Kornstraße 1-18: Unterschied zwischen den Versionen

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Mietshaus-Doppelzeile zu beiden Seiten der Kornstraße, dreigeschossige Mansarddachbauten mit Putzfassaden, Sandsteinrustika am Erdgeschoss und verschiedenartigen Fachwerk-Dachausbauten, Eisenbalkonen und geschweiften und Fachwerk-Zwerchgiebeln, Mittelteil der Straße platzartig ausgeweitet, [[Heimatstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1908]]-10; bauliche Gruppe mit den höheren Eckhäusern [[Ludwigstraße 71]] / [[Ludwigstraße 73|73]] und [[Simonstraße 60]] / [[Simonstraße 62|62]].
Mietshaus-Doppelzeile zu beiden Seiten der Kornstraße, dreigeschossige Mansarddachbauten mit Putzfassaden, Sandsteinrustika am Erdgeschoss und verschiedenartigen Fachwerk-Dachausbauten, Eisenbalkonen und geschweiften und Fachwerk-Zwerchgiebeln, Mittelteil der Straße platzartig ausgeweitet, [[Heimatstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1908]]-10; bauliche Gruppe mit den höheren Eckhäusern [[Ludwigstraße 71]] / [[Ludwigstraße 73|73]] und [[Simonstraße 60]] / [[Simonstraße 62|62]].
== Besonderheiten ==
In der Mitte der Straße sind die Häuser ein wenig aus der Flucht zurückgesetzt, so dass ein kleiner Platz angedeutet wird. Der Platz wird auch durch die besondere Gestaltung der Häuser betont. An der Nordseite sind es Giebelhäuser, die südlichen Häuser sind durch malerische Dachausbauten ausgezeichnet. Alle vier Eckhäuser in der Straßenmitte haben kleine Balkone, die in den Platz hineinragen. Das mittlere Haus der Nordseite ist mit verzierendem, aufgedoppeltem Fachwerk besetzt. Die Bauweise ist sehr einfach ist, denn es handelt sich hier um sozialen Wohnungsbau. Trotzdem findet man schöne Gitter oben an den Häusern der südlichen Seite und ganz kleine vor den Kellerfenstern. Das Fürther Kleeblatt ist zu sehen und auch zweimal die Initialen des Bauherrn [[Philipp Ammon]]. Am südlichen Eckhaus zur [[Ludwigstraße]] hin wird in einem Stuckrelief der Name der Straße erklärt. Eine Sonne ist umgeben von Kornähren, einer Korn- und einer Mohnblume; darunter befindet sich eine Sichel. Unterschiedlich sind die Eingänge zu den Häusern mit kleinen Dächern oder verzierten Hausnummern über den Türen gestaltet, die zum Teil erhalten geblieben sind. Über der Tür des mittleren Hauses auf der Nordseite wacht ein römischer Krieger.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=153-154}}</ref>
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Aktuelle Version vom 14. November 2025, 15:16 Uhr

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Gebäude
Kornstraße 1-18
Straße / Hausnummern
Kornstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18
Postleitzahl
90763
Objekt
Wohnanlage
Baujahr
1908
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-699 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Baustil
Heimatstil
Architekt
Ebert und Müller
Geo-Daten
49° 27' 49.10" N
10° 59' 23.94" E
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Mietshaus-Doppelzeile zu beiden Seiten der Kornstraße, dreigeschossige Mansarddachbauten mit Putzfassaden, Sandsteinrustika am Erdgeschoss und verschiedenartigen Fachwerk-Dachausbauten, Eisenbalkonen und geschweiften und Fachwerk-Zwerchgiebeln, Mittelteil der Straße platzartig ausgeweitet, Heimatstil, von Ebert und Müller, 1908-10; bauliche Gruppe mit den höheren Eckhäusern Ludwigstraße 71 / 73 und Simonstraße 60 / 62.

Besonderheiten

In der Mitte der Straße sind die Häuser ein wenig aus der Flucht zurückgesetzt, so dass ein kleiner Platz angedeutet wird. Der Platz wird auch durch die besondere Gestaltung der Häuser betont. An der Nordseite sind es Giebelhäuser, die südlichen Häuser sind durch malerische Dachausbauten ausgezeichnet. Alle vier Eckhäuser in der Straßenmitte haben kleine Balkone, die in den Platz hineinragen. Das mittlere Haus der Nordseite ist mit verzierendem, aufgedoppeltem Fachwerk besetzt. Die Bauweise ist sehr einfach ist, denn es handelt sich hier um sozialen Wohnungsbau. Trotzdem findet man schöne Gitter oben an den Häusern der südlichen Seite und ganz kleine vor den Kellerfenstern. Das Fürther Kleeblatt ist zu sehen und auch zweimal die Initialen des Bauherrn Philipp Ammon. Am südlichen Eckhaus zur Ludwigstraße hin wird in einem Stuckrelief der Name der Straße erklärt. Eine Sonne ist umgeben von Kornähren, einer Korn- und einer Mohnblume; darunter befindet sich eine Sichel. Unterschiedlich sind die Eingänge zu den Häusern mit kleinen Dächern oder verzierten Hausnummern über den Türen gestaltet, die zum Teil erhalten geblieben sind. Über der Tür des mittleren Hauses auf der Nordseite wacht ein römischer Krieger.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt - Band 2, Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 153-154.

Bilder

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