Hermann Helmer: Unterschied zwischen den Versionen

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Helmer erlernte zunächst das Maurerhandwerk und besuchte die Baugewerkschule in Nienburg/ Weser. Anschließend schloss er ein Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München ab und trat in das Atelier von Ferdinand Fellner d. Ä. in Wien ein. Ab 1873 bildete Helmer mit dem Sohn Ferdinand Fellner d. J. (dem Sohn von Felnner d. Ä.) das Architektengemeinschaftsbüro Fellner & Helmer. Das Architektenbüro gehörte später zu den bedeutendsten Erbauer von Theatern in der österreich-ungarischen Doppelmonarchie. Hierzu zählen u.a. die Theaterbauten in Wiesbaden, Darmstadt, Klagenfurt, Zürich und [[Stadttheater|Fürth]].  
Helmer erlernte zunächst das Maurerhandwerk und besuchte die Baugewerkschule in Nienburg/Weser. Anschließend schloss er ein Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München ab und trat in das Atelier von Ferdinand Fellner d. Ä. in Wien ein. Ab [[1873]] bildete Helmer mit dem Sohn [[Ferdinand Fellner der Jüngere|Ferdinand Fellner d. J.]] (dem Sohn von Fellner d. Ä.) das Architektengemeinschaftsbüro Fellner & Helmer. Das Architektenbüro gehörte später zu den bedeutendsten Erbauern von Theatern in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Hierzu zählen u. a. die Theaterbauten in Wiesbaden, Darmstadt, Klagenfurt, Zürich und [[Stadttheater|Fürth]].  


Helmer ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof.  
Helmer ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof.  
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==Werke==
==Werke in Fürth==
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== Ausgewählte Werke außerhalb von Fürth==
* (Deutsches) Volkstheater (1873 – 1893)
* Theater Augsburg (1876 – 1877)
* Universitätssternwarte Wien (1874 – 1878)
* Wiener Stadttheater (1884) sowie dessen Nachfolgebau, das Etablissement Ronacher (1888)
* Königliches Freistädtisches Theater, heute Slowakisches Nationaltheater in Bratislava (eröffnet 1886)
* Deutsches Schauspielhaus in Hamburg (eröffnet 1900)
* Hauptfassade des Theaters an der Wien (1902)
* Wiener Konzerthaus (1913)
* Hessisches Staatstheater Wiesbaden (1894)
* Nationaltheater „Iwan Wasow“, Bulgarisches Nationaltheater in Sofia
* Opernhaus Odessa, (1887)
 
== Siehe auch ==
* [[Stadttheater]]
* [[Ferdinand Fellner der Jüngere]]
* [[Büro Fellner & Helmer]]


==Weblinks==
==Weblinks==
* Hermann Helmer [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Helmer Wikipedia]
* Hermann Helmer [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Helmer Wikipedia]
{{DEFAULTSORT: Helmer, Hermann}}
==Bilder==
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
{{Bilder dieser Person}}

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2025, 19:11 Uhr

Hermann Helmer Litho.jpg
Hermann Helmer, Lithografie von Adolf Dauthage, ca. 1880
Person
Hermann Helmer
Vorname
Hermann
Nachname
Helmer
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
13. Juli 1849
Geburtsort
Harburg
Todesdatum
2. April 1919
Todesort
Wien
Beruf
Architekt
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Hermann Helmer (geb. 13. Juli 1849 in Harburg, gest. 2. April 1919 in Wien) war ein Architekt.

Helmer erlernte zunächst das Maurerhandwerk und besuchte die Baugewerkschule in Nienburg/Weser. Anschließend schloss er ein Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München ab und trat in das Atelier von Ferdinand Fellner d. Ä. in Wien ein. Ab 1873 bildete Helmer mit dem Sohn Ferdinand Fellner d. J. (dem Sohn von Fellner d. Ä.) das Architektengemeinschaftsbüro Fellner & Helmer. Das Architektenbüro gehörte später zu den bedeutendsten Erbauern von Theatern in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Hierzu zählen u. a. die Theaterbauten in Wiesbaden, Darmstadt, Klagenfurt, Zürich und Fürth.

Helmer ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof.

Werke in Fürth

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
StadttheaterStadttheaterFerdinand Fellner der Jüngere
Josef Bergmann
Hermann Helmer
1901D-5-63-000-660Historismus

Ausgewählte Werke außerhalb von Fürth

  • (Deutsches) Volkstheater (1873 – 1893)
  • Theater Augsburg (1876 – 1877)
  • Universitätssternwarte Wien (1874 – 1878)
  • Wiener Stadttheater (1884) sowie dessen Nachfolgebau, das Etablissement Ronacher (1888)
  • Königliches Freistädtisches Theater, heute Slowakisches Nationaltheater in Bratislava (eröffnet 1886)
  • Deutsches Schauspielhaus in Hamburg (eröffnet 1900)
  • Hauptfassade des Theaters an der Wien (1902)
  • Wiener Konzerthaus (1913)
  • Hessisches Staatstheater Wiesbaden (1894)
  • Nationaltheater „Iwan Wasow“, Bulgarisches Nationaltheater in Sofia
  • Opernhaus Odessa, (1887)

Siehe auch

Weblinks

Bilder

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