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Er fertigte zahlreiche Zeichnungen über architektonische Details von Gebäuden der Nürnberger | Er fertigte zahlreiche Zeichnungen über architektonische Details von Gebäuden der Nürnberger (siehe Stadtarchiv Nürnberg) und Fürther Altstadt an, teilweise fotografierte er alte Gebäude und deren Abrissarbeiten. | ||
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Seine Abhandlung ''„Woran erkenne ich einen Stil? – Baugeschichtliche Plauderei mit heimischen Beispielen“'' ist vierteilig und umfasst die Gotik, die romanische Zeit, die Renaissance-Zeit und den Barock (erschienen bis 24. Dezember 1938). Die Serie „Alte Fürther Winkel und Höfe“ umfasst 41 Teile (publiziert vom 7. Juli 1938 bis 26. August 1939).<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), November 2017</ref> | Seine Abhandlung ''„Woran erkenne ich einen Stil? – Baugeschichtliche Plauderei mit heimischen Beispielen“'' ist vierteilig und umfasst die Gotik, die romanische Zeit, die Renaissance-Zeit und den Barock (erschienen bis 24. Dezember 1938). Die Serie „Alte Fürther Winkel und Höfe“ umfasst 41 Teile (publiziert vom 7. Juli 1938 bis 26. August 1939).<ref>Recherche [[Peter Frank]] (Fürth), November 2017</ref> Weiterhin lieferte Dennemarck Zeichnungen für die ab 1909 erschienene und 1933 als Buch gefasste Serie ''"Nürnbergs Bürgerhäuser und ihre Ausstattung"''. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2025, 19:16 Uhr
- Person
- Heinrich J. Dennemarck
- Vorname
- Heinrich J.
- Nachname
- Dennemarck
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 16. Juni 1879
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesdatum
- 1944
- Beruf
- Architekt, Zeichner, Kunsthistoriker
Heinrich J. Dennemarck (geb. 16. Juni 1879 in Nürnberg[1]; gest. 1944) war ein Kunsthistoriker und zwischen 1895 und 1913 als Architekt und Zeichner in Nürnberg tätig.
Er kam als Sohn des aus Burgfarrnbach stammenden Zeichners, Lithografen und Kunstmalers Jakob Friedrich Dennemarck (1842–1912), früher auch Dänemark geschrieben, und seiner Ehefrau Julianna Maria Wilhelmina, geborene Baumgärtner (1848–1909) zur Welt. Der Großvater mütterlicherseits war Lehrer.[2] Heinrich Dennemarck verheiratete sich mit Josefine Zettel.
Während des Ersten Weltkriegs wurde Dennemarck am 11. März 1916 zum bayerischen Eisenbahn-Ersatzbataillon München einberufen, aber zurückgestellt und bereits am 6. Juni 1916 wieder nach Nürnberg entlassen. Offenbar blieb es für ihn dabei.[1]
Er fertigte zahlreiche Zeichnungen über architektonische Details von Gebäuden der Nürnberger (siehe Stadtarchiv Nürnberg) und Fürther Altstadt an, teilweise fotografierte er alte Gebäude und deren Abrissarbeiten.
Nach einer Einschätzung des Geschichtsvereins Fürth von 1977 erwies sich Dennemarck als profunder Kenner sowohl der Ortsgeschichte als auch der kunst- und kulturhistorischen Zusammenhänge.
Adressen in Nürnberg[3]
- 1904: Meuschelstraße 49
- 1908: Füll 4
- 1916: Martin-Richter-Straße 37
- 1919: Sulzbacher Straße 46
- 1936: Hübnersplatz 5
Veröffentlichungen
| Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausfuehrung | Seitenzahl | ISBNnr | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg (Buch) | 1977 | Heinrich J. Dennemarck | Geschichtsverein Fürth | Bildband Stadtgeschichte | Broschüre, Softcover | 32 |
In dem vom Geschichtsverein Fürth, vormals Verein für Heimatforschung „Alt-Fürth“, 1977 herausgegebenen Heft „Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg“ sind 9 Motive von Fürth und 6 Motive von Nürnberg mit Beschreibungen enthalten. Die Fürther Grafiken von Dennemarck sind im Stadtarchiv Fürth aufgenommen und können dort eingesehen werden.
Dennemarck veröffentlichte im Fürther Anzeiger in einer Folge 43 historische Motive: Zeichnungen und Texte zu Häusern, Höfen und Straßen in Fürth (aufgenommen auch in der Rieß-Chronik 1938 und 1939, Beginn 7. Juli 1938). Seine Abhandlung „Woran erkenne ich einen Stil? – Baugeschichtliche Plauderei mit heimischen Beispielen“ ist vierteilig und umfasst die Gotik, die romanische Zeit, die Renaissance-Zeit und den Barock (erschienen bis 24. Dezember 1938). Die Serie „Alte Fürther Winkel und Höfe“ umfasst 41 Teile (publiziert vom 7. Juli 1938 bis 26. August 1939).[4] Weiterhin lieferte Dennemarck Zeichnungen für die ab 1909 erschienene und 1933 als Buch gefasste Serie "Nürnbergs Bürgerhäuser und ihre Ausstattung".
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 18556, 4; Band 18560, 8
- ↑ Kirchenbücher St. Lorenz Nürnberg, Trauungen 1874–1884, S. 118; in der Literatur findet sich bei der Mutter, gebräuchlicher Vorname Julie und Autorin des Romans „Neue Bahnen“ (1897), oft die falsche Angabe des Geburtsjahrs mit 1868
- ↑ Jahresangaben: Erstnachweis im Nürnberger Adressbuch
- ↑ Recherche Peter Frank (Fürth), November 2017
Bilder
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Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg - Buchtitel Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 1977
Lizenz: copyrightDie Schmiede in der Königstraße 2 – Zeichnung: H. J. Dennemarck, 1939 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 29. Juli 1939
Lizenz: cc-by-sa-3.0Königstraße 22 – Zeichnung H. J. Dennemarck, Fürther Anzeiger 27. Mai 1939 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 27. Mai 1939
Lizenz: cc-by-sa-3.0H.J. Dennemarck, Zeichnung Rednitzstraße 4, 1939 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 20. Mai 1939
Lizenz: cc-by-sa-3.0Dennemarck-Text zum Schützenhof, 25. 3. 1939 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 25. März 1939
Lizenz: cc-by-sa-3.0Brandenburger Gärtla, im Hintergrund ein Teil des Anwesens Rednitzstr. 26 – Zeichnung: H. J. ... Brandenburger Gärtla, im Hintergrund ein Teil des Anwesens Rednitzstr. 26 – Zeichnung: H. J. Dennemarck, 1939
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 11. Februar 1939
Lizenz: cc-by-sa-3.0Tuschezeichnung der Häuser 15 und 17 der Bergstraße Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 1939
Lizenz: copyrightDennemarck Zeichnung Schützenhof, 1939 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 1939
Lizenz: cc-by-sa-3.0Dennemarck-Text zu Königstraße 66 - 24. September 1938 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 24. September 1938
Lizenz: cc-by-sa-3.0Dennemarck-Zeichnung Königstraße 66 - 1938 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 1938
Lizenz: cc-by-sa-3.0Dennemarck-Text zur Staudengasse, 25.2.1932 Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Erstellungsdatum: 25. Februar 1931
Lizenz: cc-by-sa-3.0Zeichnung von Heinrich J. Dennemarck, Loseblatt-Beigabe der Zeitschrift Jugendlust, 1930er Jahre Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: cc-by-sa-3.0Das Bild zeigt die steil gekrümmte Heiligenstraße in Alt‑Fürth mit dem massiven Quaderhaus Nr. 28, ... Das Bild zeigt die steil gekrümmte Heiligenstraße in Alt‑Fürth mit dem massiven Quaderhaus Nr. 28, den umliegenden Fachwerk‑ und Schieferhäusern (darunter das renovierte Fachwerkhaus Nr. 25 und das schiefergedeckte Eckhaus Nr. 29), niedrigen Schuppen, einer engen Passage und einer historischen Ladenfront, die zusammen ein malerisches, vielschichtiges Straßenszenario bilden.
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightDas Bild zeigt das hintere Haus Nr. 22 mit den angrenzenden Gebäuden Nr. 24 und 26 an der ... Das Bild zeigt das hintere Haus Nr. 22 mit den angrenzenden Gebäuden Nr. 24 und 26 an der Königstraße, wo eine enge, steil ansteigende Gasse in einen abfallenden Hof mit Holzgalerien, freiem Treppenaufgang und vielfach miteinander verwobenen Bauabschnitten aus dem späten 17./frühen 18. Jahrhundert führt.
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightDas Bild zeigt die Ruinen eines zerfallenen Gartenhauses des barocken Lochnerschen Gartens am ... Das Bild zeigt die Ruinen eines zerfallenen Gartenhauses des barocken Lochnerschen Gartens am Schießplatz 10.
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightDas Bild zeigt ein Ensemble kleiner, zum späten 18. Jahrhundert zurückreichender Häuser an der ... Das Bild zeigt ein Ensemble kleiner, zum späten 18. Jahrhundert zurückreichender Häuser an der Rednitzstraße – insbesondere das einstöckige Haus Nr. 4 mit charakteristischer französischer Mansardenarchitektur und acht Erkerfenstern, umgeben von teils verschobenen Nachbarhäusern (wie den Häusern Nr. 6 und Nr. 10) und einer hügeligen, gemischt bebauten Umgebung, die das Gesamtbild prägt.
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightDas Bild zeigt an der Gustavstraße ein unregelmäßiges Ensemble von Häusern (Nr. 18‑26), das bereits ... Das Bild zeigt an der Gustavstraße ein unregelmäßiges Ensemble von Häusern (Nr. 18‑26), das bereits bei Eckhaus Nr. 28 eine Unterbrechung der geschlossenen Baureihe bildet und sich um einen kleinen, von verschiedenen Epochen geprägten Platz rankt.
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightDas Bild zeigt das klassizistische Haus Nr. 5 am Schießplatz am Rednitzufer – ein schlankes, streng ... Das Bild zeigt das klassizistische Haus Nr. 5 am Schießplatz am Rednitzufer – ein schlankes, streng liniertes Gebäude aus Anfang 19. Jahrhundert mit einer einzigen Skulptur‑Türverzierung, dem ein älterer, halbrunder Treppenturm aus dem früheren Rathaus (späte 17./frühe 18. Jahrh.) angegliedert ist.
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightDie Abbildung zeigt zwei imposante Stadel mit hohen Ziegeldächern, die nebeneinander in der ... Die Abbildung zeigt zwei imposante Stadel mit hohen Ziegeldächern, die nebeneinander in der Katharinenstraße stehen und das Bild der alten Rednitzstraße prägen
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightInnenhof in der Wasserstraße. Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyright