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:''Der dritte derartige Proceß (prosessus pignoratitius genannt) entstand dadurch, daß Brandenburg sich der Arretirung eines gewissen Ammon widersetzte und den Bamberger Amtmann und Gerichtsschreiber nach Cadolzburg führte, von wo dieselben erst gegen Urfehde und Erlegung von 53 fl. 3 1/2 kr. entlassen wurden. - Zu Ende dieses Jahrhunderts ging die niedere Gerichtsbarkeit fast ganz in die Hände der Domprobstei über, indem die Fürther einen Wirth zum Hofmarkrichter (Bürgermeister) wählten, der schon domprobsteilicher Amtmann war. - Den 18. Mai 1599 ist Hieronymus Helbing, ein Steinhauer in Nürnberg, der hier zu schaffen hatte, von zwei Fürther Juden so geschlagen worden, daß er am Tag darauf starb.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 54</ref> | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
Aktuelle Version vom 21. Januar 2025, 18:36 Uhr
Personen
Geboren
| Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
|---|---|---|---|
| Meir Ben Ascher | 17. Februar 1599 | Fürth | Rabbiner, Mohel, Parnoß |
Fronmüllerchronik
- Der dritte derartige Proceß (prosessus pignoratitius genannt) entstand dadurch, daß Brandenburg sich der Arretirung eines gewissen Ammon widersetzte und den Bamberger Amtmann und Gerichtsschreiber nach Cadolzburg führte, von wo dieselben erst gegen Urfehde und Erlegung von 53 fl. 3 1/2 kr. entlassen wurden. - Zu Ende dieses Jahrhunderts ging die niedere Gerichtsbarkeit fast ganz in die Hände der Domprobstei über, indem die Fürther einen Wirth zum Hofmarkrichter (Bürgermeister) wählten, der schon domprobsteilicher Amtmann war. - Den 18. Mai 1599 ist Hieronymus Helbing, ein Steinhauer in Nürnberg, der hier zu schaffen hatte, von zwei Fürther Juden so geschlagen worden, daß er am Tag darauf starb.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 54