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[[Bild:Feuerwache komp2.jpg|mini|right|Die Feuerwache an der Königstraße mit geöffneten Toren und Einsatzfahrzeugen]] | [[Bild:Feuerwache komp2.jpg|mini|right|Die Feuerwache an der Königstraße mit geöffneten Toren und Einsatzfahrzeugen]] | ||
'''Achtung:''' Dieser Artikel behandelt allgemein die Geschichte der ''Feuerwehr'' in Fürth. Informationen zur freiwilligen Feuerwehr finden | '''Achtung:''' Dieser Artikel behandelt allgemein die Geschichte der ''Feuerwehr'' in Fürth. Informationen zur freiwilligen Feuerwehr finden sich im Artikel [[Freiwillige Feuerwehr Fürth]]! | ||
Die Fürther Feuerwehr befindet sich seit [[1908]] in der '''[[Feuerwache]]''' mit der Anschrift: [[Königstraße 103]]. Vorher gab es seit [[1895]] eine [[Feuerwache]] im Innenhof des [[Rathaus|Rathauses]].<br> | Die Fürther Feuerwehr befindet sich seit [[1908]] in der '''[[Feuerwache]]''' mit der Anschrift: [[Königstraße 103]]. Vorher gab es seit [[1895]] eine [[Feuerwache]] im Innenhof des [[Rathaus|Rathauses]].<br> | ||
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[[1599]] kaufte die Gemeinde [[Fürth]] die erste kupferne Feuerkufe (Wasserbehälter auf Kufen für rund 300 Liter Wasser). Damals gab es alle paar Jahre einen Großbrand und danach dachte man über die Anschaffung von Feuerlöschgeräten nach. Bereits [[1688]] wurde beklagt, dass nicht alle Gebäude Ziegeldächer hätten und eine Scheune mitten in der Stadt war mit Stroh gedeckt. [[1690]] besaß [[Fürth]] somit nur zwei Feuerspritzen bei circa 5.500 Einwohnern. [[1705]] baute man in der [[Bauernstraße]] (jetzt [[Gustavstraße]]) am Eingang zum Kirchhof ein Nachtwächterhäuschen, an das dann noch ein Magazin für Feuerlöschgerätschaften angebaut wurde.<ref>Fronmüllerchronik, 1887, S. 118</ref> | [[1599]] kaufte die Gemeinde [[Fürth]] die erste kupferne Feuerkufe (Wasserbehälter auf Kufen für rund 300 Liter Wasser). Damals gab es alle paar Jahre einen Großbrand und danach dachte man über die Anschaffung von Feuerlöschgeräten nach. Bereits [[1688]] wurde beklagt, dass nicht alle Gebäude Ziegeldächer hätten und eine Scheune mitten in der Stadt war mit Stroh gedeckt. [[1690]] besaß [[Fürth]] somit nur zwei Feuerspritzen bei circa 5.500 Einwohnern. [[1705]] baute man in der [[Bauernstraße]] (jetzt [[Gustavstraße]]) am Eingang zum Kirchhof ein Nachtwächterhäuschen, an das dann noch ein Magazin für Feuerlöschgerätschaften angebaut wurde.<ref>Fronmüllerchronik, 1887, S. 118</ref> | ||
[[1715]] erließ der Ansbacher Markgraf Wilhelm Friedrich die ersten Vorschriften zur Brandverhütung: „''Wie auf dem Land und unserem Fürstentum Feuersgefahr zu verhüten seye und die Unterthanen zu deren Abwendung sich zu verhalten haben.''“ [[1735]] und [[1749]] folgten – wegen Nichtbeachtung – die nächsten Verordnungen: „''daß dieser Unserer Landes-Fürstlichen Verordnung genau nachgelebet und gefährliche Feuers-Brünste abgewendet mögen.''“ | [[1715]] erließ der [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Ansbacher Markgraf]] Wilhelm Friedrich die ersten Vorschriften zur Brandverhütung: „''Wie auf dem Land und unserem Fürstentum Feuersgefahr zu verhüten seye und die Unterthanen zu deren Abwendung sich zu verhalten haben.''“ [[1735]] und [[1749]] folgten – wegen Nichtbeachtung – die nächsten Verordnungen: „''daß dieser Unserer Landes-Fürstlichen Verordnung genau nachgelebet und gefährliche Feuers-Brünste abgewendet mögen.''“ | ||
Anfang des 17. Jahrhunderts errichtete man ein Wächter- und Feuerhäuschen, [[1620]] folgte ein Leiterhaus, das auf dem heutigen Königsplatz bis 1822 stand - in etwa auf der Höhe des heutigen Sozialrathauses. Ende des 18. Jahrhunderts findet sich auf einem Vetterplan (1790) die Bezeichnung „Beim Leiterhaus“. Ende des 18. Jahrhunderts findet sich auf dem sog. [[Vetterplan]] (1790) ebenfalls die Bezeichnung „Beim Leiterhaus“. | Anfang des 17. Jahrhunderts errichtete man ein Wächter- und Feuerhäuschen, [[1620]] folgte ein Leiterhaus, das auf dem heutigen Königsplatz bis 1822 stand - in etwa auf der Höhe des heutigen Sozialrathauses. Ende des 18. Jahrhunderts findet sich auf einem Vetterplan (1790) die Bezeichnung „Beim Leiterhaus“. Ende des 18. Jahrhunderts findet sich auf dem sog. [[Vetterplan]] (1790) ebenfalls die Bezeichnung „Beim Leiterhaus“. | ||
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Ab [[1848]] förderte der Industrielle [[Johann Wilhelm Engelhardt|J. W. Engelhardt]] und der aus Nürnberg stammende Glockengießer Rupprecht die Bildung einer Feuerwehr stark: Am 1. März 1848 wurde eine "Feuerwehrkompagnie" gebildet, die schon kurz darauf 60 Mitglieder zählte.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 21. April 1849, S. 321</ref> Im September 1848 zeigten die Turner des damaligen Fürther Turnvereins im Rahmen eines Turnfestes im [[Weißengarten]] eine Feuerlöschübung mit einer "Feuerlöschmaschine" aus der [[Johann Wilhelm Engelhardt|Engelhardt'schen]] Fabrik.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 6. Sep. 1848</ref> Ab Ende 1848 wurden im Rathaushof drei Wasserspritzen aufbewahrt.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 19. Dez. 1848</ref> | Ab [[1848]] förderte der Industrielle [[Johann Wilhelm Engelhardt|J. W. Engelhardt]] und der aus Nürnberg stammende Glockengießer Rupprecht die Bildung einer Feuerwehr stark: Am 1. März 1848 wurde eine "Feuerwehrkompagnie" gebildet, die schon kurz darauf 60 Mitglieder zählte.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 21. April 1849, S. 321</ref> Im September 1848 zeigten die Turner des damaligen Fürther Turnvereins im Rahmen eines Turnfestes im [[Weißengarten]] eine Feuerlöschübung mit einer "Feuerlöschmaschine" aus der [[Johann Wilhelm Engelhardt|Engelhardt'schen]] Fabrik.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 6. Sep. 1848</ref> Ab Ende 1848 wurden im Rathaushof drei Wasserspritzen aufbewahrt.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 19. Dez. 1848</ref> | ||
Ab Februar [[1857]] wurde im Fürther Rathausturm bis 1898 zwei Feuerwächter als Turmwache über Brände im Stadtgebiet eingesetzt, die auf dem Rathausturm Ausschau nach Bränden halten sollten. Vor allem nachts wurde aus der Turmwächterkammer auf Brände geachtet. Die Richtung eines Brandes wurde durch Heraushängen einer Fahne, bei Nacht mit einer Laterne, angezeigt.<ref>Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr zum 125-jährigen Jubiläum 1987</ref> | Ab Februar [[1857]] wurde im Fürther Rathausturm bis 1898 zwei Feuerwächter als Turmwache über Brände im Stadtgebiet eingesetzt, die auf dem Rathausturm Ausschau nach Bränden halten sollten. Vor allem nachts wurde aus der Turmwächterkammer auf Brände geachtet. Die Richtung eines Brandes wurde durch Heraushängen einer Fahne, bei Nacht mit einer Laterne, angezeigt.<ref>Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr zum 125-jährigen Jubiläum 1987</ref> Eine elektrische Alarmstation für die Feuerwehr im Rathaus der 1890er Jahre sorgte nun für Alarmierung, Sammeln im Rathaushof und Abrücken mit den dort gelagerten Geräten und Fahrzeugen. Leiter der Feuerwehr war damals Brandmeister [[Bernhard Mucke|Mucke]]. Nach Bezug der neuen Feuerwache am Helmplatz 1908 wurde die Feuerwache im Rathaus aufgelöst und dorthin verlegt.<ref>"[[Fürther Heimatblätter]]" Nr. 3 2000 [[Peter Frank]]</ref> | ||
Im Jahre [[1872]] wurde das Feuerwehrhaus in der [[Rednitzstraße 30]] aufgestockt und daraufhin bis [[1933]]. Bis dahin wurde die Gegend um die Rednitzstraße 30 „Beim Spritzenhaus“ benannt.<ref>Wunschel Chronik: Rednitzstraße 30, Fürth, Eigenverlag</ref> Kurzzeitlig diente das Gebäude auch für zwei Schulklassen als Notbehelf. Im Herbst [[1967]] wurde das Gebäude, das im Volksmund überall nur "Feierheisla" hieß, Opfer der Abrissarbeiten zur Gänsbergsanierung. Laut der Presse hatte der Bagger mit dem alten Gemäuer keine schwere Arbeit zu leisten.<ref>Peterson Meyer: Das alte Feuerwehrmagazin wird abgerissen. In: Fürther Nachrichten vom 16. August 1967</ref> | Im Jahre [[1872]] wurde das Feuerwehrhaus in der [[Rednitzstraße 30]] aufgestockt und daraufhin bis [[1933]]. Bis dahin wurde die Gegend um die Rednitzstraße 30 „Beim Spritzenhaus“ benannt.<ref>Wunschel Chronik: Rednitzstraße 30, Fürth, Eigenverlag</ref> Kurzzeitlig diente das Gebäude auch für zwei Schulklassen als Notbehelf. Im Herbst [[1967]] wurde das Gebäude, das im Volksmund überall nur "Feierheisla" hieß, Opfer der Abrissarbeiten zur Gänsbergsanierung. Laut der Presse hatte der Bagger mit dem alten Gemäuer keine schwere Arbeit zu leisten.<ref>Peterson Meyer: Das alte Feuerwehrmagazin wird abgerissen. In: Fürther Nachrichten vom 16. August 1967</ref> | ||
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==Bayerischer Feuerwehrtag [[1900]]== | ==Bayerischer Feuerwehrtag [[1900]]== | ||
Vom 18. - 21. August 1900 fand der IX. Bayer. Feuerwehrtag in Fürth statt, zu dessen Anlass eine Festzeitung herausgebracht wurde. Diese Festzeitung ist als [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00070417/image_5 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] verfügbar. | Vom 18. - 21. August 1900 fand der IX. Bayer. Feuerwehrtag in Fürth statt, zu dessen Anlass eine Festzeitung herausgebracht wurde. Diese Festzeitung ist als [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00070417/image_5 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] verfügbar. | ||
Für die Veranstaltung wurde am [[Lindenhain]] eine große Ausstellungshalle errichtet und es gab eine große Zelthalle mit 4000 Sitzplätzen. | |||
==Gründungsjahre der Fürther Feuerwehren== | ==Gründungsjahre der Fürther Feuerwehren== | ||
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</table> | </table> | ||
==Die | ==Die Besetzung der Wache im Rathaus== | ||
Brandmeister [[Heinrich Schrank|Schrank]] wollte als Wachmannschaft einen Führer und 10 Mann Besatzung. Er bekam von der Stadt drei Mann hauptamtliches Personal bewilligt. Deren Dienstzeit war von 6 bis 18 Uhr; Bezahlung im Taglohn. Nachts und an Sonn- und Feiertagen besetzen Freiwillige die Wache. | |||
Nur die Telefonzentrale wurde im Wechsel von den Hauptamtlichen besetzt. Bei ihr liefen die Feuermeldungen ein. Ab 1900 gab es öffentliche Feuermeldestellen in den fünf Polizeistationen. Schon im September 1892 wurden die ersten öffentlichen Feuermeldestellen an das Telefonnetz angeschlossen. Die Turmwache auf dem Rathaus war dadurch entbehrlich. Sie wurde im März 1898 aufgegeben. | |||
Zugleich wurde die Alarmierung der Feuerwehrleute weiter ausgebaut. 1908 waren schon 50 mit Läutwerken an die so genannten Weckerlinien angeschlossen. Begonnen hatte es 1898 mit 15 Weckern, die vom der Polizeihauptwache im Rathaus im Brandfall ausgelöst wurden. | |||
Die Planung für das Neubau-Projekt einer Feuerwache beginnt 1903. Die Kapazität des Feuerlöschrequisitenhauses im Rathaushof war nicht nur für die Aufnahme der Löschgeräte und Fahrzeuge unzureichend. Auch die Ausfahrtsverhältnisse durch das Tor zur Brandenburger Straße waren „sehr misslich“, wie im Verwaltungsbericht für 1906/07 festgehalten wird: „Nur bei Beobachtung äußerster Vorsicht konnten Unfälle hintangehalten werden.“ | Die Planung für das Neubau-Projekt einer Feuerwache beginnt 1903. Die Kapazität des Feuerlöschrequisitenhauses im Rathaushof war nicht nur für die Aufnahme der Löschgeräte und Fahrzeuge unzureichend. Auch die Ausfahrtsverhältnisse durch das Tor zur Brandenburger Straße waren „sehr misslich“, wie im Verwaltungsbericht für 1906/07 festgehalten wird: „Nur bei Beobachtung äußerster Vorsicht konnten Unfälle hintangehalten werden.“ | ||
Schön liest sich auch ein Bericht im Fürther Zentralanzeiger Nr. 266 von 1906: „Beim Einrücken des Mannschaftswagens kam es im Rathaus-Hausgang zu einer Stockung. Beim Zurückstoßen stieß dieser mit einem vorbeifahrenden Straßenbahn¬wagen zusammen. Das Vorkommnis zeigt wieder drastisch, wie gefährlich die Ein- und Ausfahrtsverhältnisse im Rathaus für die Feuerwehr sind und wie notwendig die Erbauung der Feuerwehrzentrale auf dem Dietz’schen Anwesen ist.“ | Schön liest sich auch ein Bericht im Fürther Zentralanzeiger Nr. 266 von 1906: „Beim Einrücken des Mannschaftswagens kam es im Rathaus-Hausgang zu einer Stockung. Beim Zurückstoßen stieß dieser mit einem vorbeifahrenden Straßenbahn¬wagen zusammen. Das Vorkommnis zeigt wieder drastisch, wie gefährlich die Ein- und Ausfahrtsverhältnisse im Rathaus für die Feuerwehr sind und wie notwendig die Erbauung der Feuerwehrzentrale auf dem Dietz’schen Anwesen ist.“ | ||
Problematisch war es vor allem nachts und außerhalb der Betriebszeiten der Ämter im Rathaus, wenn die Tore geschlossen waren. Im Brandfall mussten die Schutzleute in der Polizeihauptwache im Rathausflügel an der Königstraße die Feuerwehrleute alarmieren. Dann öffneten sie die Tore. 1898 hatte der Feuerwehr-Kommandant Ferdinand Dörfler beantragt, die Rathaustore zur Nachtzeit offen zu halten. Nach negativer Stellungnahme durch Brandmeister Mucke lehnte der Magistrat ab. Zugestimmt wurde nur, das Tor mit den beiden Laternen die ganze Nacht zu beleuchten. Dörfler monierte auch, dass tagsüber im Rathaushof wartende Chaisen (Kutschen) der Brautleute während der Trauungen der Feuerwehr bei Alarmierung behindernd im Wege stehen. Von dieser Zufahrt der Hochzeiter wollte der Magistrat aber auch nicht abgehen. | Problematisch war es vor allem nachts und außerhalb der Betriebszeiten der Ämter im Rathaus, wenn die Tore geschlossen waren. Im Brandfall mussten die Schutzleute in der Polizeihauptwache im Rathausflügel an der Königstraße die Feuerwehrleute alarmieren. Dann öffneten sie die Tore. 1898 hatte der Feuerwehr-Kommandant Ferdinand Dörfler beantragt, die Rathaustore zur Nachtzeit offen zu halten. Nach negativer Stellungnahme durch Brandmeister Mucke lehnte der Magistrat ab. Zugestimmt wurde nur, das Tor mit den beiden Laternen die ganze Nacht zu beleuchten. Dörfler monierte auch, dass tagsüber im Rathaushof wartende Chaisen (Kutschen) der Brautleute während der Trauungen der Feuerwehr bei Alarmierung behindernd im Wege stehen. Von dieser Zufahrt der Hochzeiter wollte der Magistrat aber auch nicht abgehen. | ||
Die nicht ständig besetzte Feuerwache befand sich im 1. Stock über dem Feuerlösch-Requisitenhaus im Hof. Auch im alten Feuerhaus am Kirchenplatz bei der Michaeliskirche war ein Teil der Geräte untergebracht. Man kann sich denken, dass es durch diese ganzen Umstände schwierig war, im Brandfall schnell und effektiv zum Einsatzort zu gelangen. | Die nicht ständig besetzte Feuerwache befand sich im 1. Stock über dem Feuerlösch-Requisitenhaus im Hof. Auch im alten Feuerhaus am Kirchenplatz bei der Michaeliskirche war ein Teil der Geräte untergebracht. Man kann sich denken, dass es durch diese ganzen Umstände schwierig war, im Brandfall schnell und effektiv zum Einsatzort zu gelangen. | ||
== Heute == | == Heute == | ||
Heute sind die [[Berufsfeuerwehr]], die in der [[Feuerwache]] ihren Stützpunkt hat, und die 12 '''Freiwilligen Feuerwehren''' in den einzelnen Ortsteilen (Fürth, [[Mannhof]], [[Steinach]], [[Sack]], [[Stadeln]], [[Ronhof]], [[Poppenreuth]], [[Oberfürberg|(Ober)Fürberg]], [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]], [[Atzenhof]], [[Vach]]) zur Brand- und Katastrophenbekämpfung im Dienst. [[Dambach]] besteht nur noch aus dem [[Feuerwehrverein Dambach|Feuerwehrverein]]. | Heute sind die [[Berufsfeuerwehr]], die in der [[Feuerwache]] ihren Stützpunkt hat, und die 12 '''Freiwilligen Feuerwehren''' in den einzelnen Ortsteilen (Fürth, [[Mannhof]], [[Steinach]], [[Sack]], [[Stadeln]], [[Ronhof]], [[Poppenreuth]], [[Oberfürberg|(Ober)Fürberg]], [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]], [[Atzenhof]], [[Vach]]) zur Brand- und Katastrophenbekämpfung im Dienst. [[Dambach]] besteht nur noch aus dem [[Feuerwehrverein Dambach|Feuerwehrverein]]. | ||
Im September 2008 feierte die Berufsfeuerwehr Fürth das 100-jährige Bestehen ihrer Feuerwehrzentrale. Eine Ausstellung im Stadtmuseum Ludwig-Erhard mit historischen Uniformen, Geräten und Dokumentationen, Fotos usw. würdigte dieses Jubiläum. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* ''Eine verheerende Feuerwalze, ein Großbrand am Gründonnerstag legte die gesamte BIG-Produktion in Schutt und Asche'', in: [[Fürther Nachrichten]], 11.-13. April 1998 | * ''Eine verheerende Feuerwalze, ein Großbrand am Gründonnerstag legte die gesamte BIG-Produktion in Schutt und Asche'', in: [[Fürther Nachrichten]], 11.-13. April 1998 | ||
* ''Sogar das Hallenbad wurde angezapft, stundenlang kämpften 180 Feuerwehrleute in Fürth-Stadeln gegen die Flammen'', in: [[Fürther Nachrichten]], 11.-13. April 1998 | * ''Sogar das Hallenbad wurde angezapft, stundenlang kämpften 180 Feuerwehrleute in Fürth-Stadeln gegen die Flammen'', in: [[Fürther Nachrichten]], 11.-13. April 1998 | ||
* Volker Dittmar: ''Feuerwehr wirft sich in Schale - Planer präsentiert neues Quartier'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. März 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Pläne für die neue Feuerwache vorgestellt - Im August soll der Bagger an der Kapellenstraße anrücken'', in: nordbayern.de vom 10. März 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-plane-fur-die-neue-feuerwache-vorgestellt-1.5045007 online | * Volker Dittmar: ''Feuerwehr wirft sich in Schale - Planer präsentiert neues Quartier'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. März 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Pläne für die neue Feuerwache vorgestellt - Im August soll der Bagger an der Kapellenstraße anrücken'', in: nordbayern.de vom 10. März 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-plane-fur-die-neue-feuerwache-vorgestellt-1.5045007 online] | ||
* Wolfgang Händel: ''Eine Feuerwache als Jahrhundertereignis'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. Juli 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Endlich: Fürth bekommt eine brandneue Feuerwache'', in: nordbayern.de vom 3. Juli 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/endlich-furth-bekommt-eine-brandneue-feuerwache-1.6318670 online | * Wolfgang Händel: ''Eine Feuerwache als Jahrhundertereignis'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. Juli 2017 (Druckausgabe) bzw. ''Endlich: Fürth bekommt eine brandneue Feuerwache'', in: nordbayern.de vom 3. Juli 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/endlich-furth-bekommt-eine-brandneue-feuerwache-1.6318670 online] | ||
* di: ''Milder Winter lässt die Feuerwache wachsen''. In: Fürther Nachrichten (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 2. Februar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/milder-winter-lasst-die-feuerwache-wachsen-1.7181073 online | * di: ''Milder Winter lässt die Feuerwache wachsen''. In: Fürther Nachrichten (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 2. Februar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/milder-winter-lasst-die-feuerwache-wachsen-1.7181073 online] | ||
* Tobias Lang: ''Großbrand: Gaffer behindern Feuerwehr''. In: Fürther Nachrichten vom 22. August 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Dutzende Gaffer bei Fürther Großbrand behindern Feuerwehr''. In: nordbayern.de vom 21. August 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/dutzende-gaffer-bei-further-grossbrand-behindern-feuerwehr-1.7975836 online | * Tobias Lang: ''Großbrand: Gaffer behindern Feuerwehr''. In: Fürther Nachrichten vom 22. August 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Dutzende Gaffer bei Fürther Großbrand behindern Feuerwehr''. In: nordbayern.de vom 21. August 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/dutzende-gaffer-bei-further-grossbrand-behindern-feuerwehr-1.7975836 online] | ||
* Claudia Ziob: ''Die Feuerwache ist bereit fürs Richtfest''. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/1.8114619 online | * Claudia Ziob: ''Die Feuerwache ist bereit fürs Richtfest''. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/1.8114619 online] | ||
* Thomas Scherer: ''Eine Frau gehört jetzt zur Berufsfeuerwehr''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Dezember 2023 (Druckausgabe) | |||
* Robin Falk: ''Waldbrandgefahr: Die Wehr ist gut aufgestellt''. In: Fürther Nachrichten vom 2. August 2025 (Druckausgabe) | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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* [[Freiwillige Feuerwehr Fürth]] | * [[Freiwillige Feuerwehr Fürth]] | ||
* [[Freiwillige Feuerwehr]] | * [[Freiwillige Feuerwehr]] | ||
* [[U.S.-Feuerwehren]] | |||
* [[Feuerassekuranz]] | * [[Feuerassekuranz]] | ||
* [[Rednitzstraße 30]] | * [[Rednitzstraße 30]] | ||
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* Feuerwehr Fürth - [http://www.feuerwehr-fuerth.org die alte Website] | * Feuerwehr Fürth - [http://www.feuerwehr-fuerth.org die alte Website] | ||
* Feuerwehr Fürth - [http://fw-fuerth.org/ die neue Website - noch im Aufbau] | * Feuerwehr Fürth - [http://fw-fuerth.org/ die neue Website - noch im Aufbau] | ||
* Feuerwehr Fürth (Innenstadt) - [http://www.ff-fuerth.de/ | * Feuerwehr Fürth (Innenstadt) - [http://www.ff-fuerth.de/ online] | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||