101.293
Bearbeitungen
LadyJ (Diskussion | Beiträge) K (→Sonstiges) |
|||
| (30 dazwischenliegende Versionen von 9 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Greuther-Fuerth-Kleeblatt.png|miniatur|rechts|Aktuelles Logo der SpVgg Greuther Fürth, seit Juli 2017]] | [[Datei:Greuther-Fuerth-Kleeblatt.png|miniatur|rechts|Aktuelles Logo der SpVgg Greuther Fürth, seit Juli 2017]] | ||
Die '''Spielvereinigung Greuther Fürth''' (bis 1996 '''Spielvereinigung Fürth''') ist der bekannteste Fußballverein der Stadt Fürth und einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. | Die '''Spielvereinigung Greuther Fürth''' (bis 1996 '''Spielvereinigung Fürth''') ist der bekannteste Fußballverein der Stadt Fürth und einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. | ||
| Zeile 5: | Zeile 4: | ||
Die Spielvereinigung war 1914 (amtierend bis 1920), 1926 und 1929 Deutscher Fußballmeister und brachte zahlreiche Nationalspieler hervor. Heimspielstätte ist seit 1910 der [[Sportpark Ronhof]]. | Die Spielvereinigung war 1914 (amtierend bis 1920), 1926 und 1929 Deutscher Fußballmeister und brachte zahlreiche Nationalspieler hervor. Heimspielstätte ist seit 1910 der [[Sportpark Ronhof]]. | ||
Der Verein wird in der Bevölkerung auch ''die Spielvereinigung'', ''das Kleeblatt'' oder ''die Kleeblättler'' genannt. Das Kunstwort ''Greuther'' ist in traditionsbewussten Fürther Kreisen verpönt, seit 2018 kämpft | Der Verein wird in der Bevölkerung auch ''die Spielvereinigung'', ''das Kleeblatt'' oder ''die Kleeblättler'' genannt. Das Kunstwort ''Greuther'' ist in traditionsbewussten Fürther Kreisen verpönt, seit 2018 kämpft die Fan-Initiative „[[Zurück zur SpVgg Fürth]]“ für eine offizielle Rückbenennung. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
| Zeile 43: | Zeile 42: | ||
Zwar spielte man auch fortan immer erstklassig in der damaligen Ligenstruktur, kam aber über mittelmäßige Platzierungen nie hinaus. Auch große Namen wie die beiden Fürther 54er Weltmeister [[Karl Mai]] und [[Herbert Erhard]] konnten daran nichts ändern. Dennoch strömten zu den Spielen mit dem "Wundersturm" [[Horst Hoffmann]], [[Otto Brenzke]], [[Horst Schade]], [[Max Appis]] und [[Hans Nöth]] mehrmals bis zu 30.000 Zuschauer in den Ronhof. Den Sprung in die [[1963]] gegründete neue Bundesliga schaffte die SpVgg allerdings nicht. Der entschiedene Protest des Vereins, so verwies Vorstand Wolf darauf, dass der Verein mit 175 Abstellungen zur Nationalmannschaft an deutschlandweit dritter Position stand<ref name="BRRetro63">BR Retro: »SpVgg Fürth 1963 · Kein Platz in der Bundesliga«, Bericht vom 25.02.1963, [https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/spvgg-fuerth-1963-kein-platz-in-der-bundesliga/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzkxMjg3ZWY0LTFiN2MtNDQ4Mi05NGQ5LTk2NzY5M2M4YjUzNA online]</ref>, verblieb ohne Erfolg: Der Verein rutschte damit in die damals zweitklassige Regionalliga Süd bzw. später in die zweite Bundesliga ab. | Zwar spielte man auch fortan immer erstklassig in der damaligen Ligenstruktur, kam aber über mittelmäßige Platzierungen nie hinaus. Auch große Namen wie die beiden Fürther 54er Weltmeister [[Karl Mai]] und [[Herbert Erhard]] konnten daran nichts ändern. Dennoch strömten zu den Spielen mit dem "Wundersturm" [[Horst Hoffmann]], [[Otto Brenzke]], [[Horst Schade]], [[Max Appis]] und [[Hans Nöth]] mehrmals bis zu 30.000 Zuschauer in den Ronhof. Den Sprung in die [[1963]] gegründete neue Bundesliga schaffte die SpVgg allerdings nicht. Der entschiedene Protest des Vereins, so verwies Vorstand Wolf darauf, dass der Verein mit 175 Abstellungen zur Nationalmannschaft an deutschlandweit dritter Position stand<ref name="BRRetro63">BR Retro: »SpVgg Fürth 1963 · Kein Platz in der Bundesliga«, Bericht vom 25.02.1963, [https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/spvgg-fuerth-1963-kein-platz-in-der-bundesliga/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzkxMjg3ZWY0LTFiN2MtNDQ4Mi05NGQ5LTk2NzY5M2M4YjUzNA online]</ref>, verblieb ohne Erfolg: Der Verein rutschte damit in die damals zweitklassige Regionalliga Süd bzw. später in die zweite Bundesliga ab. | ||
[[Datei:Medaille 75 Jahre SpVgg.png|mini|right|Medaille 75 Jahre Spielvereinigung Fürth, 1978]] | [[Datei:Medaille 75 Jahre SpVgg.png|mini|right|Medaille 75 Jahre Spielvereinigung Fürth, 1978]] | ||
Auch finanziell ging es steil bergab. Rückläufige Zuschauerzahlen sorgten über die Jahre hinweg für eine hohe Verschuldung, | |||
Auch finanziell ging es steil bergab. Rückläufige Zuschauerzahlen sorgten über die Jahre hinweg für eine hohe Verschuldung. Im Jahr 1971 verkaufte der geschäftsführende Vorsitzende [[Albert Dörfler]] erstmals 1,6 Hektar Vereinsgelände an die ''Neue Heimat'', die dort an der Flurstraße später 140 Wohnungen errichtete. Weiterer Zuschauerschwund führte letztendlich [[1983]] zum Verkauf des bis dahin vereinseigenen restlichen Sportgeländes samt Stadion. Auch sportlich gesehen war das Jahr [[1983]] kein erfreuliches: Abstieg in die Oberliga und vier Jahre später gar der Absturz in die Landesliga. | |||
Erst in der Saison [[1990]]/91 konnte die SpVgg sich mit einem Sieg in der ersten Pokalrunde gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund sportlich zurückmelden und machte bundesweit nach langer Zeit wieder auf sich aufmerksam. Seither ging es sportlich wieder bergauf: [[1991]] Wiederaufstieg in die Oberliga und [[1994]] qualifizierte man sich für die damalige neu gegründete Regionalliga und schloss diese nach der Spielzeit [[1993]]/94 sogar als Dritter ab. Finanziell gesehen war jedoch keine Besserung in Sicht und man musste sich nach einer zukunftsfähigen Lösung umsehen. | Erst in der Saison [[1990]]/91 konnte die SpVgg sich mit einem Sieg in der ersten Pokalrunde gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund sportlich zurückmelden und machte bundesweit nach langer Zeit wieder auf sich aufmerksam. Seither ging es sportlich wieder bergauf: [[1991]] Wiederaufstieg in die Oberliga und [[1994]] qualifizierte man sich für die damalige neu gegründete Regionalliga und schloss diese nach der Spielzeit [[1993]]/94 sogar als Dritter ab. Finanziell gesehen war jedoch keine Besserung in Sicht und man musste sich nach einer zukunftsfähigen Lösung umsehen. | ||
| Zeile 68: | Zeile 68: | ||
Einweihung des neuen Playmobil Stadion eine Woche vor Beginn der 2. Bundesliga. Vor 9300 Zuschauer nannte Präsident [[Helmut Hack]] die Unterstützung des Zirndorfer Fabrikanten [[Horst Brandstätter]], der 4 Millionen Mark in den Umbau des Ronhof gesteckt hat, ein „Ja zu unserer Zukunft“. Als danach den Gastgebern durch ein Tor von Rachid Azzouzi noch ein 1 : 0 Sieg über den Bundesligisten TSV 1860 München gelang, trübte nichts mehr die grün-weiße Freude. <ref>In:[[Fürther Nachrichten]] vom 2. Juli 1997 (Druckausgabe)</ref> | Einweihung des neuen Playmobil Stadion eine Woche vor Beginn der 2. Bundesliga. Vor 9300 Zuschauer nannte Präsident [[Helmut Hack]] die Unterstützung des Zirndorfer Fabrikanten [[Horst Brandstätter]], der 4 Millionen Mark in den Umbau des Ronhof gesteckt hat, ein „Ja zu unserer Zukunft“. Als danach den Gastgebern durch ein Tor von Rachid Azzouzi noch ein 1 : 0 Sieg über den Bundesligisten TSV 1860 München gelang, trübte nichts mehr die grün-weiße Freude. <ref>In:[[Fürther Nachrichten]] vom 2. Juli 1997 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== Zurück im deutschen Profifußball === | === 2012 - Zurück im deutschen Profifußball === | ||
Die ersten Spiele zurück im deutschen Profifußball liefen dann allerdings eher wenig aufbauend, was daraufhin im Laufe der ersten Zweitligasaison zu einem Trainerwechsel und der ersten der bisher drei Amtszeiten des Benno Möhlmann führte. Dieser konnte die Startschwierigkeiten in den Griff bekommen und führte die Mannschaft am Ende zu einem für einen Aufsteiger doch recht guten 9. Platz in der Abschlusstabelle der Spielzeit [[1997]]/98. | Die ersten Spiele zurück im deutschen Profifußball liefen dann allerdings eher wenig aufbauend, was daraufhin im Laufe der ersten Zweitligasaison zu einem Trainerwechsel und der ersten der bisher drei Amtszeiten des Benno Möhlmann führte. Dieser konnte die Startschwierigkeiten in den Griff bekommen und führte die Mannschaft am Ende zu einem für einen Aufsteiger doch recht guten 9. Platz in der Abschlusstabelle der Spielzeit [[1997]]/98. | ||
[[Bild:Greuter Aufstieg 2.jpg|mini|left|Aufstiegsfeier am 29.4.2012]][[Bild:Greuter Aufstieg 1.jpg|mini|right|Aufstiegsfeier am 29.4.2012]]Seither entwickelte sich die SpVgg Greuther Fürth zu einem etablierten und solide geführten Profiklub, der in den darauffolgenden 15 Jahren in der 2. Bundesliga regelmäßig an die Tür zum Oberhaus anklopfte und meist nur knapp scheiterte. | [[Bild:Greuter Aufstieg 2.jpg|mini|left|Aufstiegsfeier am 29.4.2012]][[Bild:Greuter Aufstieg 1.jpg|mini|right|Aufstiegsfeier am 29.4.2012]]Seither entwickelte sich die SpVgg Greuther Fürth zu einem etablierten und solide geführten Profiklub, der in den darauffolgenden 15 Jahren in der 2. Bundesliga regelmäßig an die Tür zum Oberhaus anklopfte und meist nur knapp scheiterte. | ||
Das ganz große Ziel, der Aufstieg in die 1. Bundesliga, wurde dann nach der Spielzeit [[2011]]/[[2012]] erreicht, als man bereits drei Spieltage vor dem Saisonende als erster Aufsteiger feststand und dies auch noch mit der Meisterschaft in der 2. Bundesliga krönte. Die SpVgg feierte damit nach 49 Jahren die Rückkehr in die Erstklassigkeit. | Das ganz große Ziel, der Aufstieg in die 1. Bundesliga, wurde dann nach der Spielzeit [[2011]]/[[2012]] erreicht, als man bereits drei Spieltage vor dem Saisonende als erster Aufsteiger feststand und dies auch noch mit der Meisterschaft in der 2. Bundesliga krönte. Die SpVgg feierte damit nach 49 Jahren die Rückkehr in die Erstklassigkeit. | ||
Am [[31. August]] [[2012]] feierte die Mannschaft den ersten Sieg in der Bundesliga durch einen 1:0 - Auswärtssieg gegen Mainz 05. Torschütze des ersten Bundesligators war [[Felix Klaus]]. | Am [[31. August]] [[2012]] feierte die Mannschaft den ersten Sieg in der Bundesliga durch einen 1:0 - Auswärtssieg gegen Mainz 05. Torschütze des ersten Bundesligators war [[Felix Klaus]]. | ||
| Zeile 134: | Zeile 134: | ||
Angegeben sind die Anzahl der Länderspiele sowie die Aufschlüsselung nach Vereinszugehörigkeit (ohne Klammer: Länderspiele nur während der Fürther Zeit)! | Angegeben sind die Anzahl der Länderspiele sowie die Aufschlüsselung nach Vereinszugehörigkeit (ohne Klammer: Länderspiele nur während der Fürther Zeit)! | ||
* [[Herbert Erhard|Herbert "Ertl" Erhard]] - 50 (49 SpVgg Fürth, 1 Bayern München) - WM-Teilnehmer [[1954]] und später Spielführer der Nationalmannschaft | * [[Herbert Erhard|Herbert "Ertl" Erhard]] - 50 (49 SpVgg Fürth, 1 Bayern München) - WM-Teilnehmer [[1954]] und später Spielführer der Nationalmannschaft | ||
* [[Ludwig Leinberger]] - 24 | * [[Ludwig Leinberger|Ludwig "Haberer" Leinberger]] - 24 | ||
* [[Georg Knöpfle]] - 23 (3 SpVgg Fürth, 20 FSV Frankfurt) | * [[Georg Knöpfle|Georg "Knopf" Knöpfle]] - 23 (3 SpVgg Fürth, 20 FSV Frankfurt) | ||
* [[Karl Mai|Karl "Charly" Mai]] - 21 (18 SpVgg Fürth, 3 Bayern München) - WM-Teilnehmer [[1954]] | * [[Karl Mai|Karl "Charly" Mai]] - 21 (18 SpVgg Fürth, 3 Bayern München) - WM-Teilnehmer [[1954]] | ||
* [[Hans "Bumbes" Schmidt]] - 16 (1 SpVgg Fürth, 1 TV Fürth 1860, 14 1. FC Nürnberg) | * [[Hans "Bumbes" Schmidt]] - 16 (1 SpVgg Fürth, 1 TV Fürth 1860, 14 1. FC Nürnberg) | ||
* [[Hans Hagen]] - 12 | * [[Hans Hagen]] - 12 | ||
* [[Josef Müller]] - 12 (1 Phönix Ludwigshafen, 10 SpVgg Fürth, 1 FV 04 Würzburg) | * [[Josef Müller|Josef "Sepp" Müller]] - 12 (1 Phönix Ludwigshafen, 10 SpVgg Fürth, 1 FV 04 Würzburg) | ||
* [[Karl Burger]] - 11 | * [[Karl Burger]] - 11 | ||
* [[Andreas Franz|Andreas "Resi" Franz]] - 10 | * [[Andreas Franz|Andreas "Resi" Franz]] - 10 | ||
| Zeile 184: | Zeile 184: | ||
Zur Liste aller Trainer siehe unter [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth|Trainer der Spielvereinigung]]. | Zur Liste aller Trainer siehe unter [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth|Trainer der Spielvereinigung]]. | ||
Vom [[6. Februar]] [[2019]] bis zum Ende der Saison 2021/22 in der 1. Bundesliga war [[wikipedia:Stefan Leitl|Stefan Leitl]] Trainer der SpVgg. Co-Trainer war Andre Mijatovic, der bereits als Spieler bei der Spielvereinigung von 2005 - 2007 einen Vertrag als Spieler hatte. Leitl wechselte nach dem Abstieg der Spielvereinigung für die Saison 2022/23 in die 2. Bundesliga zum Zweitligisten [[wikipedia:Hannover 96|Hannover 96]]. Auf Leitl folgte der ehemalige Schweizer Fußballspieler und Trainer [[wikipedia:Marc Schneider (Fussballspieler)|Marc Schneider]] zur Saison 2022/2024. Allerdings war Schneider nur bis zum 15. Oktober 2022 Trainer der Mannschaft, da man mit seinen Leistungen nicht zufrieden war.<ref>SpVgg Fürth: Marc Schneider ist nicht mehr länger Trainer in Fürth. Homepage online abgerufen am 18. Oktober 2022 - [https://www.sgf1903.de/aktuell/nachrichten/profis/20221015-schneider-freigestellt/ online]</ref> Ab dem [[24. Oktober]] [[2022]] war [[wikipedia:Alexander Zorniger|Alexander Zorniger]] der neue Trainer der Spielvereinigung bis zu seiner Abberufung im Oktober 2024.<ref>Wolfgang Zink: Der Neue legt los. In: Fürther Nachrichten vom 24. Oktober 2022 - [https://www.nordbayern.de/sport/1.12650436 online]</ref> Zuvor war im August von dem zyprischen Erstligisten [[wikipedia:Apollon Limassol|Apollon Limassol]] entlassen worden, da seine Mannschaft in der 3. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2022/23 gescheitert war.<ref>Kurioses Zorniger-Aus, sport1.de vom 10. August 2022, abgerufen am 10. August 2022</ref> Nachfolger Zornigers wurde im Oktober | Vom [[6. Februar]] [[2019]] bis zum Ende der Saison 2021/22 in der 1. Bundesliga war [[wikipedia:Stefan Leitl|Stefan Leitl]] Trainer der SpVgg. Co-Trainer war Andre Mijatovic, der bereits als Spieler bei der Spielvereinigung von 2005 - 2007 einen Vertrag als Spieler hatte. Leitl wechselte nach dem Abstieg der Spielvereinigung für die Saison 2022/23 in die 2. Bundesliga zum Zweitligisten [[wikipedia:Hannover 96|Hannover 96]]. Auf Leitl folgte der ehemalige Schweizer Fußballspieler und Trainer [[wikipedia:Marc Schneider (Fussballspieler)|Marc Schneider]] zur Saison 2022/2024. Allerdings war Schneider nur bis zum 15. Oktober 2022 Trainer der Mannschaft, da man mit seinen Leistungen nicht zufrieden war.<ref>SpVgg Fürth: Marc Schneider ist nicht mehr länger Trainer in Fürth. Homepage online abgerufen am 18. Oktober 2022 - [https://www.sgf1903.de/aktuell/nachrichten/profis/20221015-schneider-freigestellt/ online]</ref> Ab dem [[24. Oktober]] [[2022]] war [[wikipedia:Alexander Zorniger|Alexander Zorniger]] der neue Trainer der Spielvereinigung bis zu seiner Abberufung im Oktober 2024.<ref>Wolfgang Zink: Der Neue legt los. In: Fürther Nachrichten vom 24. Oktober 2022 - [https://www.nordbayern.de/sport/1.12650436 online]</ref> Zuvor war im August von dem zyprischen Erstligisten [[wikipedia:Apollon Limassol|Apollon Limassol]] entlassen worden, da seine Mannschaft in der 3. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2022/23 gescheitert war.<ref>Kurioses Zorniger-Aus, sport1.de vom 10. August 2022, abgerufen am 10. August 2022</ref> Nachfolger Zornigers wurde im Oktober interimsweise bis November 2024 Leonhard Haas. Auf ihn folgte Jan Siewert, der jedoch bereits am 6. Mai 2025 für die letzten beiden Spieltage der Saison von den beiden ehemaligen Spielern der SpVgg Thomas Kleine und Milorad Pekovic abgelöst wurde. Nach dem wenig erfolgreichen Saisonauftakt 2025/26, in dem zuletzt sechs von sieben Spielen verloren wurden und der 0:3 Heimniederlage gegen den VfL Bochum am 29. November 2025 wurde der Vertrag von Thomas Kleine und Milorad Pekovic zu Ende November 2025 beendet. Am gleichen Tag gab die Spielvereinigung die Nachfolge für Kleine bekannt. [[wikipedia:Heiko Vogel|Heiko Vogel]] übernahm als Cheftrainer den Posten, mit seinen Co-Trainern [[wikipedia:Danny Schwarz|Danny Schwarz]] und Aleksandro Petrovic.<ref>Homepage Spielvereinigung, online abgerufen am 1. Dezember 2025 | 17:28 Uhr - [https://www.sgf1903.de/news/profis/trainerwechsel-beim-kleeblatt online]</ref> | ||
=== Aktueller Kader | Rückennummer === | === Aktueller Kader | Rückennummer === | ||
* Siehe [ | * Siehe [https://www.sgf1903.de/teams/profis offizielle Website] der SpVgg | ||
=== Fangruppen === | === Fangruppen === | ||
| Zeile 195: | Zeile 195: | ||
* [[Sportfreunde Ronhof]] (seit 2005) | * [[Sportfreunde Ronhof]] (seit 2005) | ||
* [[Horidos 1000]] (seit 2007) | * [[Horidos 1000]] (seit 2007) | ||
* Stradevia 907 (seit 2009) | * [[Stradevia 907]] (seit 2009) | ||
=== Maskottchen === | === Maskottchen === | ||
| Zeile 207: | Zeile 207: | ||
=== Struktur und Gliederung === | === Struktur und Gliederung === | ||
'''Spielvereinigung Greuther Fürth e. V.''' | |||
* Breitensport-Abteilungen | |||
* Fanabteilung | |||
* NLZ Fußball Mannschaften U8-U15 | |||
* [[Sporthalle Sportzentrum Kleeblatt]] | |||
* Sportplätze Sportzentrum Kleeblatt | |||
* Präsident: [[Volker Heißmann]] | |||
* Vizepräsidenten: [[Günter Gerling]], [[Dirk Weißert]] | |||
'''Spielvereinigung Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA''' | |||
* Lizenzmannschaft | |||
* NLZ Fußball Mannschaften U16-U23 | |||
* Spielbetrieb U16 - Lizenzmannschaft | |||
* Verwaltung | |||
* Fanwesen (Fanklubs) | |||
'''Sportstätten Ronhof Fürth GmbH''' | |||
* Stadion am Laubenweg 60 | |||
* Trainingszentrum [[Kronacher Hard]] | |||
* Kleeblatt Campus (Fußballhalle)<ref>Christina Merkel: ''Greuther Fürth eröffnet einen „Kleeblatt-Campus“''. In: nordbayern.de vom 3. Juni 2014 - [https://www.nordbayern.de/franken/greuther-furth-eroffnet-einen-kleeblatt-campus-1.3686731 online]</ref> | |||
: Geschäftsführer: Tobias Auer | * Gesellschafter: [[infra fürth holding#Sportstätten Ronhof Fürth GmbH|infra fürth holding gmbh]], Spielvereinigung Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA<ref>Beteiligungsbericht 2021 der Stadt Fürth: Beteiligungsportfolio, Stand Dez. 2021</ref> | ||
* Geschäftsführer: Tobias Auer | |||
'''Greuther Fürth Fußball GmbH''' | |||
* Geschäftsführung der KGaA | |||
* Geschäftsführer: [[Holger Schwiewagner]] und bis 19. November 2024 [[Rachid Azzouzi]]<ref>[https://www.northdata.de/Greuther%20F%C3%BCrth%20Fu%C3%9Fball%20GmbH,%20F%C3%BCrth/HRB%209335 Greuther Fürth Fußball GmbH], Website von North Data, abgerufen am 1. März 2025</ref> | |||
* Aufsichtsrat: Walter Brand (Vorsitzender), Peter Köhr (stv. Vorsitzender), Fred Höfler, Peter Köhr, Alexander Ehm, Walter Kurz, Horst Müller, [[Thomas Sommer]] und Adolf Wedel | |||
=== Abteilungen === | === Abteilungen === | ||
| Zeile 243: | Zeile 244: | ||
* Handball | * Handball | ||
Bis zur Auflösung im Dezember 2011 bestand eine Tennis-Abteilung. | Bis zur Auflösung im Dezember [[2011]] bestand eine Tennis-Abteilung, deren Sandplätze sich rechts vom Stadion befanden. | ||
=== Fanabteilung === | === Fanabteilung === | ||
| Zeile 249: | Zeile 250: | ||
== Präsidenten der SpVgg Fürth und SpVgg Greuther Fürth == | == Präsidenten der SpVgg Fürth und SpVgg Greuther Fürth == | ||
{| class="wikitable" | |||
|- | |||
!style="text-align:left"| Zeitraum !!style="text-align:left"| Präsident !!style="text-align:left"| Hinweis | |||
|- | |||
| September [[1903]] - November [[1906]] || Andreas Zolles || | |||
|- | |||
| November [[1906]] - Januar [[1910]] || Hans Ruff || | |||
|- | |||
| Januar [[1910]] - Februar [[1920]] || [[Heinz Ludwig Kraus]] || | |||
|- | |||
| Februar [[1920]] - 1920 || Berhard Winkler || | |||
|- | |||
| [[1921]] - Juli [[1922]] || Hans Höfer || | |||
|- | |||
| Juli [[1922]] - März [[1926]] || [[Heinz Ludwig Kraus]] || | |||
|- | |||
| März [[1926]] - [[1927]] || Hans Höfer || | |||
|- | |||
| [[1927]] - 1927 || Dr. Thomas Röder || | |||
|- | |||
| [[1927]] - 1927 || Dr. Mayer || | |||
|- | |||
| [[1928]] - [[1932]] || Paul Sörgel || | |||
|- | |||
| [[1933]] - 1933 || Hans Roll || | |||
|- | |||
| August [[1933]] - 1933 || [[Michael Wolfsgruber]] || Vereinsführer | |||
|- | |||
| August [[1933]] - Februar [[1940]] || Hans Pfeiffer || | |||
|- | |||
| [[1940]] - [[1945]] || Dr. [[Eugen Gastreich]] || | |||
|- | |||
| [[1946]] - [[1947]] || Heinrich Siebert || | |||
|- | |||
| [[1948]] - [[1950]] || Fritz Löbenberger || | |||
|- | |||
| August [[1950]] - [[1952]] || [[Paul Flierl]] || | |||
|- | |||
| [[1952]] - [[1956]] || [[Hans Röllinger]] || | |||
|- | |||
| [[1957]] - April [[1960]] || Dr. [[Eugen Gastreich]] || | |||
|- | |||
| April [[1960]] - [[1967]] || [[Fritz Gräßler]] || | |||
|- | |||
| Juli [[1967]] - Oktober [[1970]] || [[Karl Hauptmannl]] || | |||
|- | |||
| Oktober [[1970]] - Mai [[1972]] || [[Albert Dörfler]] || | |||
|- | |||
| Mai [[1972]] - Juli [[1978]] || Dr. Helmut Röllinger<ref>Bruder von Hans Röllinger</ref> || | |||
|- | |||
| Juli [[1978]] - September 1978 || Helmut Liebold || Vize-Präsident | |||
|- | |||
| Juli [[1978]] - September 1978 || [[Günter Paulus]] || Vize-Präsident | |||
|- | |||
| September [[1978]] - November [[1980]] || Günter Paulus || | |||
|- | |||
| November [[1980]] - Juni [[1981]] || [[Horst Jeromin]] || Notvorstand | |||
|- | |||
| Juni [[1981]] - September [[1984]] || Helmut Liebold || | |||
|- | |||
| September [[1984]] - [[1987]] || Friedrich Karl Winter || | |||
|- | |||
| [[1987]] - April [[1989]] || [[Peter Eggen]] || | |||
|- | |||
| April [[1989]] - Juni [[1996]] || [[Edgar Burkart]] || | |||
|- | |||
| Juli [[1996]] - Juli [[2018]] || [[Helmut Hack]] || erster Präsident seit dem Beitritt der Fußballer des TSV Vestenbergsgreuth<ref>Kleeblatt Chornik - Online abgerufen am 23. Februar 2015 | 14:57 Uhr [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/praesidenten.php online abrrufbar]</ref> | |||
|- | |||
| [[1. August]] [[2018]] - November [[2022]] || [[Fred Höfler]] || | |||
|- | |||
| [[17. November]] [[2022]] - heute || [[Volker Heißmann]] || | |||
|} | |||
== Vereinszeitung == | == Vereinszeitung == | ||
| Zeile 296: | Zeile 335: | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
=== 1903 === | |||
Gründer der Spielvereinigung soll der ''Fabrikant Reinhard Barthel'', wohnhaft in der [[Maistraße 2]], gewesen sein, der am letzten Wochenende im Juli 1959 verstarb.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1958/59 (Buch)|Seite=50; Montag, 27. Juli 1959}}</ref> | Gründer der Spielvereinigung soll der ''Fabrikant Reinhard Barthel'', wohnhaft in der [[Maistraße 2]], gewesen sein, der am letzten Wochenende im Juli 1959 verstarb.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1958/59 (Buch)|Seite=50; Montag, 27. Juli 1959}}</ref> | ||
=== 2007 === | |||
Am 25. Februar 2007 schoss Danny Fuchs an seinem 31. Geburtstag beim Auswärtsspiel gegen Burghausen in der 36. Minute das 1.000 Tor der Spielvereinigung in seiner Zweitliga-Geschichte.<ref>Kleeblatt magazin Saision 2006/2007, Fr. 2. März 2007, Nr. 12</ref> | Am 25. Februar 2007 schoss Danny Fuchs an seinem 31. Geburtstag beim Auswärtsspiel gegen Burghausen in der 36. Minute das 1.000 Tor der Spielvereinigung in seiner Zweitliga-Geschichte.<ref>Kleeblatt magazin Saision 2006/2007, Fr. 2. März 2007, Nr. 12</ref> | ||
=== 2014 === | |||
Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am [[14. Februar]] [[2014]] gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).<ref>Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14.2.2014 [http://www.nordbayern.de/sport/strom-weg-rocker-da-kleeblatt-holt-einen-punkt-1.3458962 online]</ref> | Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am [[14. Februar]] [[2014]] gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).<ref>Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14.2.2014 [http://www.nordbayern.de/sport/strom-weg-rocker-da-kleeblatt-holt-einen-punkt-1.3458962 online]</ref> | ||
=== 2016 === | |||
Am [[15. Mai]] [[2016]], im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen Ilir Azemi eingewechselt. Azemi hatte auf Grund eines Autounfalls seit zwei Jahren nicht mehr in einem Bundesligaspiel mitspielen können. | Am [[15. Mai]] [[2016]], im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen Ilir Azemi eingewechselt. Azemi hatte auf Grund eines Autounfalls seit zwei Jahren nicht mehr in einem Bundesligaspiel mitspielen können. | ||
Im Juli wurde der Personaldienstleister [[Personal Hofmann]] mit der Firmengründerin Ingrid Hofmann neuer Hauptsponsor der SpVgg. | Im Juli wurde der Personaldienstleister [[Personal Hofmann]] mit der Firmengründerin Ingrid Hofmann neuer Hauptsponsor der SpVgg. | ||
=== 2018 === | |||
[[Datei:Wer wird Millionär 2018.jpg|miniatur|rechts|Wer wird Millionär, Juni 2018]] | [[Datei:Wer wird Millionär 2018.jpg|miniatur|rechts|Wer wird Millionär, Juni 2018]] | ||
In der RTL-Spielshow "Wer wird Millionär" wurde am [[11. Juni]] [[2018]] im Promi-Spezial dem Comedian Chris Tall folgende 32.000 Euro Frage gestellt: ''Welche ist die einwohnerreichste Stadt Deutschlands, die noch nie einen Erstligisten im Männerfußball stellte?'' Als Antwortmöglichkeiten wurden geboten: A) Bonn; B) Dresden; C) Fürth; D) Saarbrücken. Nachdem Tall die Antwort nicht wusste, bemühte er seinen Telefonjoker [https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Hartmann Waldemar Hartmann]. Tall witzelte noch: ''Ich hab den eigentlich nur als Gag drin, aber wäre natürlich lustig. Und das Schöne ist: Was er sagt, kann ich dann ausschließen.'' Hartmann meinte dann am Telefon hörbar nervös, dass er nur Dresden und Saarbrücken ausschließen könne, war sich jedoch aber auch sicher, dass weder Bonn noch Fürth jemals in der 1. Bundesliga gespielt hätten. Nach Ablauf der 60 Sekunden blieb ein ratloser Tall zurück, der dann nur lakonisch witzelte: ''Na super! Jetzt hat er zwei genannt, die noch nie drin gewesen sind.'' Erst nach einem weiteren Joker - 50:50 Joker - entschied sich Tall für die richtige Antwort: Bonn. Der Moderator konnte den erneuten peinlichen Patzer von Hartmann nicht fassen - nach 2013 bei der Frage wer noch nie im eigenen Land Weltmeister wurde - und rief Hartmann ein zweites Mal an. Waldemar Hartmann war ob der Antwort peinlich berührt und entschuldigte sich mit der Aussage: ''Als Nürnberg-Fan muss man das nicht wissen.''<ref>RTL-Show Wer wird Millionär Promi-Spezial vom 11. Juni 2018</ref> | In der RTL-Spielshow "Wer wird Millionär" wurde am [[11. Juni]] [[2018]] im Promi-Spezial dem Comedian Chris Tall folgende 32.000 Euro Frage gestellt: ''Welche ist die einwohnerreichste Stadt Deutschlands, die noch nie einen Erstligisten im Männerfußball stellte?'' Als Antwortmöglichkeiten wurden geboten: A) Bonn; B) Dresden; C) Fürth; D) Saarbrücken. Nachdem Tall die Antwort nicht wusste, bemühte er seinen Telefonjoker [https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Hartmann Waldemar Hartmann]. Tall witzelte noch: ''Ich hab den eigentlich nur als Gag drin, aber wäre natürlich lustig. Und das Schöne ist: Was er sagt, kann ich dann ausschließen.'' Hartmann meinte dann am Telefon hörbar nervös, dass er nur Dresden und Saarbrücken ausschließen könne, war sich jedoch aber auch sicher, dass weder Bonn noch Fürth jemals in der 1. Bundesliga gespielt hätten. Nach Ablauf der 60 Sekunden blieb ein ratloser Tall zurück, der dann nur lakonisch witzelte: ''Na super! Jetzt hat er zwei genannt, die noch nie drin gewesen sind.'' Erst nach einem weiteren Joker - 50:50 Joker - entschied sich Tall für die richtige Antwort: Bonn. Der Moderator konnte den erneuten peinlichen Patzer von Hartmann nicht fassen - nach 2013 bei der Frage wer noch nie im eigenen Land Weltmeister wurde - und rief Hartmann ein zweites Mal an. Waldemar Hartmann war ob der Antwort peinlich berührt und entschuldigte sich mit der Aussage: ''Als Nürnberg-Fan muss man das nicht wissen.''<ref>RTL-Show Wer wird Millionär Promi-Spezial vom 11. Juni 2018</ref> | ||
=== 2019 === | |||
Am [[2. Februar]] [[2019]] spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen und hatte zur Folge, dass der Verein sich von Trainer Damir Buric und seinem Co-Trainer Oliver Barth am [[4. Februar]] [[2019]] mit sofortiger Wirkung trennte. | Am [[2. Februar]] [[2019]] spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen und hatte zur Folge, dass der Verein sich von Trainer Damir Buric und seinem Co-Trainer Oliver Barth am [[4. Februar]] [[2019]] mit sofortiger Wirkung trennte. | ||
Am [[10. März]] [[2019]] musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.<ref>apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.8684880 online]</ref> | Am [[10. März]] [[2019]] musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.<ref>apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.8684880 online]</ref> | ||
Seit dem [[10. September]] [[2019]] existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der [[Spielvereinigung]] auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der [[Hans-Böckler-Schule]]. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder des FC Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "''dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein"''.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | Seit dem [[10. September]] [[2019]] existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der [[Spielvereinigung]] auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der [[Hans-Böckler-Schule]]. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder des FC Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "''dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein"''.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== 2020 === | |||
Am Freitag, den [[13. März]] [[2020]] sollte das Heimspiel gegen den HSV vor leeren Rängen stattfinden. Hintergrund war der [[Coronavirus]], dessen Ausbreitung dazu führte, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 500 bzw. 1000 Personen durch die Behörden untersagt wurden.<ref> Stadt Fürth, Allgemeinverfügung zum Verbot von Veranstaltungen mit zwischen 500 und 1000 Teilnehmern, vom 12. März 2020</ref> Das Spiel wurde kurz vor dem Anpfiff abgesagt und erst am 17. Mai 2020 nachgeholt. Es fand als Geiserspiel statt und endete unentschieden (2:2). | Am Freitag, den [[13. März]] [[2020]] sollte das Heimspiel gegen den HSV vor leeren Rängen stattfinden. Hintergrund war der [[Coronavirus]], dessen Ausbreitung dazu führte, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 500 bzw. 1000 Personen durch die Behörden untersagt wurden.<ref> Stadt Fürth, Allgemeinverfügung zum Verbot von Veranstaltungen mit zwischen 500 und 1000 Teilnehmern, vom 12. März 2020</ref> Das Spiel wurde kurz vor dem Anpfiff abgesagt und erst am 17. Mai 2020 nachgeholt. Es fand als Geiserspiel statt und endete unentschieden (2:2). | ||
Beim zweiten Frankenderby während der [[COVID-19-Pandemie]] begann das Spiel zuerst mit einer Schweigeminute. Gedacht wurde dem am [[25. November]] [[2020]] verstorbenen argentinischen Fußballspieler [[wikipedia:Diego Maradona|Diego Maradona]], der an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben war. | Beim zweiten Frankenderby während der [[COVID-19-Pandemie]] begann das Spiel zuerst mit einer Schweigeminute. Gedacht wurde dem am [[25. November]] [[2020]] verstorbenen argentinischen Fußballspieler [[wikipedia:Diego Maradona|Diego Maradona]], der an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben war. | ||
=== 2023 === | |||
Am [[24. Juli]] [[2023]] spielte die Spielvereinigung in Villingen-Schwenningen ein Freundschaftsspiel gegen den Premier-League-Klub FC Liverpool und erreichte ein respektables 4:4 (0:1) Unentschieden. Das Spiel diente als Generalprobe vor dem Start der 2. Bundesliga am 30. Juli 2023 und fand allerdings ohne Publikum statt.<ref>Michael Fischer: Selbst gegen Liverpool mutig: Wie das Kleeblatt das 4:4 im letzten Test verarbeitet. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2023 NN+</ref> | Am [[24. Juli]] [[2023]] spielte die Spielvereinigung in Villingen-Schwenningen ein Freundschaftsspiel gegen den Premier-League-Klub FC Liverpool und erreichte ein respektables 4:4 (0:1) Unentschieden. Das Spiel diente als Generalprobe vor dem Start der 2. Bundesliga am 30. Juli 2023 und fand allerdings ohne Publikum statt.<ref>Michael Fischer: Selbst gegen Liverpool mutig: Wie das Kleeblatt das 4:4 im letzten Test verarbeitet. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2023 NN+</ref> | ||
Beim ersten Spieltag der neuen Saison 2024/2025 | === 2024 === | ||
[[Datei:Benno Möhlmann SpVgg Aug 2024.jpg|mini|rechts|Benno Möhlmann zu Gast am 4. August 2024 im Stadion]] | |||
Beim ersten Spieltag der neuen Saison 2024/2025 am 4. August 2024 kam in der Halbzeitpause der ehemalige Trainer [[Benno Möhlmann]] auf das Spielfeld. Die Fans der Nordkurve sangen für ein Ständchen zu seinem kurz zuvor stattgefunden Geburtstag. | |||
Am [[6. Oktober]] [[2024]] kam es im Spiel gegen den 1. FC Magedeburg zu einem für die Bundesliga einmaligen Ereignis. Es kam während des Spiels zu zwei Handfoul-Elfmeter - die völlig unerwartet waren. In der 13. Spielminute hielt der Fürther Torwart Nahuel Noll den Ball noch auf der Torauslinie. Statt der erlaubten sechs Sekunden hielt er nun aber den Ball regelwidrig ganze 16 Sekunden. Grund dafür war, dass der Fürther Spieler Noel Futkeu sich die Schuhe binden musste. Als das Spiel weiterlaufen sollte, warf der Torwart seinem Teamkollegen Gideon Jung den Ball entgegen. Dieser glaubte nun, dass er den Abstoß vornehmen sollte und legte sich per Hand den Ball zurecht. Da der Ball aber nicht im Aus war, hätte der Torwart den Einwurf tätigen müssen. Was sein Kollege aber nicht wußte war, dass der Ball somit im Spiel war und die Annahme des Balls per Hand lediglich einen Elfmeter nach sich zog den Magdeburg in Folge auch verwandelte. Damit aber noch nicht genug. In der 41. Spielminute wurde der Fürther Roberto Massimo im 16. Meteraum der gegnerischen Mannschaft gefoult und fiel zu Bode, allerdings blieb der erwartete Abpfiff des Schiedrichters aus. Dies hinderte aber den Magedburger Spieler Daniel Heber nicht davon ab, den Ball in die Hand zu nehmen in dem Glauben, den gefoulten Fürther nun den Ball für eine Abstoss zu geben. Stattdessen entschied zur Verwunderung der Magedburger der Schiedsrichter nun aber für einen Handelefmeter, da erneut der Ball während des Spieles durch einen Spieler regelwidrig in die Hand genommen wurde. Julian Green verwandelte den Elfmeter mit einem Treffer. Das Spiel ging nach einem 0:2 Rückstand für Fürth in einem kuriosen Spiel mit einem 2:2 unentschieden aus - und ging in die Geschichte der Bundesliga ein.<ref>Michael Fischer: Wenn der Kopf kurz aussetzt. In: Fürther Nachrichten vom 8. Oktober 2024, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | Am [[6. Oktober]] [[2024]] kam es im Spiel gegen den 1. FC Magedeburg zu einem für die Bundesliga einmaligen Ereignis. Es kam während des Spiels zu zwei Handfoul-Elfmeter - die völlig unerwartet waren. In der 13. Spielminute hielt der Fürther Torwart Nahuel Noll den Ball noch auf der Torauslinie. Statt der erlaubten sechs Sekunden hielt er nun aber den Ball regelwidrig ganze 16 Sekunden. Grund dafür war, dass der Fürther Spieler Noel Futkeu sich die Schuhe binden musste. Als das Spiel weiterlaufen sollte, warf der Torwart seinem Teamkollegen Gideon Jung den Ball entgegen. Dieser glaubte nun, dass er den Abstoß vornehmen sollte und legte sich per Hand den Ball zurecht. Da der Ball aber nicht im Aus war, hätte der Torwart den Einwurf tätigen müssen. Was sein Kollege aber nicht wußte war, dass der Ball somit im Spiel war und die Annahme des Balls per Hand lediglich einen Elfmeter nach sich zog den Magdeburg in Folge auch verwandelte. Damit aber noch nicht genug. In der 41. Spielminute wurde der Fürther Roberto Massimo im 16. Meteraum der gegnerischen Mannschaft gefoult und fiel zu Bode, allerdings blieb der erwartete Abpfiff des Schiedrichters aus. Dies hinderte aber den Magedburger Spieler Daniel Heber nicht davon ab, den Ball in die Hand zu nehmen in dem Glauben, den gefoulten Fürther nun den Ball für eine Abstoss zu geben. Stattdessen entschied zur Verwunderung der Magedburger der Schiedsrichter nun aber für einen Handelefmeter, da erneut der Ball während des Spieles durch einen Spieler regelwidrig in die Hand genommen wurde. Julian Green verwandelte den Elfmeter mit einem Treffer. Das Spiel ging nach einem 0:2 Rückstand für Fürth in einem kuriosen Spiel mit einem 2:2 unentschieden aus - und ging in die Geschichte der Bundesliga ein.<ref>Michael Fischer: Wenn der Kopf kurz aussetzt. In: Fürther Nachrichten vom 8. Oktober 2024, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== 2025 === | |||
Beide Derbys gegen den 1. FCN wurden in dieser Saison verloren - und waren Gesprächsstoff in der Fanszene. Nach dem 9. Spieltag stellte der Verein im Oktober 2024 schließlich den Trainer Alexander Zorniger sowie Sportchef Rachid Azzouzi nach einer 0:4-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg frei, die Spielvereinigung war nach einem guten Saisonstart in den vorangegangenen fünf Spielen sieglos geblieben. | |||
Erst am letzten Spieltag am 18. Mai 2025 konnte die Spielvereinigung den Klassenerhalt - ohne fremde Hilfestellung - erreichen. Dies gelang mit einem überraschenden Heimsieg gegen den Tabellenersten HSV mit 3:2. Dabei hätte der HSV in der Nachspielzeit beinahe einen 11-Meter erhalten, der aber durch VAR-Entscheidung als Stürmerfoul am Tormann kassiert wurde. Das kurz darauf geschossene Tor kam auch nur durch Stürmerfoul des HSV zustande und wurde vom VAR ebenso kassiert. Aber selbst ein Ausgleich hätte der SpVgg zum Ligaverbleib genügt, da Münster zum selben Zeitpunkt auch nicht über ein Unentschieden bei Ulm hinauskam, und der 1. FCN Braunschweig mit 1:4 besiegte. Weil Schalke 04 zu Hause gegen Elversberg gar verlor, kletterte die SpVgg sogar noch einen Platz nach oben. | |||
Bei dem Heimspiel gegen Holstein Kiel am 24. August 2025 wurden insgesamt 13 Gelbe Karten durch den Schiedsrichter vergeben. Acht gelbe Karten gingen an den Heimspielgegner Holstein Kiel und fünf an die Spielvereinigung. Das ist rekordverdächtig - denn bis dahin galt das Spiel 1. FC Union Berlin gegen 1. FC Kaiserslautern am 16. August 2015 mit 12 Karten als das Spiel der "gelben Flut" mit den meisten Karten in der 2. Bundesliga. Und noch ein trauriger Rekord wurde 2025 gebrochen. Beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am 14. September 2025 erhielt der Fürther Spieler Noah König bereits nach 24 Sekunden (manche Medien gaben 26-27 Sekunden an) einen Platzverweis. Damit erhielt das Kleeblatt die schnellste Rote Karte seit Erfassung der Daten während eines 2. Ligaspiels. Bisheriger Rekordhalter in der 2. Bundesliga war Fabio Morena vom FC St. Pauli (Saison 2008/09) und Tino Loechelt (Saison 1986/87) von Eintracht Braunschweig, die jeweils nach 2. Minuten vom Platz gestellt wurden. Selbst in der 1. Bundesliga liegt der Rekord des schnellsten Platzverweises mittels roter Karte bei 93 Sekunden - also weit über dem Fürther "Rekord". Hier ist aktuell (2025) Youssef Mohamad der Rekordhalter, der damals beim 1. FC Köln am 21. August 2010 den Platz verlassen musste.<ref>Sportschau: Blitz-Rot! Fürths König sorgt für Rekord. ARD vom 14. September 2025 - [https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga2/blitz-rot-fuerths-koenig-sorgt-fuer-neuen-rekord,rote-karte-104.html online]</ref> | |||
Beim DFB-Pokalspiel in Fürth gegen Kaiserslautern am 29. Oktober 2025 gab es wieder eine Flut von gelben Karten. Es wurden erneut 13 gelbe Karten vergeben - eine davon war sogar eine gelb-rote Karte gegen den Fürther Spieler Omar Sillah in der 90. Minute. Ebenfalls kurios - beide Trainer (Thomas Kleine und Torsten Lieberknecht) der Mannschaften erhielten in der 42. Minute jeweils eine gelbe Karte, wegen lautstarken Beschwerden gegen eine Entscheidung des Schiedsrichters. Im Ergebnis verlor die Spielvereinigung gegen den 1. FC Kaiserslautern 0:1. | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* [[Gottlieb Wunschel]]: ''Zehn Jahre Geschichte der Spielvereinigung Fürth e. V. 1903-1913''. Mit Nachtrag. Fürth: Spielvereinigung Fürth e. V., 1914, 24 S. | * [[Gottlieb Wunschel]]: ''Zehn Jahre Geschichte der Spielvereinigung Fürth e. V. 1903-1913''. Mit Nachtrag. Fürth: Spielvereinigung Fürth e. V., 1914, 24 S. | ||
* Kampfer: [[Spielvereinigung Fürth eV 1903 - 1928 (Buch)]], Fürth 1928 | * Kampfer: [[Spielvereinigung Fürth eV 1903 - 1928 (Buch)]], Fürth 1928 | ||
* [[Gottlieb Wunschel]]: ''[[50 Jahre Spielvereinigung Fürth e. V. (Buch)|50 Jahre Spielvereinigung Fürth e. V. 1903-1953]]''. Fürth: 1953 | * [[Gottlieb Wunschel]]: ''[[50 Jahre Spielvereinigung Fürth e. V. (Buch)|50 Jahre Spielvereinigung Fürth e. V. 1903-1953]]''. Fürth: 1953 | ||
* ''Spielvereinigung''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 342 f. | * ''Spielvereinigung''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 342 f. | ||
* Spielvereinigung Fürth: ''[[Die Kleeblättler (Buch)|Die Kleeblättler. 75 Jahre Spielvereinigung Fürth]]''. Text: Spielvereinigung Fürth. Fotos: Kurt Schmidtpeter .... Taunusstein: Der Deutsche Fußballsport, Dasbach, 1978, 90 S. | * Spielvereinigung Fürth: ''[[Die Kleeblättler (Buch)|Die Kleeblättler. 75 Jahre Spielvereinigung Fürth]]''. Text: Spielvereinigung Fürth. Fotos: Kurt Schmidtpeter .... Taunusstein: Der Deutsche Fußballsport, Dasbach, 1978, 90 S. | ||
* [[Jürgen Schmidt]], [[Barbara Ohm]]: ''[[Let´s go Greuther Fürth (Buch)|Let´s go Greuther Fürth]]. Ein Traditionsverein kehrt zurück''. Fotos: Mark Johnston. Fürth: Ulrich-Druck, 1997, 96 Seiten, 120 S/W + Farbfotos, ISBN 978-3-924983-18-5 | * [[Jürgen Schmidt]], [[Barbara Ohm]]: ''[[Let´s go Greuther Fürth (Buch)|Let´s go Greuther Fürth]]. Ein Traditionsverein kehrt zurück''. Fotos: Mark Johnston. Fürth: Ulrich-Druck, 1997, 96 Seiten, 120 S/W + Farbfotos, ISBN 978-3-924983-18-5 | ||
*Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball-Nationalspieler - Das Lexikon, 1997, ISBN 3-328-00749-0 | *Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball-Nationalspieler - Das Lexikon, 1997, ISBN 3-328-00749-0 | ||
* [[Jürgen Schmidt]]: ''[[Das Kleeblatt (Buch)|Das Kleeblatt]]. 100 Jahre Fußball im Fürther Ronhof''. 2010, 160 Seiten, ISBN 978-3-00-012909-4 | * [[Jürgen Schmidt]]: ''[[Das Kleeblatt (Buch)|Das Kleeblatt]]. 100 Jahre Fußball im Fürther Ronhof''. 2010, 160 Seiten, ISBN 978-3-00-012909-4 | ||
* Artikel: ''Fußballerischer Jahresrückblick'', vom 31. Dezember 2010, bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/12/31/fussballerischer-jahresrueckblick/ Fuerther-Freiheit.info] | * Artikel: ''Fußballerischer Jahresrückblick'', vom 31. Dezember 2010, bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/12/31/fussballerischer-jahresrueckblick/ Fuerther-Freiheit.info] | ||
* Artikel: ''Der lange Weg der SpVgg Fürth'', vom 05. Mai 2012 bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2012/05/05/der-lange-weg-der-spvgg-fuerth/ Fuerther-Freiheit.info] | * Artikel: ''Der lange Weg der SpVgg Fürth'', vom 05. Mai 2012 bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2012/05/05/der-lange-weg-der-spvgg-fuerth/ Fuerther-Freiheit.info] | ||
* [[Jürgen Schmidt]]: ''[[Die UnAufsteigbar Tour (Buch)|Die UnAufsteigbar Tour - Der Weg der SpVgg Greuther Fürth in die Bundesliga]]''. 2012, Eigenverlag, ISBN 978-3-98-155520-2 | * [[Jürgen Schmidt]]: ''[[Die UnAufsteigbar Tour (Buch)|Die UnAufsteigbar Tour - Der Weg der SpVgg Greuther Fürth in die Bundesliga]]''. 2012, Eigenverlag, ISBN 978-3-98-155520-2 | ||
* [[Jürgen Schmidt]]: ''Viktoria fürs Kleeblatt. Hundert Jahre Deutsche Meisterschaft der SpVgg Fürth 1914''. Fürth 2014. | * [[Jürgen Schmidt]]: ''Viktoria fürs Kleeblatt. Hundert Jahre Deutsche Meisterschaft der SpVgg Fürth 1914''. Fürth 2014. | ||
* {{BuchQuelle|111 GRÜNDE, DIE SPVGG GREUTHER FÜRTH ZU LIEBEN (Buch)}}, Seite 91-92 | * {{BuchQuelle|111 GRÜNDE, DIE SPVGG GREUTHER FÜRTH ZU LIEBEN (Buch)}}, Seite 91-92 | ||
* Markwart Herzog (Hrsg.): ''Die Gleichschaltung des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland - Andreas Mau: Die Gleichschaltung der Spielvereinigung Fürth im Jahr 1933''. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2016, S. 35 ff. | * Markwart Herzog (Hrsg.): ''Die Gleichschaltung des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland - Andreas Mau: Die Gleichschaltung der Spielvereinigung Fürth im Jahr 1933''. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2016, S. 35 ff. | ||
* ''Es lebe der Sport! Körperertüchtigung im Süden. Das Kleeblatt'' In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 155 - 156 | * ''Es lebe der Sport! Körperertüchtigung im Süden. Das Kleeblatt'' In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 155 - 156 | ||
| Zeile 368: | Zeile 412: | ||
* dpa: ''Amtlich! Fürth steigt in Liga 2 ab''. In Fürther Nachrichten vom 27. April 2013 [http://www.nordbayern.de/sport/amtlich-furth-steigt-in-liga-2-ab-1.2863361 online] | * dpa: ''Amtlich! Fürth steigt in Liga 2 ab''. In Fürther Nachrichten vom 27. April 2013 [http://www.nordbayern.de/sport/amtlich-furth-steigt-in-liga-2-ab-1.2863361 online] | ||
* ''110 Jahre SpVgg Fürth''. In: Fürther Freiheit am 23. September 2013 [http://www.fuerther-freiheit.info/2013/09/23/110-jahre-spvgg-fuerth/ online] | * ''110 Jahre SpVgg Fürth''. In: Fürther Freiheit am 23. September 2013 [http://www.fuerther-freiheit.info/2013/09/23/110-jahre-spvgg-fuerth/ online] | ||
* Christina Merkel: ''Greuther Fürth eröffnet einen „Kleeblatt-Campus“''. In: | * Christina Merkel: ''Greuther Fürth eröffnet einen „Kleeblatt-Campus“''. In: nordbayern.de vom 3. Juni 2014 - [https://www.nordbayern.de/franken/greuther-furth-eroffnet-einen-kleeblatt-campus-1.3686731 online] | ||
* Martin Schano: ''65 Jahre Emotion: Ein Rundgang durch den Bauch des Ronhofs''. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/65-jahre-emotionen-ein-rundgang-durch-den-bauch-des-ronhofs-1.4785500 online] | * Martin Schano: ''65 Jahre Emotion: Ein Rundgang durch den Bauch des Ronhofs''. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/65-jahre-emotionen-ein-rundgang-durch-den-bauch-des-ronhofs-1.4785500 online] | ||
* Martin Schano: ''Horrorszenario Geisterspiel''. In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 35 (Druckausgabe) | * Martin Schano: ''Horrorszenario Geisterspiel''. In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 35 (Druckausgabe) | ||
| Zeile 376: | Zeile 420: | ||
* Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023 (Druckausgabe) | * Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023 (Druckausgabe) | ||
* Michael Fischer: ''Tage der Seeackerhalle sind gezählt''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2024 (Druckausgabe) | * Michael Fischer: ''Tage der Seeackerhalle sind gezählt''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2024 (Druckausgabe) | ||
* Michael Fischer: ''Nicht mit Geld zu bezahlen''. In: Fürther Nachrichten vom 16. April 2025 (Druckausgabe) | |||
* Michael Fischer: ''40 Prozent mehr für Stehplatz''. Preiserhöhung: "Unverschämt" oder notwendig? In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2025 (Druckausgabe) | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth]] | * [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth]] | ||
* [[Fürther Flachpass]] | * [[Fürther Flachpass]] | ||
| Zeile 388: | Zeile 433: | ||
* [[VfR Fürth]] | * [[VfR Fürth]] | ||
* [[Aufstiegsfeier 2021]] | * [[Aufstiegsfeier 2021]] | ||
* [[Conny Brandstätter]] | |||
* [[Sponsoring]] | |||
* [[Sporthalle Sportzentrum Kleeblatt]] | |||
* [[Kriegerdenkmal 1914/18 Kronacher Straße]] | * [[Kriegerdenkmal 1914/18 Kronacher Straße]] | ||
* [[ | * Kampagne „[[Zurück zur SpVgg Fürth]]“ | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* SpVgg Greuther Fürth [ | * SpVgg Greuther Fürth - [https://www.sgf1903.de/ offizielle Website] | ||
* SpVgg Greuther Fürth - [[wikipedia:SpVgg_Greuther_Fürth|Wikipedia]] | |||
* SpVgg Greuther Fürth - [ | |||
* Kleeblatt-Chronik - [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/aktuelles/newsflash.php private Website] | * Kleeblatt-Chronik - [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/aktuelles/newsflash.php private Website] | ||
* Der erste Meistertitel - [https://faerddfoddos.de/faerdd/spvgg-fuerth-der-erste-meistertitel Text zur ersten dt. Meisterschaft der SpVgg Fürth / private Webseite] | |||
* Das Kleeblatt-Museum [http://www.kleeblattmuseum.de private Website] | * Das Kleeblatt-Museum [http://www.kleeblattmuseum.de private Website] | ||
* ''15 Jahre unaufsteigbar - Fürth besiegt sein Trauma''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/15-jahre-unaufsteigbar-furth-besiegt-sein-trauma-1.1994410 online] | * ''15 Jahre unaufsteigbar - Fürth besiegt sein Trauma''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/15-jahre-unaufsteigbar-furth-besiegt-sein-trauma-1.1994410 online] | ||
* ''Legenden in Weiß und Grün: Das sind die Fürther Aufstiegshelden''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/legenden-in-weiss-und-grun-das-sind-die-further-aufstiegshelden-1.2003680 online] | * ''Legenden in Weiß und Grün: Das sind die Fürther Aufstiegshelden''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/legenden-in-weiss-und-grun-das-sind-die-further-aufstiegshelden-1.2003680 online] | ||
* ''Es ist vollbracht! Fürther Fans feiern den Aufstieg''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/es-ist-vollbracht-further-fans-im-fussballhimmel-1.2002490 online] | * ''Es ist vollbracht! Fürther Fans feiern den Aufstieg''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/es-ist-vollbracht-further-fans-im-fussballhimmel-1.2002490 online] | ||
| Zeile 418: | Zeile 456: | ||
{{Youtube|WWE4rmsPsUM}} {{Youtube|oYV7Ieb2urA}} {{Youtube|3yLSegaP3eE}} {{Youtube|NHCmFXhS80M}} {{Youtube|XrTUnTKpZRE}} | {{Youtube|WWE4rmsPsUM}} {{Youtube|oYV7Ieb2urA}} {{Youtube|3yLSegaP3eE}} {{Youtube|NHCmFXhS80M}} {{Youtube|XrTUnTKpZRE}} | ||
{{youtube|1E3p42fiVnw}} | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||