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-Die Privatbank '''Hirschmann und Kitzinger''' war eine [[1872]] von [[Friedrich Hirschmann]] und [[Samuel Kitzinger]] gegründete, jüdische Bank mit Sitz in [[Fürth]], später auch in [[Nürnberg]].<ref>Reinhild Kreis: ''Fürth und die USA'', München 2007, [https://web.archive.org/web/20241124195010/https://rijo.hier-im-netz.de/pdf/DE_FU_GA_kreis.pdf PDF-Datei]</ref><ref>Max Kreutzberger (Hrsg.): ''Leo Baeck Institute New York Bibliothek und Archiv'', Katalog, Band 1, Tübingen 1970, S. 429</ref> Sie wurde [[1918]] von der [[Commerzbank]] übernommen.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]'', 2014, S. 196</ref> Die vormaligen Besitzer und Söhne der Gründer, die Bankiers [[Carl Hirschmann]] und Dr. [[Gabriel Kitzinger]], blieben jedoch bis [[1936]] Direktoren der Fürther und Nürnberger Commerzbank-Filialen.<ref>Ludolf Herbst, Thomas Weihe (Hrsg.): ''Die Commerzbank und die Juden, 1933 - 1945'', München 2004, S. 33 f.</ref> Im November [[1937]] bzw. im Juli [[1939]] mussten dann beide mit ihren Familien vor der Verfolgung durch die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialisten]] aus ihrer fränkischen Heimat flüchten.
+Die Privatbank '''Hirschmann und Kitzinger''' war eine [[1872]] von [[Friedrich Hirschmann]] und [[Samuel Kitzinger]] gegründete, jüdische Bank mit Sitz in [[Fürth]], später auch in [[Nürnberg]].<ref>Reinhild Kreis: ''Fürth und die USA'', München 2007, [https://web.archive.org/web/20241124195010/https://rijo.hier-im-netz.de/pdf/DE_FU_GA_kreis.pdf PDF-Datei]</ref><ref>Max Kreutzberger (Hrsg.): ''Leo Baeck Institute New York Bibliothek und Archiv'', Katalog, Band 1, Tübingen 1970, S. 429</ref> Die ersten Anschriften sind in der [[Moststraße]] 22<ref>siehe z.B. Anzeige im Fürther Tagblatt vom 27.12.1872 bzw. 8.7.1873</ref> aber auch [[Diebsteig]] 10 ist verzeichnet<ref>Adressbuch de Stadt Fürth von 1880, S. 3</ref> sowie [[Weinstraße]] 8.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1884, I. Teil, S.53 und 2. Teil, S. 14 und Adressbuch der Stadt Fürth von 1886, I. Teil, S. 73, II. Teil, S. 256 und S. 283</ref></br>
+Sie wurde [[1918]] von der [[Commerzbank]] übernommen.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]'', 2014, S. 196</ref> Die vormaligen Besitzer und Söhne der Gründer, die Bankiers [[Carl Hirschmann]] und Dr. [[Gabriel Kitzinger]], blieben jedoch bis [[1936]] Direktoren der Fürther und Nürnberger Commerzbank-Filialen.<ref>Ludolf Herbst, Thomas Weihe (Hrsg.): ''Die Commerzbank und die Juden, 1933 - 1945'', München 2004, S. 33 f.</ref> Im November [[1937]] bzw. im Juli [[1939]] mussten dann beide mit ihren Familien vor der Verfolgung durch die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialisten]] aus ihrer fränkischen Heimat flüchten.
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 == Siehe auch ==