Friedrich Kitzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Prof. Dr. '''Friederich „Fritz“ Kitzinger''' (geb. [[8. November]] [[1872]] in [[Fürth]]; gest. [[15. Juli]] [[1943]] in Tel Aviv) war ein deutscher [[Strafrechtler]] und [[Universitätsprofessor]]. Er lehrte an den Universitäten München und Halle. Im September 1933 erhielt er Berufsverbot und wurde 1938/39 im KZ Dachau inhaftiert. Nach der Entlassung emigrierte er nach Palästina.
Prof. Dr. '''Friederich „Fritz“ Kitzinger''' (geb. [[8. November]] [[1872]] in [[Fürth]]; gest. [[15. Juli]] [[1943]] in Tel Aviv) war ein deutscher [[Strafrechtler]] und [[Universitätsprofessor]]. Er lehrte an den Universitäten München und Halle. Im September 1933 erhielt er Berufsverbot und wurde 1938/39 im KZ Dachau inhaftiert. Nach der Entlassung emigrierte er nach Palästina.
==Veröffentlichungen==
* ''Zur Lehre von der Rechtswidrigkeit im Strafrecht'' (Von Rechtspractikant Dr. jur.) Friedrich Kitzinger, 1898
* ''Der ambulante Gerichtsstand der Presse mit dem Titelzusatz: und die diesbezüglichen Aufgaben des Gesetzgebers'', 1901
* ''Ort und Zeit der Handlung im Strafrecht: zugleich eine Betrachtung der Erscheinungsformen des Deliktes'', Habilitationsschrift, 1902
* ''Die Internationale Kriminalistische Vereinigung Titelzusatz: Betrachtungen über ihr Wesen und ihre bisherige Wirksamkeit'', 1905
* ''Die Verhinderung strafbarer Handlungen durch Polizeigewalt. Grundzüge der Rechtspolizei und Beiträge zur Konstruktion des Strafrechts''. 1. Auflage, 1913
* ''Das Reichsgesetz über die Presse'', 1920
* ''Der Fall Fechenbach, in: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft'', 1924
* ''Die Stellung der Gesellschaft zum Verbrechen und zur Strafe'', 1925


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 9. Dezember 2025, 10:55 Uhr

Person
Friedrich Kitzinger
Namenszusatz
Prof. Dr. jur.
Vorname
Friedrich
Nachname
Kitzinger
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Friederich
Geburtsdatum
8. November 1872
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
15. Juli 1943
Todesort
Tel Aviv
Beruf
Strafrechtler, Universitätsprofessor
Religion
jüdisch
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Prof. Dr. Friederich „Fritz“ Kitzinger (geb. 8. November 1872 in Fürth; gest. 15. Juli 1943 in Tel Aviv) war ein deutscher Strafrechtler und Universitätsprofessor. Er lehrte an den Universitäten München und Halle. Im September 1933 erhielt er Berufsverbot und wurde 1938/39 im KZ Dachau inhaftiert. Nach der Entlassung emigrierte er nach Palästina.

Veröffentlichungen

  • Zur Lehre von der Rechtswidrigkeit im Strafrecht (Von Rechtspractikant Dr. jur.) Friedrich Kitzinger, 1898
  • Der ambulante Gerichtsstand der Presse mit dem Titelzusatz: und die diesbezüglichen Aufgaben des Gesetzgebers, 1901
  • Ort und Zeit der Handlung im Strafrecht: zugleich eine Betrachtung der Erscheinungsformen des Deliktes, Habilitationsschrift, 1902
  • Die Internationale Kriminalistische Vereinigung Titelzusatz: Betrachtungen über ihr Wesen und ihre bisherige Wirksamkeit, 1905
  • Die Verhinderung strafbarer Handlungen durch Polizeigewalt. Grundzüge der Rechtspolizei und Beiträge zur Konstruktion des Strafrechts. 1. Auflage, 1913
  • Das Reichsgesetz über die Presse, 1920
  • Der Fall Fechenbach, in: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft, 1924
  • Die Stellung der Gesellschaft zum Verbrechen und zur Strafe, 1925

Siehe auch

Weblinks

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