28.615
Bearbeitungen
(Ergnzg.) |
(Ergnzg.) |
||
| Zeile 25: | Zeile 25: | ||
Krämer leistete seinen Militärdienst im k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 7. Infanterie-Regiment „Prinz Leopold“|7. Infanterie-Regiment]] in Bayreuth ab.<ref name="FB-WK">Familienbogen Krämer, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Danach kam er 1872 als Polier nach Fürth. Zusammen mit dem pensionierten Baubeamten [[Karl Blessmann|Blessmann]] wurde er befristet auf Widerruf mit dreimonatiger Kündigung als städtischer Werkmeister mit einem Jahresgehalt von 800 Gulden angestellt.<ref>Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land Nr. 178/1872 vom 26. Juli 1872</ref> Zum 1. April 1876 machte er sich als Baumeister selbstständig, das Maurergewerbe übte er bis Ende März 1896 aus. Danach betrieb Krämer kurze Zeit ein Lohnfuhrunternehmen und zu Beginn des Jahres 1897 wurde er Privatier.<ref name="FB-WK"/><ref>"Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth. 1899. Verlag von A. Schmittner. (A. Schmidt.)" I. Teil S. 107, II. Teil S. 131</ref> | Krämer leistete seinen Militärdienst im k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 7. Infanterie-Regiment „Prinz Leopold“|7. Infanterie-Regiment]] in Bayreuth ab.<ref name="FB-WK">Familienbogen Krämer, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Danach kam er 1872 als Polier nach Fürth. Zusammen mit dem pensionierten Baubeamten [[Karl Blessmann|Blessmann]] wurde er befristet auf Widerruf mit dreimonatiger Kündigung als städtischer Werkmeister mit einem Jahresgehalt von 800 Gulden angestellt.<ref>Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land Nr. 178/1872 vom 26. Juli 1872</ref> Zum 1. April 1876 machte er sich als Baumeister selbstständig, das Maurergewerbe übte er bis Ende März 1896 aus. Danach betrieb Krämer kurze Zeit ein Lohnfuhrunternehmen und zu Beginn des Jahres 1897 wurde er Privatier.<ref name="FB-WK"/><ref>"Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth. 1899. Verlag von A. Schmittner. (A. Schmidt.)" I. Teil S. 107, II. Teil S. 131</ref> | ||
Wilhelm Krämer war verheiratet mit Bernhardine, geb. Schmidt (geb. 5. April 1848 in Bayreuth), die Ehe blieb kinderlos. Er stellte am 16. März 1887 ein Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts in Fürth, welches ihm gegen Erlegung einer Gebühr von 82 Mark und 29 Pf. vom Stadtmagistrat verliehen wurde. | |||
Er hatte folgende | Er hatte folgende Wohn- und Geschäftsadressen:<ref name="FB-WK"/> | ||
* | * 1872: Theaterstraße 42 (ab 1890 [[Theaterstraße 18]]), ab 5. Mai 1872 bei Funcke und Bahnhofstraße 13 (1890 nicht mehr existent), ab 16. Nov. 1872 | ||
* 1875: Maxstraße 4 (ab 1890 [[Maxstraße 13]]), ab 10. Juli 1875 | |||
* 1877: Ottostraße 7<ref>"Adreß-Buch der Stadt Fürth. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt von Offiziant Hilpert & Aktuar Höfer. Fürth. Verlag von Johann Kühl. Albrecht Schroeder's Buchdruckerei, Fürth", 1879, I. Teil S. 45, IV. Teil S. 12</ref> (nach 1890: [[Ottostraße 9]]), ab 1. Nov. 1877 | |||
* 1880: Untere Karolinenstraße 14<ref>"Häuser-Nummerirung und Distrikts-Eintheilung der Stadt Fürth nebst des Personalstandes [...] etc.", gedruckt in der Weintz'schen Offizin 1880, S. 51</ref> (nach 1890: [[Karolinenstraße 8]]) | * 1880: Untere Karolinenstraße 14<ref>"Häuser-Nummerirung und Distrikts-Eintheilung der Stadt Fürth nebst des Personalstandes [...] etc.", gedruckt in der Weintz'schen Offizin 1880, S. 51</ref> (nach 1890: [[Karolinenstraße 8]]) | ||
* 1884: Untere Karolinenstraße 7<ref>"Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth für das Jahr 1884. Fürth. Verlag & Eigenthum von Friedrich Eßmann, Druck der F. Weintz'schen Offizin (L. Limpert) Fürth.", I. Teil S. 68, II. Teil S. 15</ref> (auch nach 1890: [[Karolinenstraße 7]]) | * 1884: Untere Karolinenstraße 7<ref>"Adreß- und Geschäftshandbuch von Fürth für das Jahr 1884. Fürth. Verlag & Eigenthum von Friedrich Eßmann, Druck der F. Weintz'schen Offizin (L. Limpert) Fürth.", I. Teil S. 68, II. Teil S. 15</ref> (auch nach 1890: [[Karolinenstraße 7]]) | ||