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Der Name des Weges weist darauf hin, dass sich ehemals am westlichen Ende von Vach ein Steinbruch befand, der inzwischen völlig ausgebeutet ist. Der Stein aus diesem Steinbruch war sehr gut für Steinmetzarbeiten geeignet. So schuf Adam Kraft damit eines der bedeutendsten Kunstwerke der Nürnberger Lorenzkirche, das Sakramentshaus. Als dieses nach der Zerstörung im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wieder renoviert werden sollte, griff man auf Futtertröge und Sandsteinpfosten in Vacher Bauernhöfen zurück, die ebenfalls aus dem Steinbruch stammten.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=124}}</ref> | Der Name des Weges weist darauf hin, dass sich ehemals am westlichen Ende von Vach ein Steinbruch befand, der inzwischen völlig ausgebeutet ist. Der Stein aus diesem Steinbruch war sehr gut für Steinmetzarbeiten geeignet. So schuf Adam Kraft damit eines der bedeutendsten Kunstwerke der Nürnberger Lorenzkirche, das Sakramentshaus. Als dieses nach der Zerstörung im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wieder renoviert werden sollte, griff man auf Futtertröge und Sandsteinpfosten in Vacher Bauernhöfen zurück, die ebenfalls aus dem Steinbruch stammten.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=124}}</ref> | ||
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Aufnahmedatum 13. | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieser Straße}} | {{Bilder dieser Straße}} | ||
Aktuelle Version vom 23. Oktober 2025, 19:41 Uhr
- Straße
- Steinbruchweg
- Stadtteil
- Vach
- Postleitzahl
- 90768
- Ehemals
- Nein
- Geo-Daten
- 49° 31' 12.93" N
10° 57' 48.25" E
Der Steinbruchweg ist eine Straße im Fürther Ortsteil Vach.
Namensherkunft
Der Name des Weges weist darauf hin, dass sich ehemals am westlichen Ende von Vach ein Steinbruch befand, der inzwischen völlig ausgebeutet ist. Der Stein aus diesem Steinbruch war sehr gut für Steinmetzarbeiten geeignet. So schuf Adam Kraft damit eines der bedeutendsten Kunstwerke der Nürnberger Lorenzkirche, das Sakramentshaus. Als dieses nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder renoviert werden sollte, griff man auf Futtertröge und Sandsteinpfosten in Vacher Bauernhöfen zurück, die ebenfalls aus dem Steinbruch stammten.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt - Band 2, Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 124.