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[[1984]] bis [[2001]] war | [[1984]] bis [[2001]] war er Fraktionssprecher der [[CSU]]-[[Stadtrat]]sfraktion, [[1990]] war er [[Oberbürgermeister]]-Kandidat der [[CSU]] gegen [[Uwe Lichtenberg]]. | ||
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[[2008]] zog sich Metz krankheitsbedingt aus der Politik zurück. Hierzu sagte er, er gehe mit dem beglückenden Gefühl, viel für eine „''liebenswerte, großartige Stadt''“ geleistet zu haben. Mit der Politik sei es „''ein bisschen wie mit der Liebe: Man stürzt sich kopfüber hinein, ohne die leiseste Ahnung, auf was man sich da einlässt''“. | [[2008]] zog sich Metz krankheitsbedingt aus der Politik zurück. Hierzu sagte er, er gehe mit dem beglückenden Gefühl, viel für eine „''liebenswerte, großartige Stadt''“ geleistet zu haben. Mit der Politik sei es „''ein bisschen wie mit der Liebe: Man stürzt sich kopfüber hinein, ohne die leiseste Ahnung, auf was man sich da einlässt''“. | ||
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Für seine Verdienste erhielt er [[1986]] das [[Bundesverdienstkreuz]] am Bande des Verdienstordens, [[1995]] | Für seine Verdienste erhielt er [[1986]] das [[Bundesverdienstkreuz]] am Bande des Verdienstordens, [[1995]] das [[Bundesverdienstkreuz]] der 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie [[2008]] das [[Goldenes Kleeblatt|Goldene Kleeblatt]] der Stadt [[Fürth]]. Von kirchlicher Seite wurde ihm die Silberne Medaille des Erzbistums verliehen. | ||
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Version vom 8. September 2023, 08:40 Uhr
- Person
- Ferdinand Metz
- Vorname
- Ferdinand
- Nachname
- Metz
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 25. September 1930
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesdatum
- 25. Juli 2010
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Stadtrat, Druckereibesitzer
- Partei
- CSU
| Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
|---|---|---|
| Fraktionsvorsitzender der CSU | 1 Februar 1984 1 Januar 1990 | 30 April 1990 1996 |
| Stadtrat | 13 März 1966 | 2008 |
Ferdinand Metz (geb. 25. September 1930 in Nürnberg; gest. 25. Juli 2010 in Fürth) war Stadtrat und Druckereibesitzer.
Leben und Wirken
Metz wuchs in der Fürther Gemeinde St. Heinrich auf, wo er schon früh leitende Funktionen in der Jugendarbeit übernahm. Seit 1966 war er ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Ansbach. 1970 wechselte er wegen Umzugs in die Pfarrei Christkönig. Dort war er viele Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderats und langjähriger Lektor. Er war zudem Vorsitzender des Dekanatsrats Fürth und vertrat das Dekanat im Diözesanrat. Darüber hinaus gründete er das Katholische Bildungswerk in Fürth.[1]
Bereits mit 17 Jahren (1947) trat er der CSU bei und war Mitbegründer der Jungen Union in Fürth. Von Mai 1966 bis 2008 war er Mitglied des Stadtrates für die CSU und bis zu seinem Ausscheiden dienstältester Stadtrat in Fürth, noch vor Hans Moreth (SPD). Neben der Aufgabe als Pfleger der staatlichen Realschule war er auch Aufsichtsrat der städtischen Wohnbaugesellschaft und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Nürnberg-Fürth-Erlangen-Bamberg.
1984 bis 2001 war er Fraktionssprecher der CSU-Stadtratsfraktion, 1990 war er Oberbürgermeister-Kandidat der CSU gegen Uwe Lichtenberg.
Zu Metz' politischen Schwerpunkten und Erfolgen gehörte der Bau der U-Bahn, der Bau der Stadthalle und die Schaffung der Fußgängerzone sowie die Sanierung des Klinikums Fürth.
2008 zog sich Metz krankheitsbedingt aus der Politik zurück. Hierzu sagte er, er gehe mit dem beglückenden Gefühl, viel für eine „liebenswerte, großartige Stadt“ geleistet zu haben. Mit der Politik sei es „ein bisschen wie mit der Liebe: Man stürzt sich kopfüber hinein, ohne die leiseste Ahnung, auf was man sich da einlässt“.
Ferdinand Metz war verheiratet und hatte zwei Kinder und drei Enkelkinder.
Auszeichnungen
Für seine Verdienste erhielt er 1986 das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens, 1995 das Bundesverdienstkreuz der 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie 2008 das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth. Von kirchlicher Seite wurde ihm die Silberne Medaille des Erzbistums verliehen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nachrichten vom Erzbistum Bamberg vom März 1995 im Archiv der Herz-Jesu-Kirche Mannhof
Bilder
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Ferdinand Metz Erstellungsdatum: 2007
Lizenz: cc-by-sa-3.0Eröffnung der Nordspange (Kapellenstraße) mit der Blockrandbebauung als künstliche Stadtmauer durch ... Eröffnung der Nordspange (Kapellenstraße) mit der Blockrandbebauung als künstliche Stadtmauer durch den OB Wilhelm Wenning - mit im Bild CSU-StR Metz und Baureferent Krauße, Dez. 1999,
Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 19. Dezember 1999
Lizenz: cc-by-sa-4.0Eröffnung der Nordspange (Kapellenstraße) mit der Blockrandbebauung als künstliche Stadtmauer durch ... Eröffnung der Nordspange (Kapellenstraße) mit der Blockrandbebauung als künstliche Stadtmauer durch den OB Wilhelm Wenning - mit im Bild Baureferent Krauße, Dez. 1999,
Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 19. Dezember 1999
Lizenz: cc-by-sa-4.0Einweihung der Fußgänger- bzw. Radbrücke bei der Stadelner Brücke, Frühjahr 1994 Erstellungsdatum: 1994
Lizenz: cc-by-sa-3.0CSU-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Ferdinand Metz, 1991 Urheber: CSU Fürth
Erstellungsdatum: 1991
Lizenz: cc-by-sa-3.0CSU-Stadtrat Ferdinand Metz mit Petra Guttenberger, 1990 Urheber: CSU Fürth
Erstellungsdatum: 1990
Lizenz: cc-by-sa-3.0CSU-Bürgerfest mit den CSU-Stadträten Hans Flohrer und Ferdinand Metz am Grill, ca. 1990 Urheber: CSU Fürth
Erstellungsdatum: 1990
Lizenz: cc-by-sa-3.0CSU-Stadträte 1989 - v. l. n. r: Wilhelm Wenning, Helmut Kirschbaum, Ferdinand Metz, Rolf Werner, ... CSU-Stadträte 1989 - v. l. n. r: Wilhelm Wenning, Helmut Kirschbaum, Ferdinand Metz, Rolf Werner, Vera Kohl, Karl Konrad Dürschinger
Urheber: CSU Fürth
Erstellungsdatum: 1989
Über Datum: 18. März 1984
Lizenz: cc-by-sa-3.0CSU-Stadtrat Ferdinand Metz, 1989 Urheber: CSU Fürth
Erstellungsdatum: 1989
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ehem. CSU-Stadträtin Gertrud Ritter und Ferdinand Metz, 1989 Urheber: CSU Fürth
Erstellungsdatum: 1989
Lizenz: cc-by-sa-3.0Dr. Wolfgang Bühler, Direktor Pettenhofer bei 60. Geburtstag im Novotel Hotel, Feb. 1984 Erstellungsdatum: 3. Februar 1984
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivEhrentribüne am Bauernsonntag zur Michaeliskirchweih, Okt 1981 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1981
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivVerleihung der kommunalen Verdienstmedaille an OB Kurt Scherzer durch den ehem. ... Verleihung der kommunalen Verdienstmedaille an OB Kurt Scherzer durch den ehem. Regierungspräsidenten Heinrich von Mosch im Stadtrat, Juli 1979
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 11. Juli 1979
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivBildübergabe im Stadtrat mit Gustav-Schickedanz-Porträt am 4. April 1979 - das Gemälde hängt heute ... Bildübergabe im Stadtrat mit Gustav-Schickedanz-Porträt am 4. April 1979 - das Gemälde hängt heute noch im Rathaus (2. OG)
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 4. April 1979
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivAnzeige aus der Stadt Zeitung vom 14. Januar 2004. Urheber: Metz
Über Datum: 14. Januar 2004
Lizenz: cc-by-sa-3.0
