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Rosenthal gehörte zu den wenigen Mitgliedern der [[jüdisch]]en Fürther Vorkriegsgemeinde, die den Holocaust überlebten und nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in die Stadt zurückkehrten.<ref>Hans Woller: ''Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte''. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 175</ref> Kurz nach der Besetzung Fürths durch amerikanische Truppen wurde am [[9. Juni]] [[1945]] von der US-Militärregierung Leo Rosenthal, Bernhard Früh und [[Max Lambert Stern]] als ''Komitee für jüdische Angelegenheiten'' eingesetzt.<ref>Julius Hans Schoeps: "Leben im Land der Täter: Juden im Nachkriegsdeutschland", 2001, Seite 159 [https://www.google.de/books/edition/Leben_im_Land_der_T%C3%A4ter/ANNtAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Max+Lambert+Stern&dq=Max+Lambert+Stern&printsec=frontcover - online]</ref><ref>Gisela Naomi Blume: ''Der neue jüdische Friedhof in Fürth'', 2019, Seite 322</ref> Dieses Komitee erklärte am [[25. Februar]] [[1946]], dass die Kultusgemeinde unter dem Namen ''Jüdische Gemeinde Fürth (JGF)'' mit Präsident [[Max Lambert Stern]], Vizepräsident Leo Rosenthal und Schatzmeister Bernhard Früh neu gegründet wurde.<ref>ebenda</ref> Dem Komitee wurde [[1955]]/56 Immobilien der Kultusgemeinde rückerstattet: | Rosenthal gehörte zu den wenigen Mitgliedern der [[jüdisch]]en Fürther Vorkriegsgemeinde, die den Holocaust überlebten und nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in die Stadt zurückkehrten.<ref>Hans Woller: ''Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte''. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 175</ref> Kurz nach der Besetzung Fürths durch amerikanische Truppen wurde am [[9. Juni]] [[1945]] von der US-Militärregierung Leo Rosenthal, Bernhard Früh und [[Max Lambert Stern]] als ''Komitee für jüdische Angelegenheiten'' eingesetzt.<ref>Julius Hans Schoeps: "Leben im Land der Täter: Juden im Nachkriegsdeutschland", 2001, Seite 159 [https://www.google.de/books/edition/Leben_im_Land_der_T%C3%A4ter/ANNtAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Max+Lambert+Stern&dq=Max+Lambert+Stern&printsec=frontcover - online]</ref><ref>Gisela Naomi Blume: ''Der neue jüdische Friedhof in Fürth'', 2019, Seite 322</ref> Dieses Komitee erklärte am [[25. Februar]] [[1946]], dass die Kultusgemeinde unter dem Namen ''Jüdische Gemeinde Fürth (JGF)'' mit Präsident [[Max Lambert Stern]], Vizepräsident Leo Rosenthal und Schatzmeister Bernhard Früh neu gegründet wurde.<ref>ebenda</ref> Dem Komitee wurde [[1955]]/56 Immobilien der Kultusgemeinde rückerstattet: | ||
* alter und neuer jüdischer Friedhof | * alter und neuer jüdischer Friedhof | ||
* [[Israelitische Waisenanstalt|ehem. Waisenanstalt]] in der [[Hallemannstraße 2, | * [[Israelitische Waisenanstalt|ehem. Waisenanstalt]] in der[[Hallemannstraße 2, 2a|Julienstraße 2]] | ||
* ehem. [[jüdisches Hospital]] in der [[Theaterstraße 36]] | * ehem. [[jüdisches Hospital]] in der [[Theaterstraße 36]] | ||
* ehem. [[Israelitische Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]<ref>vgl. dazu Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 294</ref></br> | * ehem. [[Israelitische Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]<ref>vgl. dazu Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 294</ref></br> | ||