Regina Vogt-Heeren: Unterschied zwischen den Versionen

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1982 begann sie ihr Engagement für den Fairen Handel als Mitgründerin und Mitarbeiterin des Weltladens Erlangen. Von 2010 bis 2018 arbeitete sie im Weltladen Langenzenn und war Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe Langenzenn.
 
1982 begann sie ihr Engagement für den Fairen Handel als Mitgründerin und Mitarbeiterin des Weltladens Erlangen. Von 2010 bis 2018 arbeitete sie im Weltladen Langenzenn und war Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe Langenzenn.
  
Seit 2000 ist Vogt-Heeren im Bund Naturschutz in Bayern engagiert, so betreut sie eine BN-Kindergruppe und war einige Jahre lang 1. Vorsitzende des BN-Ortsverbandes Langenzenn.
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Seit 2000 ist Vogt-Heeren im Bund Naturschutz in Bayern engagiert, sie leitete 25 Jahre lang eine BN-Kindergruppe und war 10 Jahre 1. Vorsitzende des BN-Ortsverbandes Langenzenn.
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2012 gründete sie mit weiteren Unterstützer:innen den [[STOP-Freundeskreis e.V.]], der die indische Nichtregierungsorganisation STOP (''Stop Trafficking Oppression and Prostitution of young women and children'') finanziell und ideell unterstützt. Vogt-Heeren ist die erste Vorsitzende des Vereins.
  
2012 gründete sie mit ihrem Mann und weiteren Unterstützer:innen den [[STOP-Freundeskreis e.V.]], der die indische Nichtregierungsorganisation STOP (''Stop Trafficking Oppression and Prostitution of young women and children'') finanziell unterstützt. Vogt-Heeren ist die erste Vorsitzende des Vereins.
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Seit 2016 werden im Rahmen des von ihr zusammen mit Elke Klemenz entwickelten fairen Modelabels AZADI Kleidungsstücke von jungen Frauen in der indischen Nähwerkstatt Thousand Dreams www.thousanddreams.in genäht und anschließend in Deutschland und Österreich vertrieben. Vogt-Heeren ist seit 2017 Co-Geschäftsführerin des Unternehmens Farcap Faire Mode gGmbH welches seit 2021 entsprechend der Prinzipien der GWÖ bilanziert wurde.
  
Seit 2016 werden im Rahmen des von ihr zusammen mit [[Elke Clemens]] entwickelten fairen Modelabels [[AZADI]] Kleidungsstücke von jungen Frauen in der indischen Nähwerkstatt ''Thousand Dreams'' genäht und anschließend in Deutschland verkauft. Vogt-Heeren ist seit 2017 auch Miteigentümerin und Co-Geschäftsführerin des Unternehmens Farcap Faire Mode, welches als erstes in Fürth seit 2021 den [[Wikipedia:Gemeinwohl-Bilanz|Richtlinien der Gemeinwohl-Ökonomie entsprechend bilanziert]].
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Mit den steigenden Migrationsbewegungen baute sie 2015 die frauenärztliche Sprechstunde im Ankerzentrum Zirndorf auf und bietet seitdem dort wöchentliche Sprechstunden an, zudem seit 2022 in der Flüchtlingsunterkunft in Erlangen.
  
Nach Aufgabe ihrer Praxistätigkeit als Frauenärztin in Cadolzburg begann sie, wöchentlich gynäkologische Sprechstunden für Migrant:innen in der [[Wikipedia:Zentrale Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber Nordbayern|ZAE Zirndorf]] und seit 2022 auch im „Himbeerpalast“ in Erlangen anzubieten. 2022 übernahm Vogt-Heeren zudem den Posten der 1. Vorsitzenden des Frauenhaus Fürth – Verein für Frauen in Not e.V.
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Seit 2020 gehört Vogt-Heeren zum Vorstand des Frauenhauses Fürth und wurde 2022 zur ersten Vorsitzenden gewählt.

Version vom 19. Februar 2024, 16:41 Uhr

Regina Vogt-Heeren (geb. 25. Dezember 1960) ist Frauenärztin, Vorsitzende des Frauenhaus e.V., Mitgründerin des Weltladens Erlangen und Miteigentümerin von Farcap Faire Mode in Fürth. Viele ihrer Aktivitäten sind ehrenamtlich und geleitet von ihrem Wunsch nach globaler sozialer Gerechtigkeit, Gleichberechtigung von Frauen, Nachhaltigkeit im Klima und Umweltschutz.

Leben

Vogt-Heeren ist mit Bernhard Heeren verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. 2018 zog sie von Langenzenn nach Dambach.

Engagement

1982 begann sie ihr Engagement für den Fairen Handel als Mitgründerin und Mitarbeiterin des Weltladens Erlangen. Von 2010 bis 2018 arbeitete sie im Weltladen Langenzenn und war Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe Langenzenn.

Seit 2000 ist Vogt-Heeren im Bund Naturschutz in Bayern engagiert, sie leitete 25 Jahre lang eine BN-Kindergruppe und war 10 Jahre 1. Vorsitzende des BN-Ortsverbandes Langenzenn.

2012 gründete sie mit weiteren Unterstützer:innen den STOP-Freundeskreis e.V., der die indische Nichtregierungsorganisation STOP (Stop Trafficking Oppression and Prostitution of young women and children) finanziell und ideell unterstützt. Vogt-Heeren ist die erste Vorsitzende des Vereins.

Seit 2016 werden im Rahmen des von ihr zusammen mit Elke Klemenz entwickelten fairen Modelabels AZADI Kleidungsstücke von jungen Frauen in der indischen Nähwerkstatt Thousand Dreams www.thousanddreams.in genäht und anschließend in Deutschland und Österreich vertrieben. Vogt-Heeren ist seit 2017 Co-Geschäftsführerin des Unternehmens Farcap Faire Mode gGmbH welches seit 2021 entsprechend der Prinzipien der GWÖ bilanziert wurde.

Mit den steigenden Migrationsbewegungen baute sie 2015 die frauenärztliche Sprechstunde im Ankerzentrum Zirndorf auf und bietet seitdem dort wöchentliche Sprechstunden an, zudem seit 2022 in der Flüchtlingsunterkunft in Erlangen.

Seit 2020 gehört Vogt-Heeren zum Vorstand des Frauenhauses Fürth und wurde 2022 zur ersten Vorsitzenden gewählt.