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Joseph Illfelder übernahm die Fabrik seines Vaters Leopold 1875<ref name="Blume">Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 297</ref> und gründete im Jahr darauf seine eigene Firma unter dem Namen ''Dampf-Bleistift-Fabrik Jos. Illfelder''.<ref>[https://archive.org/details/michaelberolzheimer_01_reel01/page/n163/mode/2up?view=theater Michael Berolzheimer Collection 1325-1942], S. 105 gibt dafür den [[20. Juli]] [[1876]] an.</ref> Einen Namen machte sich die Fabrik durch die Herstellung des sog. ''Gummi-Bleistiftes'', ein Bleistift mit aufgesetztem Radiergummi.<ref>siehe dazu: [https://www.google.de/books/edition/Der_Lehrerbote/PIhVkBa5FIEC?hl=de&gbpv=1&dq=Dampf+Bleistiftfabrik+F%C3%BCrth&pg=PA365&printsec=frontcover Der Lehrerbote], 1. Dezember 1877, VIII. Jahrgang, S. 365. Die Bekanntmachung sollte in der XXII. allg. deutschen Lehrerversammlung zu Fürth erfolgen.</ref> Bei der XXII. allg. deutschen Lehrerversammlung in Fürth, die vom [[21. Mai]] bis [[24. Mai]] [[1877]] zu Fürth stattfand, stellte „''die Dampfbleistiftfabrik von Jos. Illfelder ... jedem der Theilnehmer der Versammlung einen Carton mit einem Dutzend seiner Bleistifte zum Geschenke, was im Ganzen 11.520 Stücke ausmachte.''“<ref>[[Fronmüllerchronik]], S. 478</ref> | Joseph Illfelder übernahm die Fabrik seines Vaters Leopold 1875<ref name="Blume">Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 297</ref> und gründete im Jahr darauf seine eigene Firma unter dem Namen ''Dampf-Bleistift-Fabrik Jos. Illfelder''.<ref>[https://archive.org/details/michaelberolzheimer_01_reel01/page/n163/mode/2up?view=theater Michael Berolzheimer Collection 1325-1942], S. 105 gibt dafür den [[20. Juli]] [[1876]] an.</ref> Einen Namen machte sich die Fabrik durch die Herstellung des sog. ''Gummi-Bleistiftes'', ein Bleistift mit aufgesetztem Radiergummi.<ref>siehe dazu: [https://www.google.de/books/edition/Der_Lehrerbote/PIhVkBa5FIEC?hl=de&gbpv=1&dq=Dampf+Bleistiftfabrik+F%C3%BCrth&pg=PA365&printsec=frontcover Der Lehrerbote], 1. Dezember 1877, VIII. Jahrgang, S. 365. Die Bekanntmachung sollte in der XXII. allg. deutschen Lehrerversammlung zu Fürth erfolgen.</ref> Bei der XXII. allg. deutschen Lehrerversammlung in Fürth, die vom [[21. Mai]] bis [[24. Mai]] [[1877]] zu Fürth stattfand, stellte „''die Dampfbleistiftfabrik von Jos. Illfelder ... jedem der Theilnehmer der Versammlung einen Carton mit einem Dutzend seiner Bleistifte zum Geschenke, was im Ganzen 11.520 Stücke ausmachte.''“<ref>[[Fronmüllerchronik]], S. 478</ref> | ||
Joseph Illfelder starb bereits 1880 im Alter von 33 Jahren. Die Firma | Joseph Illfelder starb bereits 1880 im Alter von 33 Jahren. Die Firma erbten daraufhin der Vater [[Leopold Illfelder]] und seine Geschwister.<ref name="Blume"/> | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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