Markgrafengasse 5 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 15:40 Uhr
- Gebäude
- Markgrafengasse 5 (ehemals)
- Straße / Hausnummer
- Markgrafengasse (ehemals) 5
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Ehemals (abgerissen)
- Ja
- Abbruchjahr
- 1973
- Baustil
- Sandstein, Fachwerk
- Geo-Daten
- 49° 28' 45.23" N
10° 59' 5.42" E
- Georg Gottschämmer (Wohnadresse)
Das Gebäude Markgrafengasse 5 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Markgrafengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Markgrafengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Beschreibung nach Gebessler
Markgrafenstrasse [sic!] 5: Dreigeschossiges Traufseithaus mit übergiebeltem, verschieferten Zwerchhaus. Korbbogentüre; aufgdoppelte Flügel.[1]
Geschichte der Eigentümer [2]
- 1672: Salomon Samson Jud; „... kaufte Salomon Sambson Jud im Jahre 1672 den noch ödt liegenden Plaz hinter dem Glaidtshauß Stadel zu Fürth um 40 fl. und ließ 1673 darauf ein Hauß bauen.“[3]
- 1723: Calma Model Mergentheimb
- ...: Wolff Elias Model, Neuburg
- 1761: Aaron Philipp Gumperz
- 1776: Salomon und Samuel Gumperz
- 1797: deren 4 Kinder
- 1807: Georg Adam Rößler, Rosolifabrikant
- 1840: Barbara Rößler, Glasbelegerswitwe
- 1864: Ein zusätzliches Stockwerk wurde aufgesetzt.[2]
- 1867: Johann Georg Adam Rößler, Bäckermeister[4]
- 1880: Johann Georg Müller, Holzgalanteriewarenfabrikant
- 1900: Johann Adam Schoder, Altwarenhändler
- 1910: Heinrich Auer, Kaufm. Agent
- 1920: Marie Hedwig Dietz und Cons.
- 1921 Marie Hedwig Dietz und Genossen
- 1926: Georg Gottschämmer, Werkzeugmacher
- 1930: Lina Gottschämmer, Werkzeugmacherswitwe.
- 1931 Magdalena Gottschämmer, Witwe
- 1961 Lina Gottschämmer und Erben
- 1972 Hedwig Vorläufer, Spiegelbelegerin
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 336
- ab 1827 Hausnummer 91, I (nicht 90, I)
- ab 1860 Markgrafengasse 3
- ab 1890 Markgrafengasse 5
Siehe auch
- Markgrafengasse (ehemals)
- Markgrafengasse 1 (ehemals)
- Markgrafengasse 7 (ehemals)
- Markgrafengasse 10 (ehemals)
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 47
Einzelnachweise
- ↑ Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 42
- ↑ 2,0 2,1 alle Angaben zu Markgrafengasse 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
- ↑ Wunschel zitiert nach Akt 82 Seite 238
- ↑ Bäckermeister Rößler bildete auch Lehrlinge aus. Siehe: Fürther Tagblatt vom 8. Juni 1871
Bilder
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Gebäude Markgrafengasse 5 vor dem Abriss und Seitenansicht von Nr. 12 (rechts), 1973 Urheber: Leonhard Wittmann
Erstellungsdatum: 1973
Lizenz: cc-by-sa-3.0Markgrafengasse 5. Links daneben Hofeinfahrt und Schuppen von Nr. 1. Rechts angeschnitten, die ... Markgrafengasse 5. Links daneben Hofeinfahrt und Schuppen von Nr. 1. Rechts angeschnitten, die Rückseite von Nr. 12
Urheber: Hermann Steinmetz
Erstellungsdatum: 1973
Lizenz: cc-by-sa-3.0Blick über die Geleitsgasse mit Giebel von Hausnr. 2 (links), dahinter Geleitsgasse Nr. 3 und im ... Blick über die Geleitsgasse mit Giebel von Hausnr. 2 (links), dahinter Geleitsgasse Nr. 3 und im Hintergrund die Rückseiten von Markgrafengasse 10 und 12 und Giebel von Nr. 5, 1969
Urheber: Leonhard Wittmann
Erstellungsdatum: 1969
Lizenz: cc-by-sa-3.0Rößler Danksagung Fürther Tagblatt 27. April 1876 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 27. April 1876
Lizenz: noc-nc-1.0Rößler Danksagung, Fürther Tagblatt 15. Dezember 1874 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 15. Dezember 1874
Lizenz: noc-nc-1.0Anzeige Witwe Rößler, Fürther Tagblatt 23. Mai 1845 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 23. Mai 1845
Lizenz: noc-nc-1.0Gänsberg-Plan, Markgrafengasse 5 rot markiert Urheber: Lothar Berthold
Lizenz: cc-by-sa-3.0