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|Geburtsdatum=1796/04/04 | |Geburtsdatum=1796/04/04 | ||
|Geburtsort=Bruck bei Erlangen | |Geburtsort=Bruck bei Erlangen | ||
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|Religion=evangelisch-lutherisch | |Religion=evangelisch-lutherisch | ||
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'''Johann Friedrich ‚Wilhelm‘ Meyer''' (geb. [[4. April]] [[1796]] in [[wikipedia:Bruck (Erlangen)|Bruck]] bei Erlangen<ref name=" | {{Familie | ||
|Person=Simon Meyer | |||
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{{Familie | |||
|Person=Friedrich Schmidt | |||
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'''Johann Friedrich ‚Wilhelm‘ Meyer''' (geb. [[4. April]] [[1796]] in [[wikipedia:Bruck (Erlangen)|Bruck]] bei Erlangen<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Peter und Paul Bruck, Taufen 1762–1818, S. 205</ref>; gest. [[3. Februar]] [[1837]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 161</ref>) war ein Fürther Maurermeister. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Wilhelm Meyer kam als Sohn des Brucker | Wilhelm Meyer kam als Sohn des Brucker Maurergesellen und späteren Meisters Georg ‚Michael‘ Meyer (1769–1829) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Schobert (1765–1826) zur Welt. Er erlernte das Maurerhandwerk bei seinem Vater, auch arbeitete er als Geselle viele Jahre bei ihm. Meyer konnte nicht auf Wanderschaft gehen, da ihm das kgl. [[wikipedia:Landgericht Erlangen|Landgericht Erlangen]] wegen seiner „Conscriptionsverhältnisse“ kein Wanderbuch ausstellte. Zu Beginn des Jahres 1818 wurde er schließlich „ausgehoben“ und zum 1. Husaren-Regiment in Würzburg als Gemeiner eingezogen.<ref name="18/M 45">„Acten des Magistrats der koenigl. baier. Stadt Fürth betreffend die Meisteraufnahme des Maurergesellen Johann Friedrich Wilhelm Meier aus Bruck k. b. Landgerichts Erlangen. 1819.”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/M 45</ref> | ||
Am Montag, den 19. Juli 1819 wurde er als beurlaubter Husar – zusammen mit seinem Vater und der Witwe des vor 12 Wochen gestorbenen Fürther Maurermeisters [[Johann Schmidt, geb. 1784|Johann Schmidt]], der 40-jährigen Regina ‚Margaretha‘ Schmidt, geborene Bürger (geb. 14. April 1779 in [[wikipedia:Schauerheim|Schauerheim]] bei Neustadt a. d. Aisch), die noch ihren Schwager, den | Am Montag, den 19. Juli 1819 wurde er als beurlaubter Husar – zusammen mit seinem Vater und der Witwe des vor 12 Wochen gestorbenen Fürther Maurermeisters [[Johann Schmidt, geb. 1784|Johann Schmidt]], der 40-jährigen Regina ‚Margaretha‘ Schmidt, geborene Bürger (geb. 14. April 1779 in [[wikipedia:Schauerheim|Schauerheim]] bei Neustadt a. d. Aisch), die noch ihren Schwager, den Maurermeister [[Georg Wilhelm Schmidt]], als Beistand mitbrachte – beim Stadtmagistrat vorstellig. | ||
Die Witwe Schmidt erklärte, dass sie das Maurerhandwerk unter Leitung eines Gesellen nicht fortführen will, sondern sich entschlossen habe, einen geschickten Gesellen baldmöglichst zu heiraten, auf den ihr Meisterrecht übertragen wird. Diesen habe sie in der Person des mit erschienen Meyer gefunden. Zudem bemerkte sie, das ihr bei der Erbteilung nach dem Tod ihres Mannes ein Vermögen von 700 f. (Gulden) zugekommen ist. | Die Witwe Schmidt erklärte, dass sie das Maurerhandwerk unter Leitung eines Gesellen nicht fortführen will, sondern sich entschlossen habe, einen geschickten Gesellen baldmöglichst zu heiraten, auf den ihr Meisterrecht übertragen wird. Diesen habe sie in der Person des mit erschienen Meyer gefunden. Zudem bemerkte sie, das ihr bei der Erbteilung nach dem Tod ihres Mannes ein Vermögen von 700 f. (Gulden) zugekommen ist. | ||
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== Werke == | == Werke == | ||
{{Werke | {{Werke dieses Architekten}} | ||
== Familie == | |||
Margaretha Schmidt brachte drei Kinder aus erster Ehe mit: | |||
* [[Friedrich Schmidt]] | |||
* Georg Schmidt (geb. 22. März 1808 in Fürth) | |||
* Kunigunda Barbara Schmidt (geb. 4. November 1810 in Fürth, gest. 22. Oktober 1846 in Fürth) verheiratete sich 1834 mit dem Schreinermeister Egydius Heinrich Friedrich Christoph Hertel, starb an der Lungenschwindsucht | |||
Bereits vor Schließung der zweiten Ehe kam die Tochter Johanna Margaretha Schmidt (geb. 1. August 1820 in Fürth, gest. 20. August 1820 in Fürth) im Langen Haus zur Welt; deren Taufpatin war Johanna Margaretha Meyer, die Ehefrau des Brucker Maurermeisters Michael Meyer und Mutter des Kindsvaters. | |||
Die Heirat fand in Fürth am 13. November 1820 statt.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 515</ref> In der Ehe wurde nur ein Kind, die Tochter Barbara Christina Meyer (geb. 27. Oktober 1821), geboren.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1821–1826, S. 40</ref> | |||
Margaretha Meyer starb im Langen Haus am 9. Oktober 1835 im Alter von 56 Jahren an der „Brustwassersucht“ ([[wikipedia:Hydrothorax|Hydrothorax]]).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 64</ref> | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
== Bilder == | |||
{{Bilder dieser Person}} | |||