Max Ebert: Unterschied zwischen den Versionen

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In den 1920/30er Jahren arbeitete Ebert eigenständig, vielfach für den [[Bauverein Fürth e. G.|Spar- und Bauverein]]. So gewann er 1920 den Architektenwettbewerb des Bauvereins für eine Einfamilienhaussiedlung auf der Hard; nach seinen Plänen entstanden dann bis 1923 zehn Doppelhäuser an der [[Quäkerstraße]] und [[Siedlerstraße]].<ref>siehe [[100 Jahre Bauverein Fürth (Buch)]], S. 20, 37, 40</ref>
In den 1920/30er Jahren arbeitete Ebert eigenständig, vielfach für den [[Bauverein Fürth e. G.|Spar- und Bauverein]]. So gewann er 1920 den Architektenwettbewerb des Bauvereins für eine Einfamilienhaussiedlung auf der Hard; nach seinen Plänen entstanden dann bis 1923 zehn Doppelhäuser an der [[Quäkerstraße]] und [[Siedlerstraße]].<ref>siehe [[100 Jahre Bauverein Fürth (Buch)]], S. 20, 37, 40</ref>


== Geschäfts- und Wohnsitze<ref>nach Adressbüchern, Erstnachweis gemäß Jahresangabe mit Ausnahme von 1915 (hier lt. Vorläuferseite 1914, im Antrag vom 07.10.1915 aber noch Mondstr. 3)</ref> ==  
== Geschäfts- und Wohnsitze<ref>nach Adressbüchern, Erstnachweis gemäß Jahresangabe mit Ausnahme von 1915 (hier lt. Vorläuferseite ohne Nachweis 1914, im Antrag vom 07.10.1915 aber noch Mondstr. 3)</ref> ==  
* 1905: [[Gartenstraße 9]]
* 1905: [[Gartenstraße 9]]
* 1907: [[Kißkalt'sche Häuser|Erlenstraße 8]]
* 1907: [[Kißkalt'sche Häuser|Erlenstraße 8]]

Version vom 16. März 2020, 18:46 Uhr

Person
Max Ebert
Vorname
Ludwig Maximilian
Nachname
Ebert
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
24. Juli 1881
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
9. Oktober 1948
Todesort
Fürth
Beruf
Architekt
Religion
evangelisch-lutherisch
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Ludwig Maximilian (Max) Ebert (geb. 24. Juli 1881 in Fürth; gest. 9. Oktober 1948 in Fürth[1]) war ein Fürther Architekt.

Leben

Seine Eltern waren der Metallschlägermeister Johann Friedrich Christian Ebert und seine Frau Maria Kunigunda, geborene Kißkalt. Er verheiratete sich um 1915 mit "der ledigen berufs- und kinderlosen" Elisabeth Henriette Kurz (geb. 7. November 1887 in Fürth), der Tochter des Kaufmanns Karl Kurz und seiner Ehefrau Babette, geb. Stein. Die Schwiegereltern waren zur Hochzeit bereits verstorben; diese hatten die Kolonial-, Material- und Farbwarenhandlung „Augustin's Nachfolger” am Marktplatz 1 geführt, wo sie auch wohnten.

Max Ebert stellte – als in der Mondstraße 3 wohnhafter Architekt – beim Stadtmagistrat Fürth am 7. Oktober 1915 einen Antrag auf Bürgerrechtsverleihung und Ausstellung eines Verehelichungszeugnisses. Bei der routinemäßigen Abfrage nach Vorstrafen beim Amtsanwalt am Kgl. Amtsgericht Fürth (Herr Gegenfurtner), teilte dieser mit, dass Ebert im Jahr 1908 wegen Ruhestörung zu einer Geldstrafe von drei Mark, ersatzweise einem Tag Haft, verurteilt wurde. Seine Braut war unbescholten. Der Stadtmagistrat beschloss am 14. Oktober 1915, das Bürgerrecht (Gebühr 40 Mark) zu verleihen und das Verehelichungszeugnis (Gebühr 3 Mark) auszufertigen. Am 23. Oktober bescheinigte Max Ebert den Empfang der Dokumente.[2]

Er war zusammen mit Michael Müller bis 1909 Inhaber des Architekturbüros Ebert und Müller.[3] Nach der Trennung von M. Müller gründete Ebert zusammen mit Georg Groß das Fürther Architekturbüro Ebert und Groß, dessen Teilhaber sie waren.[4]

In den 1920/30er Jahren arbeitete Ebert eigenständig, vielfach für den Spar- und Bauverein. So gewann er 1920 den Architektenwettbewerb des Bauvereins für eine Einfamilienhaussiedlung auf der Hard; nach seinen Plänen entstanden dann bis 1923 zehn Doppelhäuser an der Quäkerstraße und Siedlerstraße.[5]

Geschäfts- und Wohnsitze[6]

Werke

Vorlage:Werke Architekt

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Sterbebuch 1948, Urkunde Nr. 1076, StadtAFÜ
  2. Akte Stadtmagistrat Fürth: „Ebert, Ludwig Maximilian, Architekt, von Fürth – Ausstellung des Verehelichungszeugnisses”, 1915; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 867
  3. siehe Habel, S. 494
  4. Max Ebert. In: Ulrich Bücholdt: Historisches Architektenregister | Ebe – Eickmann - online abrufbar
  5. siehe 100 Jahre Bauverein Fürth (Buch), S. 20, 37, 40
  6. nach Adressbüchern, Erstnachweis gemäß Jahresangabe mit Ausnahme von 1915 (hier lt. Vorläuferseite ohne Nachweis 1914, im Antrag vom 07.10.1915 aber noch Mondstr. 3)