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|FunktionVon=1807 | |||
|FunktionBis=1823 | |||
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'''Georg Wilhelm Friedrich Hommel''' (geb. 17. August [[1757]] in Pappenheim, gest. 4. April [[1824]] in Fürth) war Reichserbmarschall Graf Pappenheimscher Rat, kgl. bayrischer Appellationsgerichts, Advokat und Notar, sowie Auditor bei dem Landwehrregiment in Fürth. | '''Georg Wilhelm Friedrich Hommel''' (geb. 17. August [[1757]] in Pappenheim, gest. 4. April [[1824]] in Fürth) war Reichserbmarschall Graf Pappenheimscher Rat, kgl. bayrischer Appellationsgerichts, Advokat und Notar, sowie Auditor bei dem Landwehrregiment in Fürth. | ||
== Leben und Wirken == | |||
Hommel kam als Sohn des Reichserbmarschalls F. F. zu Pappenheim (1702-1793) in Pappenheim zur Welt.<ref>''Hommel, Georg Wilhelm Friedrich''. In: Peter Mortzfeld: Die Porträtsammlung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Ha - Kök, S. 230</ref> Nach einem Theologiestudium in Erlangen erhielt er zwar eine Pfarrei in Pappenheim, legte diese allerdings wieder nieder, um Jura in Jena und Erlangen zu studieren. | Hommel kam als Sohn des Reichserbmarschalls F. F. zu Pappenheim (1702-1793) in Pappenheim zur Welt.<ref>''Hommel, Georg Wilhelm Friedrich''. In: Peter Mortzfeld: Die Porträtsammlung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Ha - Kök, S. 230</ref> Nach einem Theologiestudium in Erlangen erhielt er zwar eine Pfarrei in Pappenheim, legte diese allerdings wieder nieder, um Jura in Jena und Erlangen zu studieren. | ||
[[1772]] kam er als Notar nach Fürth und heiratete hier Marie Helene Heerdegen. Aus dieser Ehe gingen 12 Kinder hervor, wovon ihn allerdings nur drei überlebten. | [[1772]] kam er als Notar nach Fürth und heiratete hier Marie Helene Heerdegen. Aus dieser Ehe gingen 12 Kinder hervor, wovon ihn allerdings nur drei überlebten. | ||
Hommel war ab 1807 langjähriger Meister vom Stuhl der Fürther [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]]. Diese Tätigkeit musste er krankheitsbedingt im November 1823 einstellen. Er starb am 4. Januar 1824 und wurde am 7. Januar beerdigt.<ref>Georg Grillenberger: Geschichte der Loge zur Wahrheit und Freundschaft in Fürth, Rosenberg, 1903, S. 94 f - [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:75-20221128095640 online-Digitalisat der Stadtbibliothek Nürnberg]</ref> | Hommel war ab 1807 langjähriger [[Meister vom Stuhl]] der Fürther [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]]. Diese Tätigkeit musste er krankheitsbedingt im November 1823 einstellen. Er starb am 4. Januar 1824 und wurde am 7. Januar beerdigt.<ref>Georg Grillenberger: Geschichte der Loge zur Wahrheit und Freundschaft in Fürth, Rosenberg, 1903, S. 94 f - [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:75-20221128095640 online-Digitalisat der Stadtbibliothek Nürnberg]</ref> | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> | ||
== Bilder == | |||
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[[Kategorie:Freimaurer]] | |||
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