Blumenstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und mittigem flachgiebeligem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von Christoph Christgau, [[1863]], Zwerchhaus [[1869]]; bauliche Einheit mit [[Blumenstraße 26]]. | |||
Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 60</ref> | |||
Wohl bald verkaufte Stern das Anwesen an den Schreinermeister Stephan Laß. Am 17. März 1868, morgens 7 Uhr brach im Dachraum ein Brand aus, der den im Jahr zuvor neu aufgerichteten Dachstuhl zerstörte, welcher auch infolge eines vorhergehenden Brands erbaut worden war.<ref>Fürther Tagblatt vom 18. März 1868</ref><ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1887, S. 351</ref> | |||
Zwischen 1873 und 1878 wohnte der Schriftsteller [[Jakob Wassermann]] im ersten Obergeschoss des Gebäudes. | |||
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==Frühere Adressen== | |||
* 1863: Blumenstraße 8 | |||
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== Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2025, 22:23 Uhr
- Gebäude
- Blumenstraße 28
- Straße / Hausnummer
- Blumenstraße 28
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1863
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-134 (1)
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
- Ehemals (abgerissen)
- Nein
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Wilhelm Stern
- Architekt
- Christoph Christgau
- Maurermeister
- Christoph Christgau
- Geo-Daten
- 49° 28' 34.33" N
10° 59' 7.58" E
- Jakob Wassermann (Privater Wohnsitz von 2. Mai 1873 bis 1878)
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und mittigem flachgiebeligem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von Christoph Christgau, 1863, Zwerchhaus 1869; bauliche Einheit mit Blumenstraße 26.
Bauherr war der Buntpapierfabrikant Wilhelm Stern.[1]
Wohl bald verkaufte Stern das Anwesen an den Schreinermeister Stephan Laß. Am 17. März 1868, morgens 7 Uhr brach im Dachraum ein Brand aus, der den im Jahr zuvor neu aufgerichteten Dachstuhl zerstörte, welcher auch infolge eines vorhergehenden Brands erbaut worden war.[2][3]
Zwischen 1873 und 1878 wohnte der Schriftsteller Jakob Wassermann im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Bis 2010 befand sich im Erdgeschoss die Gaststätte Zum Gaulstall.
Frühere Adressen
- 1863: Blumenstraße 8
- 1890: Blumenstraße 28
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 60
- ↑ Fürther Tagblatt vom 18. März 1868
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1887, S. 351
Bilder
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Zum Gaulstall Blumenstraße 29.5.1990 Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 29. Mai 1990
Lizenz: cc-by-sa-4.0