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Der '''Infoladen Benario''' war ein antirassistischer und antifaschistischer | Der '''Infoladen Benario''' war ein antirassistischer und antifaschistischer Infoladen in Fürth. Die Räumlichkeiten befanden sich in der [[Nürnberger Straße 82]] in Fürth. Der Name war an den [[Fiorda|jüdischen]] Kommunisten [[Rudolf Benario]] aus Fürth angelehnt, der 1933 im [[wikipedia:KZ Dachau|Konzentrationslager Dachau]] ermordet wurde. Im Infoladen Benario wurden mehrmals im Monat politische Filme gezeigt und Veranstaltungen abgehalten. Zudem gab es wöchentlich eine (vegane und fleischhaltige) Volksküche. Anfang 2024 schloss der Infoladen, der Eigentümer hatte den Mietern gekündigt. Seit dieser Zeit sind die Betreiber auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. | ||
== Gründung und Entstehung == | == Gründung und Entstehung == | ||
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== Kulturelles und Finanzierung == | == Kulturelles und Finanzierung == | ||
Der Infoladen Benario hatte jeden Mittwoch und Freitag geöffnet. Jeden Mittwoch fand dort ab 19 Uhr eine (vegane) Volksküche statt. Freitags war ab 20 Uhr offen. Oftmals wurden am Freitag Filme gezeigt oder politische Veranstaltungen durchgeführt. Bei den Veranstaltungen handelte es sich meist um aktuelle politische Themen, zu denen Referenten eingeladen werden. Der Infoladen wurde von den Aktiven und dem Umfeld des Ladens mit monatlichen Beiträgen finanziert. Laut Eigendarstellung wollte der Infoladen „einen Beitrag dazu leisten, Widerstand damals und heute sichtbar zu machen. Im Gedenken an zwei Menschen, die erkannt haben, dass eine Welt der Ausbeutung und Unterdrückung überwunden werden muss.“ | Der Infoladen Benario hatte jeden Mittwoch und Freitag geöffnet. Jeden Mittwoch fand dort ab 19 Uhr eine (vegane) Volksküche statt. Freitags war ab 20 Uhr offen. Oftmals wurden am Freitag Filme gezeigt oder politische Veranstaltungen durchgeführt. Bei den Veranstaltungen handelte es sich meist um aktuelle politische Themen, zu denen Referenten eingeladen werden. Der Infoladen wurde von den Aktiven und dem Umfeld des Ladens mit monatlichen Beiträgen finanziert. Laut Eigendarstellung wollte der Infoladen „einen Beitrag dazu leisten, Widerstand damals und heute sichtbar zu machen. Im Gedenken an zwei Menschen, die erkannt haben, dass eine Welt der Ausbeutung und Unterdrückung überwunden werden muss.“ | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||