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'''Daniel Johann Teschner''' war ein [[Uhrmacher]] und Auktionator im 19. Jahrhundert. Er erhielt 1846 die Bürgeraufnahme als Uhrmachermeister<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 15. Mai 1846</ref> und wohnte zunächst in der [[Bäumenstraße|Neuen Gasse | '''Daniel Johann Teschner''' war ein [[Uhrmacher]] und Auktionator im 19. Jahrhundert. Er erhielt 1846 die Bürgeraufnahme als Uhrmachermeister<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 15. Mai 1846</ref> und wohnte zunächst bei seinem Schwiegervater Nunner in der [[Bäumenstraße|Neuen Gasse]]. | ||
Er schaltete über etliche Jahre hinweg zahlreiche Inserate im [[Fürther Tagblatt]] | Er schaltete ab da über etliche Jahre hinweg zahlreiche Inserate im [[Fürther Tagblatt]], über die sich seine häufigen Umzüge nachverfolgen lassen: | ||
Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 28. Feb. 1860</ref>, führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die [[Alexanderstraße]]. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch | Ab 1847 wohnte er in der [[Sterngasse]]; ab 1853 befand sich sein Geschäft in der [[Schwabacher Straße]], 1854 für kurze Zeit wieder in der Sterngasse, ab April 1854 wieder in der Schwabacher Straße (und zwar im Haus des Drechslermeisters [[Johann Peter Käppner|Käppner]]). Im August 1854 zog er an den [[Holzmarkt]], wo er einige Jahre blieb. | ||
Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 28. Feb. 1860</ref>, führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die [[Alexanderstraße]]. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch wohnte er vorübergehend wieder in die Schwabacher Straße, dann wieder in die Alexanderstraße und schließlich wieder in der Sternstraße. | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||