Georg Benignus Seyfried: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Benignus Seyfried''' war im 17. Jahrhundert [[Geleitsmann]] (Geleitshauptmann) in Fürth, also der Vertreter des Markgrafen von [[Brandenburg-Ansbach]] in Fürth.
'''Georg Benignus Seyfried''' war im 17. Jahrhundert [[Geleitsmann]] (Geleitshauptmann) in Fürth, also der Vertreter des Markgrafen von [[Brandenburg-Ansbach]] in Fürth.
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Die älteste, heute noch erhaltene Fürther Schützenscheibe wurde [[1684]] von Seyfried als Hochzeitsscheibe anlässlich seiner Vermählung mit Maria Barbara Rösel (1665–1713) gestiftet. Sie zeigt u. a. das Brautpaar und das Brandenburger Wappen.<ref>Adolf Schwammberger: ''Chronik der Kgl. priv. Schützengesellschaft Fürth'' - [https://www.kpsg-fuerth.de/chronik online]</ref>


Die älteste, heute noch erhaltene Fürther Schützenscheibe wurde [[1684]] von Seyfried als Hochzeitsscheibe anlässlich seiner Vermählung mit Maria Barbara Rösel gestiftet. Sie zeigt u.a. das Brautpaar und das Brandenburger Wappen.<ref>Adolf Schwammberger: ''Chronik der Kgl. priv. Schützengesellschaft Fürth'' - [https://www.kpsg-fuerth.de/chronik online]</ref>
[[1698]] leistete er sich in der Nähe der heutigen [[Billinganlage]] einen Lust- und Nutzgarten samt Weinberg und Sommersitz. In dem bis heute erhalten gebliebenen Wirtschaftsgebäude befindet sich das Gasthaus „Schlössla“.


[[1698]] leistete er sich in der Nähe der heutigen [[Billinganlage]] einen Lust- und Nutzgarten samt Weinberg und Sommersitz. In dem bis heute erhalten gebliebenen Wirtschaftsgebäude befindet sich das Gasthaus „Schlössla“.
== Literatur ==
* Gerhard Bauer: ''Lebensläufe bei St. Michael – Pers. Fr. Mar. Barb. Seyfridin, Herrn GelaitsM[annes] ux.'', Fürther Geschichtsblätter 4/2009, S. 136–138


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 6. Januar 2024, 00:19 Uhr

Georg Benignus Seyfried war im 17. Jahrhundert Geleitsmann (Geleitshauptmann) in Fürth, also der Vertreter des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in Fürth.

Die älteste, heute noch erhaltene Fürther Schützenscheibe wurde 1684 von Seyfried als Hochzeitsscheibe anlässlich seiner Vermählung mit Maria Barbara Rösel (1665–1713) gestiftet. Sie zeigt u. a. das Brautpaar und das Brandenburger Wappen.[1]

1698 leistete er sich in der Nähe der heutigen Billinganlage einen Lust- und Nutzgarten samt Weinberg und Sommersitz. In dem bis heute erhalten gebliebenen Wirtschaftsgebäude befindet sich das Gasthaus „Schlössla“.

Literatur

  • Gerhard Bauer: Lebensläufe bei St. Michael – Pers. Fr. Mar. Barb. Seyfridin, Herrn GelaitsM[annes] ux., Fürther Geschichtsblätter 4/2009, S. 136–138

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adolf Schwammberger: Chronik der Kgl. priv. Schützengesellschaft Fürth - online