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Aktuelle Version vom 5. September 2025, 19:14 Uhr
Als Herrensitz oder Herrenhaus bezeichnet man die – ehemals oder heute noch – von Landadel und Großgrundbesitzern bewohnten Gebäude, soweit es sich dabei nicht um Schlösser handelt; die Bezeichnungen werden jedoch häufig synonym – besonders für große, künstlerisch gestaltete Anlagen – benutzt. Im eigentlichen Sinn ist ein Herrensitz bzw. ein Herrenhaus der Mittelpunkt eines historischen landwirtschaftlichen Betriebes, einer Gutsherrschaft; diese muss nicht von Adel sein.[1]
Herrensitze im Stadtgebiet Fürth sind bekannt für:
- Wasserschloss der Familie Schwab
- Herrensitz im Loh "Burgstall Lohe"
- Herrensitz in Vach, "Herren von Vach zu Vach", nachmalige Brauerei Holzmann, dann Dorn.
- LEHNES berichtet dazu 1841:
- Die Herren von Vach zu Vach 1278; †) hierauf von Geuder, dann von Tintner, nachher von Dangrieß bis 1503; Storch von Clauß aus Oesterreich 1652; jetzt Herr Bierbrauereibesitzer Karl Holzmann. [2]
Einzelnachweise
- ↑ Artikel Herrensitz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
- ↑ Georg Ludwig Lehnes: Geschichte des Aurach-, Fembach-, Seebach- und Zenngrundes in Mittel- und Oberfranken, Neustadt 1841, S. 57 - online-Digitalisat