Helmstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
{{Gebäude
|Bild=Zum Goldfrosch 2018 1.jpg
|Straße=Helmstraße
|Straße=Helmstraße
|Hausnummer=3
|Hausnummer=3
|Objekt=Wohnhaus mit Gaststätte „Goldfrosch“ (früher „Zum Goldenen Frosch“)
|Objekt=Wohnhaus mit Gaststätte „Goldfrosch“ (früher „Zum Goldenen Frosch“)
|Akten-Nr.=D-5-63-000-400
|AktenNr=D-5-63-000-400
|Teil des Ensembles=Altstadt
|TeilDesEnsembles=Altstadt Fürth
|lat=49.477377
|lat=49.477377
|lon=10.991027
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|Gebäude besteht=Ja
|Ehemals=Nein
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}
Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Erdgeschoss und giebelseitig verschieferten Fachwerkobergeschossen, Ende 17./18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt Fürth|Ensembles Altstadt Fürth]].
 
==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Helmstraße 3 nach [[Gottlieb Wunschel]]: [[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Alt-Fürth]], 1940 und nach den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836 und 1890</ref>==
 
* 1759: Samuel (ben) Mayer Ullmann
* 1780: Michael Hirsch Dinkelsbühler, [https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?index=lemmata&term=kastenamt Kastenamtsuntertan]; Hausteilung unter den vier Nachkommen Ullmanns: Jakob Philipp, Löw Ascher Kohn, Michael Hirsch Dinkelsbühler und Maila (Witwe des Meyer Hayum Ellern<ref>[[Gisela Naomi Blume]]: "Häuser um den Königsplatz und ihre jüdischen Besitzer", 2. Teil in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2014/1, Seite 4</ref>
* 1791: Moses Jakob Dinkelsbühler
* 1799: Moses Jakob Dinkelsbühler<ref>Adressbuch Fürth von 1799, Seite 24</ref>
* 1801: Seckel Bär Dinkelsbühler<ref>Gisela Naomi Blume: "Häuser um den Königsplatz und ihre jüdischen Besitzer", 2. Teil in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2014/1, Seite 4</ref>; er bekam das Viertel als Heiratsgut von seinem Vater Michael Hirsch.
* 1803: Seckel Bär Dinkelsbühler kaufte bis dahin alle Viertel zurück, sodass er das ganze Haus besaß<ref>Gisela Naomi Blume: "Häuser um den Königsplatz und ihre jüdischen Besitzer", 2. Teil in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2014/1, Seite 5</ref> 
* 1819: Seckel Bär Dinkelsbühler, ''Chyrurg''<ref>Adressbuch Fürth von 1819, Seite 10</ref>, auch Wundarzt und Zahnarzt<ref>[http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_FU_JU_fuerth2.pdf siehe hier]</ref>
* 1836: Dinkelsbühlers Relikten, Ittel (Jüdel) Chirurgs-Witwe<ref>Adressbuch Fürth von 1836, Seite 23</ref>, auch Hebamme<ref>[http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_FU_JU_fuerth2.pdf siehe hier]</ref>
* 1851: Hirsch Dinkelsbühler, Spezereihändler und Wechsler<ref>Hirsch war der einzige Sohn von Seckel Bär und dessen Frau Edel Jütel</ref>
* 1857 Georg Konrad Görster, Schreinermeister<ref>laut Gottlieb Wunschel war die Familie Dinkelsbühler von 1771 bis 1857 Eigentümer gewesen</ref>
* 1867: Christian Oertel, Drechsler
* 1880: Sofie Spanner, Wirtswitwe
* 1890: Sophie Spanner, Schreinerwitwe
* 1900 Heinrich Malter, Tünchermeister
* 1926 Johannes Malter , Malermeister
 
== Frühere Adressen ==
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“).
* ab 1792 Hausnummer 152
* ab 1827 Hausnummer 143, II
* ab 1860 Helmgasse 2
* ab 1890 Helmstraße 3
 
== Siehe auch ==
* Gaststätte [[Zum Goldenen Frosch]]
* [[Nathan Dünkelsbühler]]
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


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Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Erdgeschoss und giebelseitig verschieferten Fachwerkobergeschossen, Ende 17./18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
==Bilder==
==Bilder==
{{Bilder diesen Gebäudes}}
{{Bilder dieses Gebäudes}}
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