen Leiter war einst ein strenger Mensch namens Meier. In der NS-Zeit und danach war er bekannt als „Sieges-Meier“. Das kam von seinen schriftlichen Verfügungen, die der Weiterbearbeitung bedurften. Den Abschluss-Vermerk „Zur Wiedervorlage“ (WV) des Vorgangs beendete er nicht wie üblich „WV nach dem Kriege“, sondern „WV nach dem Siege“.''<ref>Zeitzeugenbericht Peter Frank, ehem. städtischer Beamter der Stadt Fürth, 7. März 2024</ref>


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Laut Aussage eines Zeitzeugen, kam es bei der Flaggenhissung auf dem Rathausturm "''...in den 1980er Jahren ...[immer wieder vor]..., dass der grüne Streifen oben war und der weiße unten. Da wurde dann der Hausmeister gerüffelt. Und das Hauptamt sah sich veranlasst, eine Dienstanweisung zu verfassen und zu regeln, wann jeweils – an welchen Feiertagen und Festtagen – ...[wie korrekt]... gehisst werden soll."''<ref>Zeitzeugeninterview Peter Frank, (er verfasste damals die Dienstanweisung), Mail vom 11. Februar 2021|12.44 Uhr</ref>
Laut Aussage eines Zeitzeugen, kam es bei der Flaggenhissung auf dem Rathausturm ''...in den 1980er Jahren ...[immer wieder vor]..., dass der grüne Streifen oben war und der weiße unten. Da wurde dann der Hausmeister gerüffelt. Und das Hauptamt sah sich veranlasst, eine Dienstanweisung zu verfassen und zu regeln, wann jeweils – an welchen Feiertagen und Festtagen – ...[wie korrekt]... gehisst werden soll.''<ref>Zeitzeugeninterview Peter Frank, (er verfasste damals die Dienstanweisung), Mail vom 11. Februar 2021|12.44 Uhr</ref>
 
Anlässlich eines Besuchs des damaligen Finanzministers [[wikipedia:Markus Söder|Markus Söder]] im Rathaus am [[2. Dezember]] [[2016]] blieb der Fahrstuhl mit dem Minister und [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] für knapp eine halbe Stunde stecken. Der besagte Fahrstuhl hat bestenfalls eine Grundfläche von knapp 2 m<sup>2</sup>. Die "Befreiung" erfolgte durch einen Techniker, so dass in der Folge die gemeinsam geplante Pressekonferenz doch noch stattfinden konnte.<ref>FN: Jung und Söder steckten fest. In: Fürther Nachrichten vom 3. Dezember 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/in-furth-soder-und-jung-stecken-im-aufzug-fest-1.5660146 online]</ref>


Im Januar 2024 wurde eine Miniaturversion des Fürther Rathauses, die im Rahmen des Beschäftigungsprojekts für Langzeitarbeitslose „Leo to go“ in zwei Jahren entstanden war, öffentlich zugänglich aufgestellt.<ref>''In Fürth steht nun ein Miniatur-Rathaus'' In: Fürther Nachrichten vom 12. März 2024, S. 26</ref>
Anlässlich eines Besuchs des damaligen Finanzministers [[wikipedia:Markus Söder|Markus Söder]] im Rathaus am [[2. Dezember]] [[2016]] blieb der Fahrstuhl mit dem Minister und [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] für knapp eine halbe Stunde stecken. Der besagte Fahrstuhl hat bestenfalls eine Grundfläche von knapp 2 m<sup>2</sup>. Die „Befreiung“ erfolgte durch einen Techniker, so dass in der Folge die gemeinsam geplante Pressekonferenz doch noch stattfinden konnte.<ref>FN: Jung und Söder steckten fest. In: Fürther Nachrichten vom 3. Dezember 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/in-furth-soder-und-jung-stecken-im-aufzug-fest-1.5660146 online]</ref>


Im Frühjahr [[2024]] wurde auf dem Westdach eine Solaranlage aus 28 Modulen mit einer Leistung von knapp 12 kW (peak) installiert, die Investitionskosten beliefen sich auf rund 60.000 Euro. Der jährliche Ertrag wurde mit ca. 12&nbsp;000 kWh prognostiziert, der jährliche Stromverbrauch des Rathauses beläuft sich auf etwa 200&nbsp;000 kWh. Weitere Flächen auf dem Rathausdach sollen in absehbarer Zeit  mit Solarmodulen bestückt werden.
Im Frühjahr [[2024]] wurde auf dem Westdach eine Solaranlage aus 28 Modulen mit einer Leistung von knapp 12 kW (peak) installiert, die Investitionskosten beliefen sich auf rund 60.000 Euro. Der jährliche Ertrag wurde mit ca. 12&nbsp;000 kWh prognostiziert, der jährliche Stromverbrauch des Rathauses beläuft sich auf etwa 200&nbsp;000 kWh. Weitere Flächen auf dem Rathausdach sollen in absehbarer Zeit  mit Solarmodulen bestückt werden.
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* ''Das Rathaus in Fürth.'' Artikel zur Baugeschichte im [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503872_00635_u001?page=,1 Fürther Tagblatt] vom 26. Dez. 1860
* ''Das Rathaus in Fürth. (Fortsetzung)'' Artikel zur Baugeschichte im [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503872_00639_u001?page=,1 Fürther Tagblatt] vom 27. Dez. 1860
* ''Das Rathaus in Fürth. (Fortsetzung)'' Artikel zur Baugeschichte im [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503872_00643_u001?page=,1 Fürther Tagblatt] vom 28. Dez. 1860
* ''Das Rathaus in Fürth. (Fortsetzung und Schluß)'' Artikel zur Baugeschichte im [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00007_u001?page=1&q=Wolfring Fürther Tagblatt] vom 2. Jan. 1861
* ''Beeindruckende Panoramaaufnahme von Fürth schmückt das Rathaus''. Fotograf Rudi Wambach fertigte vom Solarberg aus einen zehn Meter breiten Rundblick - Hohe Auflösung und Detailtreue. In: Fürther Stadtnachrichten vom 9. April 2008 (Druckausgabe)
* ''Beeindruckende Panoramaaufnahme von Fürth schmückt das Rathaus''. Fotograf Rudi Wambach fertigte vom Solarberg aus einen zehn Meter breiten Rundblick - Hohe Auflösung und Detailtreue. In: Fürther Stadtnachrichten vom 9. April 2008 (Druckausgabe)
* Wolfgang Händel: ''Die Stadtspitze macht mit dem Sparen ernst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Februar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-stadtspitze-macht-mit-dem-sparen-ernst-1.645055 online]
* Wolfgang Händel: ''Die Stadtspitze macht mit dem Sparen ernst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Februar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-stadtspitze-macht-mit-dem-sparen-ernst-1.645055 online]
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Wirtschaftsrathaus]]
* [[Sozialrathaus]]
* [[Technisches Rathaus]]
* [[Bürgermeister]]
* [[Bürgermeister]]
* [[Oberbürgermeister]]
* [[Oberbürgermeister]]
* [[Lego-Modell Rathaus]]
* [[StadtZeitung Fürth]]
* [[StadtZeitung Fürth]]
* [[:Kategorie:Stadtverwaltung|Kategorie:Stadtverwaltung]]
* [[:Kategorie:Stadtverwaltung|Kategorie:Stadtverwaltung]]
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