Hans Kreuzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Kreuzer''' (geb. [[24. Juli]] [[1897]] in Fürth, gest. 24. April 1984<ref>Recherche Manfred Baumüller, Geschichtsverein Fürth</ref>) war ein Fürther [[Künstler]].
 
'''Hans Kreuzer''' (geb. [[24. Juli]] [[1897]] in Fürth, gest. 24. April 1984<ref>Recherche Manfred Baumüller, Geschichtsverein Fürth</ref>) war ein Fürther [[Künstler]].
 
==Leben==
 
==Leben==
Lehre als Steinbildhauer. 1921 - 1930 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg unter Professor [[Wikipedia:Wilhelm Nida-Rümelin|Wilhelm Nida-Rümelin]] und unter Lipmann in München. Seit 1930 freischaffend in Fürth tätig. 1935 erste Sgrafitto-Malereien in Fürth. Viele Arbeiten in Kirchen und öffentlichen Gebäuden der Region, wie Großreuth b. Schweinau, Bruckberg, Fischbach, Nürnberg (Emmauskirche), Gebersdorf u. a. m. 1943 in Nürnberg wohnhaft, 1953 in Fürth. Mitglied im Kunstverein "Die Hütte" und des Nürnberger Künstlervereins.<ref>Nürnberger Künstlerlexikon, S. 853, [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&pg=PA853&lpg=PA853&dq=bildhauer%2BHans+Kreuzer%2Bf%C3%BCrth&source=bl&ots=lY17Rnqlbu&sig=z-tA6z0WktkVwP0Aeu6jigKhYR4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwikq6OIkdDOAhWMJ8AKHUy9CzMQ6AEIJTAD#v=onepage&q=bildhauer%2BHans%20Kreuzer%2Bf%C3%BCrth&f online abrufbar]</ref>
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Hans Kreuzer absolvierte zunächst eine Bildhauerlehre bei der Grabsteinfirma Hitz. Anschließend studierte er von 1921 - 1930 an der Kunstgewerbeschule Nürnberg unter Professor [[Wikipedia:Wilhelm Nida-Rümelin|Wilhelm Nida-Rümelin]] und unter Lipmann in München. Seit 1930 arbeitete Kreuzer als freischaffender Künstler in Fürth. 1935 schuf er erste Sgrafitto-Malereien in Fürth. Während dieser Zeit entstanden eine Vielzahl von Arbeiten in Kirchen und öffentlichen Gebäuden der Region, wie Großreuth b. Schweinau, Bruckberg, Fischbach, Nürnberg (Emmauskirche), Gebersdorf. In Fürth schuf er unter anderem für die Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG mehrere Kunstwerke, wie z.B. das Mosaik des Feld- und Waldarbeiter an der Poppenreuther Straße sowie das Mosaik der Familie mit Kindern am Laubenweg 25. Auch Kupferarbeiten entstanden von Hans Kreuzer. So schuf er u.a. ein Relief über der Eingangstüre an der Espanstraße 8.  
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Während des 2. Weltkrieges wohnte Kreuzer 1943 in Nürnberg wohnhaft, kam aber 1953 wieder zurück in seine Geburtsstadt Fürth.  
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Hans Kreuzer war Mitglied im Kunstverein "Die Hütte" und des Nürnberger Künstlervereins.<ref>Nürnberger Künstlerlexikon, S. 853, [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&pg=PA853&lpg=PA853&dq=bildhauer%2BHans+Kreuzer%2Bf%C3%BCrth&source=bl&ots=lY17Rnqlbu&sig=z-tA6z0WktkVwP0Aeu6jigKhYR4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwikq6OIkdDOAhWMJ8AKHUy9CzMQ6AEIJTAD#v=onepage&q=bildhauer%2BHans%20Kreuzer%2Bf%C3%BCrth&f online abrufbar]</ref>
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==Einzelnachweise==
 
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==Bilder==
 
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Version vom 25. März 2021, 23:28 Uhr

Hans Kreuzer (geb. 24. Juli 1897 in Fürth, gest. 24. April 1984[1]) war ein Fürther Künstler.

Leben

Hans Kreuzer absolvierte zunächst eine Bildhauerlehre bei der Grabsteinfirma Hitz. Anschließend studierte er von 1921 - 1930 an der Kunstgewerbeschule Nürnberg unter Professor Wilhelm Nida-Rümelin und unter Lipmann in München. Seit 1930 arbeitete Kreuzer als freischaffender Künstler in Fürth. 1935 schuf er erste Sgrafitto-Malereien in Fürth. Während dieser Zeit entstanden eine Vielzahl von Arbeiten in Kirchen und öffentlichen Gebäuden der Region, wie Großreuth b. Schweinau, Bruckberg, Fischbach, Nürnberg (Emmauskirche), Gebersdorf. In Fürth schuf er unter anderem für die Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG mehrere Kunstwerke, wie z.B. das Mosaik des Feld- und Waldarbeiter an der Poppenreuther Straße sowie das Mosaik der Familie mit Kindern am Laubenweg 25. Auch Kupferarbeiten entstanden von Hans Kreuzer. So schuf er u.a. ein Relief über der Eingangstüre an der Espanstraße 8.

Während des 2. Weltkrieges wohnte Kreuzer 1943 in Nürnberg wohnhaft, kam aber 1953 wieder zurück in seine Geburtsstadt Fürth.

Hans Kreuzer war Mitglied im Kunstverein "Die Hütte" und des Nürnberger Künstlervereins.[2]

Einzelnachweise

  1. Recherche Manfred Baumüller, Geschichtsverein Fürth
  2. Nürnberger Künstlerlexikon, S. 853, online abrufbar

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