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|Nachname=Gran | |Nachname=Gran | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
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|Geburtsdatum=1838/04/12 | |Geburtsdatum=1838/04/12 | ||
|Geburtsort=Fürth | |Geburtsort=Fürth | ||
|Todesdatum=1895/01/09 | |Todesdatum=1895/01/09 | ||
|Todesort=Fürth | |||
|Beruf=Baumeister; Architekt | |Beruf=Baumeister; Architekt | ||
|Religion=evangelisch-lutherisch | |Religion=evangelisch-lutherisch | ||
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|Straße=Nürnberger Straße | |Straße=Nürnberger Straße | ||
|Hausnummer=26 | |Hausnummer=26 | ||
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{{Adresse | {{Adresse | ||
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|Straße=Luisenstraße | |Straße=Luisenstraße | ||
|Hausnummer=4 | |Hausnummer=4 | ||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
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|Straße=Königswarterstraße | |Straße=Königswarterstraße | ||
|Hausnummer=18 | |Hausnummer=18 | ||
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{{Familie | {{Familie | ||
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|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |Verwandtschaftsgrad=Sohn | ||
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'''Johann Leonhard Gran''', genannt Leonhard Gran bzw. Leonhard Gran sen., (geb. [[12. April]] [[1838]] in Fürth; gest. [[9. Januar]] [[1895]])<ref name="FB-Gran">Familienbogen Gran, Leonhardt; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> war ein Fürther Baumeister und [[Architekt]].<ref name="18 a/G 167">Magistrat Fürth: "Meisteraufnahms-Gesuch des Maurer-Gesellen Leonhard Gran von hier", 1864; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/G 167</ref> | '''Johann Leonhard Gran''', genannt Leonhard Gran bzw. Leonhard Gran sen., (geb. [[12. April]] [[1838]] in Fürth; gest. [[9. Januar]] [[1895]] in Fürth<ref>Kirchenbücher Auferstehungskirche, Bestattungen 1894–1900, S. 31</ref>)<ref name="FB-Gran">Familienbogen Gran, Leonhardt; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> war ein Fürther Baumeister und [[Architekt]].<ref name="18 a/G 167">Magistrat Fürth: "Meisteraufnahms-Gesuch des Maurer-Gesellen Leonhard Gran von hier", 1864; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/G 167</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||
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Nach der Volksschule besuchte er in der Zeit von Oktober 1852 bis August 1855 die „Kreisgewerbsschule” der „Königlichen Kreis-Landwirthschaft- und Gewerbschule” in Nürnberg, deren [[wikipedia:Absolutorium|Absolutorium]] er mit Zeugnis vom 19. August 1855, Unterschriften Prof. Dr. Rose und Dr. Fraas, mit der Note III („hinlänglich befähigt”) ablegte.<ref>Jahresbericht über die technischen und landwirtschaftlichen Lehranstalten in Nürnberg 1854/55; Schülerverzeichnis, III. Kurs, S. 29 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10849858/ft/bsb10342855?page=53 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Das Maurerhandwerk erlernte er bei seinem Vater. | Nach der Volksschule besuchte er in der Zeit von Oktober 1852 bis August 1855 die „Kreisgewerbsschule” der „Königlichen Kreis-Landwirthschaft- und Gewerbschule” in Nürnberg, deren [[wikipedia:Absolutorium|Absolutorium]] er mit Zeugnis vom 19. August 1855, Unterschriften Prof. Dr. Rose und Dr. Fraas, mit der Note III („hinlänglich befähigt”) ablegte.<ref>Jahresbericht über die technischen und landwirtschaftlichen Lehranstalten in Nürnberg 1854/55; Schülerverzeichnis, III. Kurs, S. 29 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10849858/ft/bsb10342855?page=53 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Das Maurerhandwerk erlernte er bei seinem Vater. | ||
Von der kgl. Regierung von Mittelfranken wurde der laut Signalement 6 Fuß, 1 Zoll und 5 Linien (1,79 m) große Gran von der Wehrpflicht (damals [[wikipedia:Konskription|Konskription]] genannt) mit Entlassungsschein vom 21. Juli 1860 bei Zahlung einer Stempelgebühr von 6 Gulden, 15 Kreuzern und 2 Pfennigen befreit, da er nach § 63 Nr. 2 des Gesetzes über die Ergänzung des stehenden Heeres vom 15. August 1828 einen Ersatzmann stellte.<ref>Gesetz, die Ergänzung des stehenden Heeres betreffend; Gesetzblatt für das Königreich Bayern vom 27. August 1828, S. 102, § 63 - [https:// | Von der kgl. Regierung von Mittelfranken wurde der laut Signalement 6 Fuß, 1 Zoll und 5 Linien (1,79 m) große Gran von der Wehrpflicht (damals [[wikipedia:Konskription|Konskription]] genannt) mit Entlassungsschein vom 21. Juli 1860 bei Zahlung einer Stempelgebühr von 6 Gulden, 15 Kreuzern und 2 Pfennigen befreit, da er nach § 63 Nr. 2 des Gesetzes über die Ergänzung des stehenden Heeres vom 15. August 1828 einen Ersatzmann stellte.<ref>Gesetz, die Ergänzung des stehenden Heeres betreffend; Gesetzblatt für das Königreich Bayern vom 27. August 1828, S. 102, § 63 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10345291?page=55 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | ||
1864 bestand Leonhard Gran die Prüfung für das Maurergewerbe bei der k. Regierung von Mittelfranken. Das von der kgl. Kreisbaubehörde in Ansbach am 31. August 1864 ausgestellte Prüfungszeugnis – Unterschriften Forthuber, Jacobi, Reizamer und Foltz – wies die Durchschnittsnote 2,62 auf, als Hauptnote wurde ihm die II - also „sehr gut“ - zuerkannt. Damit war er zur selbständigen Ausübung des Maurergewerbes legitimiert. | 1864 bestand Leonhard Gran die Prüfung für das Maurergewerbe bei der k. Regierung von Mittelfranken. Das von der kgl. Kreisbaubehörde in Ansbach am 31. August 1864 ausgestellte Prüfungszeugnis – Unterschriften Forthuber, Jacobi, Reizamer und Foltz – wies die Durchschnittsnote 2,62 auf, als Hauptnote wurde ihm die II - also „sehr gut“ - zuerkannt. Damit war er zur selbständigen Ausübung des Maurergewerbes legitimiert. | ||
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==Werke== | ==Werke== | ||
{{Werke | {{Werke dieses Architekten}} | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||