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[[Datei:Stadtverein Fürth Nachrichtenblatt 1 2 1977.jpg|mini|right|Nachrichtenblatt des Stadtvereins Fürth Hardhöhe, Ausgabe 1/2 1977]] | [[Datei:Stadtverein Fürth Nachrichtenblatt 1 2 1977.jpg|mini|right|Nachrichtenblatt des Stadtvereins Fürth Hardhöhe, Ausgabe 1/2 1977]] | ||
Um für die Interessen des neuen Stadtteils und seiner Bewohner einzutreten wurde am 24. Mai 1964 der | Um für die Interessen des neuen Stadtteils und seiner Bewohner einzutreten wurde am 24. Mai 1964 der "Stadtverein ehem. Flughafen e. V." gegründet, später umbenannt in '''Stadtverein Hardhöhe'''.<ref> Roschmann, Sponsel, Jesussek: Die Fürther Hardhöhe, Städtebilder Verlag, 1999, Seite 115</ref> Er war überparteiliches Sprachrohr gegenüber der Stadt und setzte sich für die Gestaltung des Wohngebiets ein. Die erste wichtige Aufgabe war die Findung eines Namens für den Stadtteil, der anfangs noch als Flughafen-Siedlung firmierte. Eine Befragung wurde organisiert, am Ende sprach sich in einer Bürgerversammlung die Mehrheit für „Hardhöhe“ aus. Der Verein wuchs schnell und hatte 1970 rund 5.000 Mitglieder.<ref>Fürther Nachrichten vom 28.12.1970</ref> In einem eigenen Nachrichtenblatt, das kostenlos verteilt wurde, hat der Verein aktuelle Stadtteilthemen diskutiert und Vorschläge der Bewohner aufgegriffen. Über 29 Jahre war der Vorsitzende [[Albert Dörfler]] die treibende Kraft des Vereins. <br> | ||
Um das Zusammengehörigkeitsgefühl im Wohngebiet zu fördern, wurde 1965 | |||
Um das Zusammengehörigkeitsgefühl im Wohngebiet zu fördern, wurde viele Veranstaltungen durchgeführt. Das Sommerfest, ab 1965, entwickelte sich in den folgenden Jahren schnell zu einem der großen [[Hardkärwa |Stadtteilfeste]] in Fürth. Ab 1969 veranstaltete der Verein große Faschingsbälle, zuerst im [[Geismannsaal]] und später in der [[Stadthalle]]. Außerdem pflegte der Verin die Verbindung zum "Bürgerverein Zollhaus-Langwasser" und prämierte Malwettbewerbe in Schulen auf der Hardhöhe. Ein unerfüllter Wunsch blieb die Forderung nach einem Gemeinschaftshaus. Nach 1993 wurde es ruhig in dem Stadtverein, seit der Jahrtausendwende ist der Verein nicht mehr aktiv. | |||
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