Untere Fischerstraße 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, verputzten Fachwerkobergeschossen und Giebelzwerchhaus, Anfang 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
 
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, verputzten Fachwerkobergeschossen und Giebelzwerchhaus, Anfang 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
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Das Haus besaß ab 1723 Johann Köchel, von Beruf Goldener Papierpräger. Ab 1900 ging der Besitz über auf Josef Schmidtkunst, Fischer. Ab 1926 die Witwe Elisabeth Schmidtkunst; ab 1930 Nanette Margareta Schmidtkunst.
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Vorstehendes gilt auch für die Häuser Nr. 7 und 9, welche die letzten Fischerstellen am Pegnitz-Fluss vor der Ludwigsbrücke hatten. Ab 1840 war Nr. 9 im Besitz die Fischer- und Schreinerfrau Anna Barbara Wassermann, ab 1880 Ernst Schmidtkunst, ab 1890 Josef Schmidtkunst und ab 1935 Nanette Schmidtkunst, Geschäftsteilhaberin (Quellen: Adressbücher und Häuser-Chronik von Gottlieb Wunschel aus 1940 im Stadtarchiv, Schloss Burgfarrnbach.
  
 
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Version vom 13. Februar 2023, 11:54 Uhr

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, verputzten Fachwerkobergeschossen und Giebelzwerchhaus, Anfang 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt. Das Haus besaß ab 1723 Johann Köchel, von Beruf Goldener Papierpräger. Ab 1900 ging der Besitz über auf Josef Schmidtkunst, Fischer. Ab 1926 die Witwe Elisabeth Schmidtkunst; ab 1930 Nanette Margareta Schmidtkunst. Vorstehendes gilt auch für die Häuser Nr. 7 und 9, welche die letzten Fischerstellen am Pegnitz-Fluss vor der Ludwigsbrücke hatten. Ab 1840 war Nr. 9 im Besitz die Fischer- und Schreinerfrau Anna Barbara Wassermann, ab 1880 Ernst Schmidtkunst, ab 1890 Josef Schmidtkunst und ab 1935 Nanette Schmidtkunst, Geschäftsteilhaberin (Quellen: Adressbücher und Häuser-Chronik von Gottlieb Wunschel aus 1940 im Stadtarchiv, Schloss Burgfarrnbach.

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