Stadt Fürth (Gaststätte): Unterschied zwischen den Versionen

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Im 19. Jahrhundert gab es in Nürnberg in der Färbergasse/Hefnersplaltz ein Wirtshaus '''Zur Stadt Fürth'''. Der Gastwirt Konrad Dorner kaufte das Haus [[1831]] von einem Herrn Käferstein.<ref>"Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 3. April 1831 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485443_00385_u001/4?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> Wurde bereits 1832 wieder zum Verkauf angeboten<ref>"Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 21. März 1832 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485445_00325_u001/4?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> und im November 1834 von der Wirtsfamilie Schmidt wieder eröffnet.<ref>"Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 07. November 1834</ref>
Im 19. Jahrhundert gab es in Nürnberg in der Färbergasse/Hefnersplaltz ein Wirtshaus '''Zur Stadt Fürth'''. Der Gastwirt Konrad Dorner kaufte das Haus [[1831]] von einem Herrn Käferstein.<ref>"Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 3. April 1831 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485443_00385_u001/4?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> Wurde bereits 1832 wieder zum Verkauf angeboten<ref>"Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 21. März 1832 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485445_00325_u001/4?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> und im November 1834 von der Wirtsfamilie Schmidt wieder eröffnet.<ref>"Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 07. November 1834</ref>
== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
2025 gelangte der Fürther Hobbyhistoriker [[Günter Scheuerer]] in den Besitz der beiden Wirtshaus-Schriftzüge. Diese wurden vor Abriss des Gebäudes, wohl mit Erlaubnis der Bauarbeiter, von einem Antikhändler abgenommen und waren seitdem eingelagert. Die Buchstaben bestehen aus bemaltem Holz, sind weitgehend komplett und relativ gut erhalten. Erwähnenswert ist, dass die beiden Schriftzüge unterschiedliche Formate haben. Der größere, eindeutig identifizierbar am beschädigten „h“, befand sich demnach an der Gebäudefront zur Lilienstraße hin, der kleinere auf der Rückseite Richtung Löwenplatz.<ref>Recherche Günter Scheuerer (Fürth), August 2025</ref>
2025 gelangte der Fürther Hobbyhistoriker [[Günter Scheuerer]] in den Besitz der beiden Wirtshaus-Schriftzüge. Diese wurden vor Abriss des Gebäudes, wohl mit Erlaubnis der Bauarbeiter, von einem Antikwarenhändler abgenommen und waren seitdem eingelagert. Die Buchstaben bestehen aus bemaltem Holz, sind weitgehend komplett und relativ gut erhalten. Erwähnenswert ist, dass die beiden Schriftzüge unterschiedliche Formate haben. Der größere, eindeutig identifizierbar am beschädigten „h“, befand sich demnach an der Gebäudefront zur Lilienstraße hin, der kleinere auf der Rückseite Richtung Löwenplatz.<ref>Recherche Günter Scheuerer (Fürth), August 2025</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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