Jakob Bernstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Bernstein bzw. seine Familie kam ursprünglich aus dem osteuropäischen Raum, deswegen war er österreichischer Staatsbürger. Folgerichtig konnte er zum Sprecher eines der beiden ostjüdischen Gebetsvereine in Fürth avancieren.<ref>[[Bikur Cholim Synagoge|Bikur Cholim]]</ref> Im Jahr [[1923]] sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden auf Grund seiner Herkunft – konnte jedoch erfolgreich dagegen Beschwerde einlegen.
 
====Adressen====
* 1909: Schlehenstraße 2<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, S. 20</ref>
* 1919: [[Marienstraße 15]] als Warenagenturgeschäft<ref name="N. Blume Bernstein"/>, dort ist er auch noch 1926/27 nachweisbar<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, I. Teil, S. 15</ref>; Geschäftsniederlassung [[Nürnberger Straße 45]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, II. Teil, S. 112</ref>. Ebenso gehörte ihm das Haus [[Theaterstraße 9]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, II. Teil, S. 151</ref> Außerdem kaufte er noch die Häuser [[Gustavstraße 41]] und [[Holzstraße 34]].<ref name="N. Blume Bernstein"/>


Bernstein bzw. seine Familie kam ursprünglich aus dem osteuropäischen Raum. Er war Sprecher eines der beiden ostjüdischen Gebetsvereins in Fürth. Im Jahr [[1923]] sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden auf Grund seiner Herkunft - jedoch konnte er erfolgreich dagegen Beschwerde einlegen.
== Lokalberichterstattung ==
* di: ''Zu Außenseitern abgestempelt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6./7. Februar 1999, S. 93 (Druckausgabe)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Fiorda]]
* [[Fiorda]]
* [[Bikercholem]]
* [[Bikur Cholim]]
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


== Bilder ==
== Bilder ==

Aktuelle Version vom 17. September 2025, 20:18 Uhr

Person
Jakob Bernstein
Vorname
Jakob
Nachname
Bernstein
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
13. Juni 1867
Geburtsort
Rawicz
Todesdatum
30. Dezember 1927
Todesort
Fürth
Beruf
Händler
Religion
Jüdisch
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Jakob Bernstein (geb. 13. Juni 1867 in Rawicz[1]; gest. 30. Dezember 1927 in Fürth) war Händler für Rohprodukte und hatte ein Weiß- und Wollwarengeschäft.

Bernstein bzw. seine Familie kam ursprünglich aus dem osteuropäischen Raum, deswegen war er österreichischer Staatsbürger. Folgerichtig konnte er zum Sprecher eines der beiden ostjüdischen Gebetsvereine in Fürth avancieren.[2] Im Jahr 1923 sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden auf Grund seiner Herkunft – konnte jedoch erfolgreich dagegen Beschwerde einlegen.

Adressen

Lokalberichterstattung

  • di: Zu Außenseitern abgestempelt. In: Fürther Nachrichten vom 6./7. Februar 1999, S. 93 (Druckausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Naomi Blume gibt als Geburtsort Zassow/Gallizien an siehe Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, S. 391
  2. Bikur Cholim
  3. Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, S. 20
  4. Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, I. Teil, S. 15
  5. Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, II. Teil, S. 112
  6. Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, II. Teil, S. 151

Bilder

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