Elise Spaeth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elise Spaeth''' (geb. [[9. November]] [[1868]] in Fürth [[Bremenstall]]; gest. [[26. April]] [[1935]] in Erlangen) war Lehrerin, Politikerin und Frauenrechtlerin, die in Fürth geboren wurde und in Erlangen wirkte.
'''Elise Spaeth''' (geb. [[9. November]] [[1868]] in Fürth [[Bremenstall]]; gest. [[26. April]] [[1935]] in Erlangen) war Lehrerin, Politikerin und Frauenrechtlerin, die in Fürth geboren wurde und in Erlangen wirkte.
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Elise Spaeth war Mitglied im Bildungsausschuss und trug dazu bei, dass weibliche Lehrkräfte Gehaltserhöhungen erhielten, Mädchenhorte gefördert wurden und das 8. Schuljahr für Mädchen eingeführt wurde.
Elise Spaeth war Mitglied im Bildungsausschuss und trug dazu bei, dass weibliche Lehrkräfte Gehaltserhöhungen erhielten, Mädchenhorte gefördert wurden und das 8. Schuljahr für Mädchen eingeführt wurde.


1924 kandidierte sie für den Bayerischen Landtag und setzte sich weiterhin für die Rechte der Frauen und Lehrerinnen ein, 1927 wurde sie Vorsitzende des Bayerischen Lehrerinnenvereins, wo sie sich mit Themen wie der Stellung verheirateter Lehrerinnen, Kinderschutz, Arbeitsschutz, Altersvorsorge und Lehramtsausbildung beschäftigte.
Elise Spaeth legte ihre Arbeit im Stadtrat mit der Kandidatur 1924 für den Bayerischen Landtag nieder und setzte sich dort weiterhin für die Rechte der Frauen und Lehrerinnen ein. 1927 wurde sie Vorsitzende des Bayerischen Lehrerinnenvereins, wo sie sich mit Themen wie der Stellung verheirateter Lehrerinnen, Kinderschutz, Arbeitsschutz, Altersvorsorge und Lehramtsausbildung beschäftigte.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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