1538: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter Vermittlung des Augsburger Bischofs Christoph von Stadion wurde '''1538''' zwischen Bamberg und dem Haus Hohenzollern der '''Forchheimer Vertrag (Rezess)''' geschlossen. "Nach ihm hatten die Markgrafen zwar das Recht, künftige Fraischfälle [Hohe Gerichtsbarkeit] aus der Fürther Hofmark an das eigene Oberamt Cadolzburg zum Urteil zu überführen, doch nur auf Bestellung des Bamberger Bischofs. Und es galt nur dann, wenn es sich nicht um hoch- und domstiftische Untertanen handelte."<ref>Wolfgang Wüst: ''„Kleeblatt Fürth“. Konsensfindung und Herrschaftsteilung als Herausforderung für die gesellschaftliche Entwicklung vor 1800.'' In: Fürther Geschichtsblätter 2,3,4/2007. S. 26. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=61 online]</ref>
* Unter Vermittlung des Augsburger Bischofs Christoph von Stadion wurde 1538 zwischen Bamberg und dem Haus Hohenzollern der '''Forchheimer Vertrag (Rezess)''' geschlossen. "Nach ihm hatten die Markgrafen zwar das Recht, künftige Fraischfälle [Hohe Gerichtsbarkeit] aus der Fürther Hofmark an das eigene Oberamt Cadolzburg zum Urteil zu überführen, doch nur auf Bestellung des Bamberger Bischofs."<ref>Wolfgang Wüst: ''„Kleeblatt Fürth“. Konsensfindung und Herrschaftsteilung als Herausforderung für die gesellschaftliche Entwicklung vor 1800.'' In: Fürther Geschichtsblätter 2,3,4/2007. S. 26. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=61 online]</ref>
* Laut Eger erhielt in diesem Jahr "ein zweiter Israelite in Fürth Aufnahme und Schutz. Er hieß Michel und war ein reicher Mann".<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 157</ref>


==Personen==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 14. März 2017, 17:02 Uhr

Vorlage:Jahresleiste

  • Unter Vermittlung des Augsburger Bischofs Christoph von Stadion wurde 1538 zwischen Bamberg und dem Haus Hohenzollern der Forchheimer Vertrag (Rezess) geschlossen. "Nach ihm hatten die Markgrafen zwar das Recht, künftige Fraischfälle [Hohe Gerichtsbarkeit] aus der Fürther Hofmark an das eigene Oberamt Cadolzburg zum Urteil zu überführen, doch nur auf Bestellung des Bamberger Bischofs."[1]
  • Laut Eger erhielt in diesem Jahr "ein zweiter Israelite in Fürth Aufnahme und Schutz. Er hieß Michel und war ein reicher Mann".[2]

Personen

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Wüst: „Kleeblatt Fürth“. Konsensfindung und Herrschaftsteilung als Herausforderung für die gesellschaftliche Entwicklung vor 1800. In: Fürther Geschichtsblätter 2,3,4/2007. S. 26. - online
  2. Adressbuch von 1819, S. 157