Hans Lohnert: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Kommerzienrat
|Vorname=Hans
|Nachname=Lohnert
|Geschlecht=männlich
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Der [[Kommerzienrat]] '''Hans Lohnert''' (geb. [[28. November]] [[1867]] in [[Fürth]], [[Geburtsstraße::Bäumenstraße]] [[Geburtshausnummer::15]]; gest. [[4. Mai]] [[1941]] in Berlin) war ein [[Beruf::Kaufmann]] und wurde für seine [[Beruf::Stifter|Stiftungen]] zum [[Hans-Lohnert-Sportplatz]] [[1927]] mit der [[Auszeichnung::Ehrenbürger|Ehrenbürgerwürde]] der Stadt Fürth ausgezeichnet.<br>


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 20. August 2016, 20:16 Uhr

Der Kommerzienrat Hans Lohnert (geb. 28. November 1867 in Fürth, Bäumenstraße 15; gest. 4. Mai 1941 in Berlin) war ein Kaufmann und wurde für seine Stiftungen zum Hans-Lohnert-Sportplatz 1927 mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Fürth ausgezeichnet.

Leben

Hans Lohnert wurde am 28. November 1867 in der Bäumenstraße 15 geboren. Er schloss in Fürth eine Kaufmannslehre ab und war mehrere Jahre für die Fürther Firma Wiederer tätig. Anschließend ging er nach Berlin und wurde 1902 Vorstandsmitglied und später Generaldirektor der Aschinger-AG, der Betreiberfirma der berühmten "Aschingers-Bierquellen" Bier- und Stehkosthallen. In Aschingers Bierquellen ließ er dann auch jährlich den Poculator der Brauerei Geismann ausschenken, welche seinem Geburtshaus in der Bäumenstraße direkt gegenüber lag. In den schwierigen Zeiten der späten 1920er Jahre half Lohnert seiner Heimatstadt großzügig aus, als es galt eine neue Sportstätte in der Südstadt zu errichten, den Hans-Lohnert-Sportplatz. Am 1. Dezember 1927 wurde Lohnert mit der Ehrenbürgerwürde seiner Vaterstadt Fürth ausgezeichnet. Bei den Übergabefeierlichkeiten am 14. Dezember in Berlin übergab er der Fürther Abordnung die Gründungsurkunde seiner Stiftung. Lohnert war überzeugtes Mitglied des Vereins Treu Fürth und bezog Stellung gegen die Eingemeindungsversuche Nürnbergs.

Leistungen

Hauptgebäude des Hans-Lohnert-Sportplatz.

Werke

Literatur