Franz Janetzko: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Ulrich Janetzko''' (geb. [[1951]] in Erfurt) arbeitet seit 1981 als freischaffender Bildhauer und [[Künstler |Objektkünstler]] in Fürth. Er gestaltet seine Kunstwerke überwiegend aus Beton, Stein und Holz, auch Grobspanplatten, in klaren, reduzierten Formen, häufig kombiniert mit Stahl oder Farben. Die Objekte sind meist abstrahiert-architektonisch, in Form von „Modellfragmenten“ von Brücken oder konstruktiven Elementen, die statische Prinzipien sichtbar machen.
 
== Leben und Wirken ==
Janetzko verbrachte seine Kindheit und Jugend in Franken. Nach dem Studium der Sozialpädgogik von 1972 bis 1978 stelle er nach eigenen Angaben fest, dass die Sozialpädagogik »nicht seine Welt« war. Stattdessen entschied er sich für zwei für längere Aufenthalte in den USA. Hier hielt er sich zunächst in Ohio auf, dann in Kalifornien, wo er auch als Hilfs-Zimmermann arbeitete und dabei seine Affintät zu Holz entdeckte. Zurück in Deutschland kam er bei einem Freund unter, der eine aufgelöste Holzfabrik geerbt hatte. Franz Janetzkos Markenzeichen sind Treppen und seine Reihen- oder Vogelhäuser aus Beton, die aus dem Nichts ins Nichts führen.
 
== Ausstellungen (Auswahl) ==
* 1980, 1984, 1987, 1989, 1995: Galerie Näke, Nürnberg
* 1986: Kunstverein Schwabach mit V. Gerstner
* 1993: Galerie Balance, Bochum
* 1996: Galerie Haas, Fürth
* 1999: Galerie in der Förstermühle, Fürth
* 2001: Galerie Living Room, Nürnberg
* 2002: Galerie Beck, Erlangen
* 2017, 2022: Galierie in der Hornschuchpromenade; Fürth
* 2017: Galerie in der Foerstermühle; Fürth
* 2025 - 2026: Galerie in der Foerstermühle; Fürth
 
== Auszeichnungen ==
* 2003: 2. Preis NN-Kunstpreis
* 2016: Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth
* 2016: Nürnberg-Stipendium zur Anerkennung förderungswürdiger Leistungen
* 2021/2022: Atelierförderung der Stadt Fürth<ref>Atelierförderung - [https://stadtrat.fuerth.de/vo0050.asp?__kvonr=59415 online]</ref>
 
== Kontakt Atelier ==
: Franz U. Janetzko
: Theaterstraße 48
: 90762 Fürth
 
== Lokalberichterstattung ==
* Sabine Rempe: ''Die Besen, die Borsten und der Beton.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 8. November 2016 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.5603181 online]
* Matthias Boll: ''Franz U. Janetzko Kunst der betonharten Ironie''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. August 2017 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.6535908 online]
 
== Siehe auch ==
* [[Kulturring C]]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
{{Werke dieses Künstlers}}
 
[[Kategorie:Künstler]]

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2025, 19:01 Uhr

Person
Franz Janetzko
Vorname
Franz Ulrich
Nachname
Janetzko
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
1951
Geburtsort
Erfurt
Beruf
Künstler, Sozialpädagoge
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Franz Ulrich Janetzko (geb. 1951 in Erfurt) arbeitet seit 1981 als freischaffender Bildhauer und Objektkünstler in Fürth. Er gestaltet seine Kunstwerke überwiegend aus Beton, Stein und Holz, auch Grobspanplatten, in klaren, reduzierten Formen, häufig kombiniert mit Stahl oder Farben. Die Objekte sind meist abstrahiert-architektonisch, in Form von „Modellfragmenten“ von Brücken oder konstruktiven Elementen, die statische Prinzipien sichtbar machen.

Leben und Wirken

Janetzko verbrachte seine Kindheit und Jugend in Franken. Nach dem Studium der Sozialpädgogik von 1972 bis 1978 stelle er nach eigenen Angaben fest, dass die Sozialpädagogik »nicht seine Welt« war. Stattdessen entschied er sich für zwei für längere Aufenthalte in den USA. Hier hielt er sich zunächst in Ohio auf, dann in Kalifornien, wo er auch als Hilfs-Zimmermann arbeitete und dabei seine Affintät zu Holz entdeckte. Zurück in Deutschland kam er bei einem Freund unter, der eine aufgelöste Holzfabrik geerbt hatte. Franz Janetzkos Markenzeichen sind Treppen und seine Reihen- oder Vogelhäuser aus Beton, die aus dem Nichts ins Nichts führen.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1980, 1984, 1987, 1989, 1995: Galerie Näke, Nürnberg
  • 1986: Kunstverein Schwabach mit V. Gerstner
  • 1993: Galerie Balance, Bochum
  • 1996: Galerie Haas, Fürth
  • 1999: Galerie in der Förstermühle, Fürth
  • 2001: Galerie Living Room, Nürnberg
  • 2002: Galerie Beck, Erlangen
  • 2017, 2022: Galierie in der Hornschuchpromenade; Fürth
  • 2017: Galerie in der Foerstermühle; Fürth
  • 2025 - 2026: Galerie in der Foerstermühle; Fürth

Auszeichnungen

  • 2003: 2. Preis NN-Kunstpreis
  • 2016: Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth
  • 2016: Nürnberg-Stipendium zur Anerkennung förderungswürdiger Leistungen
  • 2021/2022: Atelierförderung der Stadt Fürth[1]

Kontakt Atelier

Franz U. Janetzko
Theaterstraße 48
90762 Fürth

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Atelierförderung - online

Bilder

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