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[[1868]] wurde diese letzte hebräische Druckerei von Albrecht Schröder übernommen und gemeinsam mit seinem eigenen Geschäft in der [[Rosenstraße| Rosenstraße 12]] fortgeführt. Drucksachen in hebräischer Schrift konnten hier weiterhin hergestellt werden (bei Bedarf kam ein jüdischer Setzer) und die jüdischen Geschäftsleute stellten einen bedeutenden Teil der Kundschaft dar. Erst als gegen Ende des 2. Weltkriegs die Druckerei verpachtet werden musste, ließ der Pächter die jahrhundertealten hebräischen Schriften einschmelzen.  
 
[[1868]] wurde diese letzte hebräische Druckerei von Albrecht Schröder übernommen und gemeinsam mit seinem eigenen Geschäft in der [[Rosenstraße| Rosenstraße 12]] fortgeführt. Drucksachen in hebräischer Schrift konnten hier weiterhin hergestellt werden (bei Bedarf kam ein jüdischer Setzer) und die jüdischen Geschäftsleute stellten einen bedeutenden Teil der Kundschaft dar. Erst als gegen Ende des 2. Weltkriegs die Druckerei verpachtet werden musste, ließ der Pächter die jahrhundertealten hebräischen Schriften einschmelzen.  
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Die Firma "Albrecht Schröder's Buchdruckerei“ bestand noch am gleichen Ort bis 1975. An sie erinnert der Schriftzug über dem Eingang des Hauses Rosenstraße 12 sowie das Wappen der Buchdrucker im Treppenhaus. Als Zeugen des letzten hebräischen Drucks in Fürth sind nur einige Blätter in einem alten Druckmusterbuch erhalten geblieben.
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Die Firma "[[Albrecht Schröder's Buchdruckerei]]“ bestand noch am gleichen Ort bis 1975. An sie erinnert der Schriftzug über dem Eingang des Hauses Rosenstraße 12 sowie das Wappen der Buchdrucker im Treppenhaus. Als Zeugen des letzten hebräischen Drucks in Fürth sind nur einige Blätter in einem alten Druckmusterbuch erhalten geblieben.
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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