Zurück zur SpVgg Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

Die betreffende Änderung des Vereinsnamens fand [[1996]] statt, als unter der Leitung von [[Helmut Hack]] die finanziell stark in Schieflage geratene „Spielvereinigung Fürth“ mit dem damals solventen „TSV Vestenbergsgreuth“ fusionierte - und somit der Name auf „[[Spielvereinigung Greuther Fürth]]“ geändert wurde.

Mit der Fusion ging auch eine grafische Änderung des Vereinslogos einher, die Fanartikel wurden angepasst und ein neuer Hymnentext lautete „Let´s go, Greuther Fürth“, womit sich die Fans meist sehr schwer taten. Erst 10 Jahre später, im Jubiläumsjahr [[2007]] kehrte auf den Trikots wieder das traditionsreiche Kleeblatt-Rundlogo zurück. Viele vermieden die Benennung des Vereins mit dem Zusatz Greuther und sprachen häufig nur weiter von der Spielvereinigung bzw. vom „Kleeblatt“.

Aus Sicht der Fangruppierungen ist eine Rückbenennung spätestens seit dem Sommer [[2022]] wieder möglich, da die neu beschlossene Vereinssatzung die Sperrminorität des TSV Vestenbergsgreuth von 20 Prozent aufgehoben hatte. Gleichzeitig wurden Satzungsänderungen erleichtert, indem das Quorum von einer 9/10-Mehrheit (90 %) auf eine 3/4-Mehrheit (75 %) reduziert wurde. In einer eigens aus der [[Kofferfabrik]] live gestreamten Pressekonferenz am 21. Juli [[2025]] gaben die Organisatoren der Fan-Kampagne öffentlich bekannt, dass sie beabsichtigen einen entsprechenden Antrag zur nächsten Jahreshauptversammlung des Vereins zu stellen. Diese findet im Oktober [[2026]] statt. Der Zeitpunkt der Pressekonferenz war von Seiten der Organisatoren bewusst so früh gewählt, da man nur stimmberechtigt ist, wenn die Vereinsmitgliedschaft länger als ein Jahr besteht und es keine Zahlungsausstände gibt. Entsprechend müssten alle, die diese Kampagne mit ihrer Stimme unterstützen wollen, spätestens bis Ende Oktober 2025 im Verein Mitglied werden - so die Organisatoren gegenüber der Öffentlichkeit. Damit begann mit der Pressekonferenz eine weitere Kampagne für die Mitgliedschaft im Verein der Spielvereinigung über die sozialen Medien.  

Bereits in den vergangen Jahren war die Forderung „Zurück zur SpVgg Fürth“ immer wieder gestellt worden. Neben vielen Spruchbannern im Stadion wurden auch im Stadtgebiet oder an Spieltagen Flyer und Aufkleber mit der Forderung verteilt. Die Änderung des Namens als Forderung kommt auch daher, so die Organisatoren, dass man sich für die Saison 2027/28 wieder den traditionsreichen Namen erhofft - in dem Jahr feiert die Spielvereinigung ihr 125-jähriges Bestehen.