Adolf Hergenröder: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Fürth kam Hergenröder nach seinem Studium an der Landwirtschaftlichen Abteilung der Technischen Hochschule in München. So wurde er 1926 als Landwirtschaftsberater im Bay. Staatsdienst als Assessor an der staatlichen Landwirtschaftstelle in Fürth versetzt. Die Stelle hatte bis 1930. Während dieser Zeit war Hergenröder von 1929 bis 1933 Mitglied des Stadtrates. In der Folge wurde er ab dem 1. April 1933 landwirtschaftlicher Gaufachberater für den Gau Franken, ab 1933 SA-Obersturmführer und Kreisbauernführer in Nürnberg und ab dem 1. April 19er Kreisbauernführer der Kreisbauernschaft Nürnber und Leiter der Hauptabteilung II der Landesbauernschaft Bayern. Zusätzlich war er ab 1934 ordentliches Mitglied des Deutschen Reichbauernrates. Ab 1943 war Hergenröder Gauamtsleiter der NSDAP und SS-Sturmbannführer.<ref>Erich Stockhorst: ''5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich''. Arndt, Kiel 2000, S. 190 ff.</ref>
 
Über seien Tod in Klingen bei Aichach kurz nach der Kapitulation ist aktuell nichts bekannt.
 
== Literatur ==
* Erich Stockhorst: ''5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich''. Arndt, Kiel 2000, S. 190 ff.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2025, 23:22 Uhr

Adolf Hergenröder ca 1930.jpg
NSDAP-Reichstagsabgeordneter Adolf Hergenröder, ca. 1933
Person
Adolf Hergenröder
Vorname
Adolf
Nachname
Hergenröder
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
2. August 1896
Geburtsort
Bad Kissingen
Todesdatum
12. Mai 1945
Todesort
Klingen
Beruf
Soldat, Politiker, Landwirt, Reichstagsmitglied
Partei
NSDAP
GND
130337579
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Adolf Hergenröder (geb. 2. August 1896 in Bad Kissingen; gest. 12. Mai 1945 in Klingen) war Mitglied der NSDAP und von 1929 bis 1933 im Stadtrat von Fürth sowie Abgeordneter des Reichstags im Wahlkreis Franken ab Juli 1932 bis zu seiner Auflösung im Mai 1945.[1][2]

Hergenröder war zum 1. Juni 1928 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) beigetreten (Mitgliedsnummer 90.069) und später auch Mitglied der Sturmabteilung (SA) und der Schutzstaffel (SS, Mitgliedsnummer 258.670).[1]

Nach Fürth kam Hergenröder nach seinem Studium an der Landwirtschaftlichen Abteilung der Technischen Hochschule in München. So wurde er 1926 als Landwirtschaftsberater im Bay. Staatsdienst als Assessor an der staatlichen Landwirtschaftstelle in Fürth versetzt. Die Stelle hatte bis 1930. Während dieser Zeit war Hergenröder von 1929 bis 1933 Mitglied des Stadtrates. In der Folge wurde er ab dem 1. April 1933 landwirtschaftlicher Gaufachberater für den Gau Franken, ab 1933 SA-Obersturmführer und Kreisbauernführer in Nürnberg und ab dem 1. April 19er Kreisbauernführer der Kreisbauernschaft Nürnber und Leiter der Hauptabteilung II der Landesbauernschaft Bayern. Zusätzlich war er ab 1934 ordentliches Mitglied des Deutschen Reichbauernrates. Ab 1943 war Hergenröder Gauamtsleiter der NSDAP und SS-Sturmbannführer.[3]

Über seien Tod in Klingen bei Aichach kurz nach der Kapitulation ist aktuell nichts bekannt.

Literatur

  • Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, S. 190 ff.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Artikel Adolf Hergenröder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
  2. Adolf Hergenröder, Datenbank der Reichstagsabgeordneten, online abgerufen am 21. Dezember 2025 | 23:01 Uhr - online
  3. Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, S. 190 ff.

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