Sigmund Sondheimer: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als Sohn des David Lazarus Sondheimer (1816–1901) und dessen Ehefrau Barbara, geborene Nachtigall (1830–1875) zur Welt. Im Jahr 1869 zogen die Eltern nach Fürth, wo der Vater seit 1872 einen Landesproduktenhandel betrieb.<ref>Familienbogen Sondheimer, David; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Er kam als Sohn des David Lazarus Sondheimer (1816–1901) und dessen Ehefrau Barbara, geborene Nachtigall (1830–1875) zur Welt. Im Jahr 1869 zogen die Eltern nach Fürth, wo der Vater seit 1872 einen Landesproduktenhandel betrieb.<ref>Familienbogen Sondheimer, David; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


Sigmund Sondheimer besuchte die. ''Königliche Gewerbschule'' in Fürth<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Jahresbericht_der_Königlichen_Gewerb_un/GFJFAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=sigmund+Sondheimer+fürth&pg=PA22&printsec=frontcover Jahresbericht] der Königlichen Gewerbschule zu Fürth, 1864, S. 21 - und erhielt einen Preis, S. 22</ref> Als junger Mann trat er am 18. Mai 1872 in das Bankgeschäft L. & E. Wertheimber ein und wurde dort „Cassier“.
Sigmund Sondheimer besuchte die. ''Königliche Gewerbschule'' in Fürth<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Jahresbericht_der_Königlichen_Gewerb_un/GFJFAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=sigmund+Sondheimer+fürth&pg=PA22&printsec=frontcover Jahresbericht] der Königlichen Gewerbschule zu Fürth, 1864, S. 21 - und erhielt einen Preis, S. 22; letzteres wurde auch im [[Fürther Tagblatt]] vom 16. August 1865 gemeldet.</ref> Als junger Mann trat er am 18. Mai 1872 in das Bankgeschäft L. & E. Wertheimber ein und wurde dort „Cassier“.


Am 9. September 1881 machte er sich selbstständig und gründete mit seinem Geschäftspartner August Loewe das Bankgeschäft „Sondheimer & Löwe“, das anfangs seinen Sitz mit der heutigen Adresse [[Schwabacher Straße 20]] und später in der jetzigen [[Fürther Freiheit 6]]<ref>damals Königswarterstraße 6, siehe Schmittners Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B. von 1896, I. Teil, S. 190 und IV. Teil, S. 6</ref> hatte. Das Bankgeschäft gab er am 8. März 1900 auf und ging in den Ruhestand.<ref name=„FB-SS“/>
Am 9. September 1881 machte er sich selbstständig und gründete mit seinem Geschäftspartner August Loewe das Bankgeschäft „Sondheimer & Löwe“, das anfangs seinen Sitz mit der heutigen Adresse [[Schwabacher Straße 20]] und später in der jetzigen [[Fürther Freiheit 6]]<ref>damals Königswarterstraße 6, siehe Schmittners Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B. von 1896, I. Teil, S. 190 und IV. Teil, S. 6</ref> hatte. Mit dem Tod von August Loewe wurde die Handelsgesellschaft zum [[12. April]] [[1888]] aufgelöst und der Bankier Sigmund Sondheimer führte das Geschäft und die Firma als Alleininhaber fort.<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Bayerische_Handelszeitung/liqeXUR3JLsC?hl=de&gbpv=1&dq=Sigmund+Sondheimer+F%C3%BCrth&pg=PA32&printsec=frontcover Bayerische Handelszeitung] vom [[19. Januar]] [[1889]], XIX. Jahrgang, No. 3, S. 32 unter Nr. 14</ref>
Das Bankgeschäft gab er am 8. März 1900 auf und ging in den Ruhestand.<ref name=„FB-SS“/>


Sondheimer meldete sich am 21. Mai 1904 in Fürth ab und zog nach München, wo ihm 1911 das Münchener Bürger- und Heimatrecht verliehen wurde. Bis zu seinem Tod lebte er dort als Privatier.
Sondheimer meldete sich am 21. Mai 1904 in Fürth ab und zog nach München, wo ihm 1911 das Münchener Bürger- und Heimatrecht verliehen wurde. Bis zu seinem Tod lebte er dort als Privatier.
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