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:'' [...] Der dreizehnjährige Goldschlagerslehrling Hieronymus Lankamer von Fürth hatte seinem Meister, dem Goldschlager Valentin von Gera in Nürnberg viel Gold und Geld gestohlen. Wurde mit Gefängniß und Rutenhieben bestraft. Ein Nürnberger Edelmann, der einen Soldaten, von dem er angegriffen worden war, getödtet hatte, ritt rasch durch das Thor, wo fünf Schüsse auf ihn fielen, und begab sich „ins Geleit“ nach Fürth. Er kam nie mehr nach Nürnberg zurück. Der Amtmann in Cadolzburg hatte die Nürnberger Dorfmeister Meußel und Schmid zu Fürth nach Cadolzburg auf das Kastenamt bestellt, um sie „wegen Weg und Steg anzuweisen und ihnen zu gebieten, den Steg im Dorf mit Bruckhölzern zu belegen, wenn der Winter aufgeht.“ Nürnberg gestattet dies nicht und schickte deshalb einen Protest nach Cadolzburg.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 56 f</ref> | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
Aktuelle Version vom 21. Januar 2025, 18:37 Uhr
Personen
Geboren
| Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
|---|---|---|---|
| Hieronymus Devenne | 1613 | Kaufmann, Leinwandhändler |
Fronmüllerchronik
- [...] Der dreizehnjährige Goldschlagerslehrling Hieronymus Lankamer von Fürth hatte seinem Meister, dem Goldschlager Valentin von Gera in Nürnberg viel Gold und Geld gestohlen. Wurde mit Gefängniß und Rutenhieben bestraft. Ein Nürnberger Edelmann, der einen Soldaten, von dem er angegriffen worden war, getödtet hatte, ritt rasch durch das Thor, wo fünf Schüsse auf ihn fielen, und begab sich „ins Geleit“ nach Fürth. Er kam nie mehr nach Nürnberg zurück. Der Amtmann in Cadolzburg hatte die Nürnberger Dorfmeister Meußel und Schmid zu Fürth nach Cadolzburg auf das Kastenamt bestellt, um sie „wegen Weg und Steg anzuweisen und ihnen zu gebieten, den Steg im Dorf mit Bruckhölzern zu belegen, wenn der Winter aufgeht.“ Nürnberg gestattet dies nicht und schickte deshalb einen Protest nach Cadolzburg.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 56 f