Obere Mühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Später gab unter anderem eine Schleifmühle sowie eine Spiegelglasfabrik.
Später gab unter anderem eine Schleifmühle sowie eine Spiegelglasfabrik.
Johann Michael Füssel beschrieb in seinem [[Füssels Reisetagebuch 1791 (Buch)|Reisetagebuch von 1791]] die Mühle wie folgt:
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:''[...] müssen wir noch des Eckartischen Mühlwerks an der Pegnitz gedenken. Es enthält 10 Mahlgänge, die Mehl, Gerste, Gries, Grütze, Hirs und Malz liefern, 1 Schneidgang, 2 große Schleifmühlen zum Schärfen der stählernen Handwerkszeuge, 6 Glaspolirtische, die schon oben berühret worden sind, und ein Messingpolirwerk. Seit einigen Jahren legt er sich auch auf den Handel und nimmt Commissionen auf alle hiesige Fabrikate an. Die Eckartische Wohnung ist zwar ein neues, von schönen Quadern erbautes, und zum Theil prächtig ausgeschmück Hauß, der Garten am Hauß mit vielfarbigen Glaskugeln, einem Springbrunnen und andern Kleinigkeiten verschönert [...]''<ref>Johann Michael Füssel: ''Unser Tagbuch oder Erfahrungen und Bemerkungen eines Hofmeisters und seiner Zöglinge auf einer Reise durch einen großen Theil des Fränkischen Kreises nach Carlsbad und durch Bayern und Passau nach Linz. Dritter Theil'', Erlangen 1791, S. 47 f - [[Seite:Füssels Reisetagebuch 1791.pdf/50|Scan]]</ref>


Im Jahr [[1866]] ließ der Mühlbesitzer L. Eckart ein neues Mühlgebäude errichten.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 344</ref>  
Im Jahr [[1866]] ließ der Mühlbesitzer L. Eckart ein neues Mühlgebäude errichten.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 344</ref>