Schlehenstraße 5 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude '''Schlehenstraße 5''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Gebäude 1943 bei einem [[Bombenangriffe|Luftangriff]] zerstört. Der Grund, auf dem dieses Gebäude erstellt wurde, bildete ursprünglich mit der [[Schlehenstraße 3 (ehemals)|Schlehenstraße 3]] und [[Schlehenstraße 1 ½ (ehemals)|Schlehenstraße 1 ½]] sowie [[Katharinenstraße 18 (ehemals)|Katharinenstraße 18]], [[Katharinenstraße 20 (ehemals)|20]] und [[Katharinenstraße 22 (ehemals)|22]] eine Einheit.<ref>Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Katharinenstraße 18</ref> Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da die Schlehenstraße bei der Flächensanierung baulich teilweise verändert wurde, wird der alte, nicht mehr existente Gebäudebestand zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet! </br> | Das Gebäude '''Schlehenstraße 5''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Gebäude 1943 bei einem [[Bombenangriffe|Luftangriff]] zerstört. Der Grund, auf dem dieses Gebäude erstellt wurde, bildete ursprünglich mit der [[Schlehenstraße 3 (ehemals)|Schlehenstraße 3]] und [[Schlehenstraße 1 ½ (ehemals)|Schlehenstraße 1 ½]] sowie [[Katharinenstraße 18 (ehemals)|Katharinenstraße 18]], [[Katharinenstraße 20 (ehemals)|20]] und [[Katharinenstraße 22 (ehemals)|22]] eine Einheit.<ref>Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Katharinenstraße 18</ref> Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da die Schlehenstraße bei der Flächensanierung baulich teilweise verändert wurde, wird der alte, nicht mehr existente Gebäudebestand zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet! </br> | ||
==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">Alle Angaben zu Schlehenstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972, sofern nicht anders angegeben.</ref>== | ==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">Alle Angaben zu Schlehenstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972, sofern nicht anders angegeben.</ref>== | ||
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* 1807: [[Johann Georg Eckart (Juwelier)|Johann Georg Eckart]], Hofjuwelier<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | * 1807: [[Johann Georg Eckart (Juwelier)|Johann Georg Eckart]], Hofjuwelier<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | ||
* 1819: [[Ernst Paul Eckart]], Juwelier<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | |||
* 1836: [[Friedrich Müller]], Maurermeister<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | |||
* 1846: Anna Maria Müller, Maurermeisters-W.<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
* 1921: Ernst Weigel, Kriminaloberwachtmeister | * 1921: Ernst Weigel, Kriminaloberwachtmeister | ||
* 1931: Robert Meidinger, Nürnberg | * 1931: Robert Meidinger, Nürnberg | ||
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== Frühere Adressen == | == Frühere Adressen == | ||
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* ab 1792 Hausnummer 487 | * ab 1792: Hausnummer 487 | ||
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* ab 1890 Schlehenstraße 5 | * ab 1827: Schlehengasse Nr. 148 | ||
* ab 1860: | |||
* ab 1890: Schlehenstraße 5 | |||
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 15:41 Uhr
| Pferdegespann der Brauerei Geismann in der Schlehenstraße; links Schlehenstraße 4 und 2, dahinter Rednitzstraße 38 u. 40; rechts Einmündung der Katharinenstraße und Schlehenstraße 5, 3 u. 1 – 1930er Jahre |
- Gebäude
- Schlehenstraße 5 (ehemals)
- Straße / Hausnummer
- Schlehenstraße 5
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1787
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Ehemals (abgerissen)
- Ja
- Abbruchjahr
- 1943
- Baustil
- Fachwerk
- Geo-Daten
- 49° 28' 39.90" N
10° 59' 2.11" E
- Friedrich Löslein (Letzter Wohnort in Fürth)
Das Gebäude Schlehenstraße 5 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude 1943 bei einem Luftangriff zerstört. Der Grund, auf dem dieses Gebäude erstellt wurde, bildete ursprünglich mit der Schlehenstraße 3 und Schlehenstraße 1 ½ sowie Katharinenstraße 18, 20 und 22 eine Einheit.[1] Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da die Schlehenstraße bei der Flächensanierung baulich teilweise verändert wurde, wird der alte, nicht mehr existente Gebäudebestand zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer[2]
- 1799: Johann Georg Eckart[3]
- 1807: Johann Georg Eckart, Hofjuwelier[4]
- 1819: Ernst Paul Eckart, Juwelier[5]
- 1836: Friedrich Müller, Maurermeister[6]
- 1846: Anna Maria Müller, Maurermeisters-W.[7]
- 1921: Ernst Weigel, Kriminaloberwachtmeister
- 1931: Robert Meidinger, Nürnberg
- 1961: Stadt Fürth (Grundstück)
Frühere Adressen
- 1789: "beym Juden Heckdisch"[8]
- ab 1792: Hausnummer 487
- ab 1827: Schlehengasse Nr. 148
- ab 1860:
- ab 1890: Schlehenstraße 5
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 68
Siehe auch
- Schlehenstraße
- Schlehenstraße 2 (ehemals)
- Schlehenstraße 3 (ehemals)
- Katharinenstraße 22 (ehemals)
- Gefängnis
Einzelnachweise
- ↑ Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Katharinenstraße 18
- ↑ Alle Angaben zu Schlehenstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972, sofern nicht anders angegeben.
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Grundriß des Hofmarkt Fürth
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
Bilder
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links Schlehenstraße 4, 2 (Lumpensammler Schoder), danach Rednitzstr. 38 u. 40. Rechts Einmündung ... links Schlehenstraße 4, 2 (Lumpensammler Schoder), danach Rednitzstr. 38 u. 40. Rechts Einmündung Katharinenstraße, danach Schlehenstr. 5
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1936Die Abbildung zeigt zwei imposante Stadel mit hohen Ziegeldächern, die nebeneinander in der ... Die Abbildung zeigt zwei imposante Stadel mit hohen Ziegeldächern, die nebeneinander in der Katharinenstraße stehen und das Bild der alten Rednitzstraße prägen
Urheber: Heinrich J. Dennemarck
Lizenz: copyrightPferdegespann der Brauerei Geismann in der Schlehenstraße; links Schlehenstraße 4 und 2, dahinter ... Pferdegespann der Brauerei Geismann in der Schlehenstraße; links Schlehenstraße 4 und 2, dahinter Rednitzstraße 38 u. 40; rechts Einmündung der Katharinenstraße und Schlehenstraße 5, 3 u. 1 – 1930er Jahre
Urheber: unbekannt
Lizenz: cc-by-sa-3.0