Militär: Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[Dreiherrschaft]] war Fürth, im Grenzgebiet dreier Herren, sehr umkämpft. Dadurch hatte hier auch jeder der drei Herren, im bestimmten Rahmen, militärische Präsenz.
  
Fürth lag an der wichtigen Verkehrsroute zwischen Frankfurt am Main und Regensburg, deshalb stand es auch unter besonderen militärischen Schutz. Der [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgraf von Brandenburg]] hatte das Geleitsrecht. Der Gleitshauptmann hatte in Fürth seinen [[Geleitshaus|Hauptstützpunkt]].
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Fürth lag an der wichtigen [[Reichsstraßen|Verkehrsroute]] zwischen Frankfurt am Main und Regensburg, deshalb stand es auch unter besonderen militärischen Schutz. Der [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgraf von Brandenburg]] hatte das Geleitsrecht. Der [[Geleitsmann]] hatte in Fürth seinen [[Geleitshaus|Hauptstützpunkt]].
  
 
Nach der Dreiherrschaft, in [[Königreich Preußen|Preußischer Zeit]], war auch Militärpräsenz vorhanden. Der Preußische König ließ auf der [[Hardhöhe]] mehrere Manöver, Revuen, abhalten.
 
Nach der Dreiherrschaft, in [[Königreich Preußen|Preußischer Zeit]], war auch Militärpräsenz vorhanden. Der Preußische König ließ auf der [[Hardhöhe]] mehrere Manöver, Revuen, abhalten.
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis 1995 hatte die US-Amerikanische-Armee hier Truppen stationiert - die Südstadtkasernen wurden damit die "''William-O.Darby-Barracks''", der "Fliegerhorst Atzenhof" wurde die "''Monteith Barracks''".
  
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Version vom 4. September 2008, 15:52 Uhr

Militär in Fürth:

Fürth wurde von den Fränkischen Königen im Zuge der Fränkischen Landnahme als Verwaltungs-, Versorgungs-, und Miltärstützpunkt gegründet.

In der Dreiherrschaft war Fürth, im Grenzgebiet dreier Herren, sehr umkämpft. Dadurch hatte hier auch jeder der drei Herren, im bestimmten Rahmen, militärische Präsenz.

Fürth lag an der wichtigen Verkehrsroute zwischen Frankfurt am Main und Regensburg, deshalb stand es auch unter besonderen militärischen Schutz. Der Markgraf von Brandenburg hatte das Geleitsrecht. Der Geleitsmann hatte in Fürth seinen Hauptstützpunkt.

Nach der Dreiherrschaft, in Preußischer Zeit, war auch Militärpräsenz vorhanden. Der Preußische König ließ auf der Hardhöhe mehrere Manöver, Revuen, abhalten.

Ab 1890 war Fürth Garnisonsstadt mehreren Bayerischer Regimenter, sie waren in der Südstadt stationiert:

  • 21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“ (Stab und I. Bataillon in Fürth; Die beliebten "Anerzwanzger")
  • 6. Feldartillerieregiment „Prinz Ferdinand von Bourbon, Herzog von Kalabrien“
  • 5. Feldartilleriebrigade/ 3. Train-Abteilung
  • 6. Reserve-Infanterieregiment
  • 21. Reserve-Infanterieregiment

Nach dem Ersten Weltkrieg und Revolution von 1918 wurden die Fürther Einheiten in die Reichswehr übernommen, die im Nazireich in die Wehrmacht (ab 1935-1946) aufgingen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1995 hatte die US-Amerikanische-Armee hier Truppen stationiert - die Südstadtkasernen wurden damit die "William-O.Darby-Barracks", der "Fliegerhorst Atzenhof" wurde die "Monteith Barracks".

Siehe auch: