Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V.: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1912 | * {{Chronik|29. Dezember 1912|Gründung am [[29. Dezember]] [[1912]] in Mannhof 1. Vorstand Johann Rösl|nodate}} | ||
* 1924 | * {{Chronik|1924|Laut Jahresstatistik züchtet der Verein inzwischen 205 Ziegen, von denen allerdings 180 an der Leberregelseuche starben.}} | ||
* 1926 | * {{Chronik|1926|Der Verein hat inzwischen 36 Mitglieder, bei einem Kassenbestand von 120,- Mark. Da immer Geldmangel herschte, kam man auf die Idee einen Brauerei um eine Spende zu bitten, damit der Familienabend gesichert war. }} | ||
* 1927 | * {{Chronik|1927|Der Tierbestand des Vereins war wie folgt: 25 Sahneziegen, 1 Frankenziege, 59 deutsche Ziegen, 202 Kaninchen, 521 Hühner, 32 Gänse, 74 Tauben}} | ||
* 1933 | * {{Chronik|1933|Das Vereinslokal wurde "aus politischen Gründen" gewechselt.}} | ||
* 1935 | * {{Chronik|1935|Die Mitgliederzahl bestand aus 44 Mitgliedern, der Bestand an Tieren war: 68 Ziegen und 121 Kaninchen. Zuvor war beschlossen worden, die Anzahl der Tierrassen zu reduzieren, um sich nur noch auf zwei Tierrassen zu konzentrieren.}} | ||
* 1937 | * {{Chronik|1937|25-Jahrfeierlichkeiten}} | ||
* 1940 | * {{Chronik|1940|Das Vereinsleben kam kriegsbedingt fast vollständig zum erliegen.}} | ||
* 1945 | * {{Chronik|1945|Erstes Treffen nach dem 2. Weltkrieg}} | ||
* 1947 | * {{Chronik|1947|Der alte Vorstand wird im Amt wieder bestätigt, 80 Mitglieder}} | ||
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* 1950 | * {{Chronik|1950|Der Verein zählt inzwischen 81 Mitglieder}} | ||
* 1952 | * {{Chronik|1952|Erstellung einer Bildtafel mit den wichtigsten Vereinsmitgliedern zu den 40-Jahrfeierlichkeiten}} | ||
* 1954 | * {{Chronik|1954|Gründung der ersten Jugendgruppe}} | ||
* 1956 | * {{Chronik|1956|Es ensteht Konkurrenz in Stadeln - der [[Rassegeflügelzuchtverein Stadeln]] gründet sich, zu dem auch einige Vereinsmitglieder wechseln, so dass sich die Zahl der Mitglieder reduziert.}} | ||
* 1958 | * {{Chronik|1958|Der Verein hält erstmals die "Stoadlinger Kärwa" ab und zählt inzwischen 104 Mitglieder als Verein.}} | ||
* 1962 | * {{Chronik|1962|50 Jahr Feier in der alten Turnhalle der [[Gemeinschaftsschule Stadeln]]}} | ||
* 1963 | * {{Chronik|1963|Erstmals wird der Bau einer Zuchtanlage in Erwägung gezogen.}} | ||
* 1964 | * {{Chronik|1964|Werner Schwarz wird zum 1. Vorstand gewählt}} | ||
* 1967 | * {{Chronik|1967|Jahrelange Verhandlungen mit der Gemeinde über den Ankauf eines Grundstückes am Vacher Bahnhof zur Errichtung einer Zuchtanlage scheitern erneut.}} | ||
* 1969 | * {{Chronik|1969|Es gelingt dem Verein endlich ein Grundstück in der Nähe des Vacher Bahnhofs zu kaufen, noch im gleichen Jahr beginnt man mit dem Bau der Zuchtanlage.}} | ||
* 1971 | * {{Chronik|7. August 1971|Am [[7. August]] [[1971]] wird die Zuchtanlage eingeweiht. Auf Anregung des [[SPD]]-Stadtrates [[Karl Hauptmannl]], Vereinsmitglieds und erfolgreicher Züchter werden erste Verhandlungen mit dem Rassegeflügelzuchtverein Stadeln aufgenommen, ob eine Zusammenlegung der Vereine nicht zielführend sei. Die ersten Verhandlungen scheitern jedoch.|nodate}} | ||
* 1972 | * {{Chronik|12. April 1972|Am [[12. April]] [[1972]] wird der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Fürth eingetragen. Der Verein zählt 64 Mitglieder und 210 Kaninchen. Im gleichen Jahr wird 60 jähriges Jubiläum gefeiert.|nodate}} | ||
* 1973 | * {{Chronik|1973|wird [[Karl Hauptmannl]] zum 1. Vorstand gewählt}} | ||
* 1974 | * {{Chronik|12. Oktober 1974|Am [[12. Oktober]] [[1974]] kann eine Ausstellungshalle neben der Zuchtanlage eingeweiht werden. | ||
* 1976 | * {{Chronik|1976|neuer 1. Vorstand Werner Schwarz}} | ||
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* 1984 | * {{Chronik|10. November 1984|Am [[10. November]] [[1984]] findet die 1. Stadelner Gemeinschaftschau in der Zuchtanlage mit dem Rassegeflügelzuchtverein Stadeln statt.}} | ||
* 1986 | * {{Chronik|1986|Horst Fabi neuer 1. Vostand und Gründung der ersten Frauengruppe im Vereinsleben, mit dem Schwerpunkt der Fellverarbeitung}} | ||
* 1987 | * {{Chronik|1987|Beide Kleintierzuchtvereine beschließen jeweils getrennt einstimmig die Fusion der beiden Vereine. Eine gemeinsame Kommission klärt die Details.}} | ||
* 1989 | * {{Chronik|1989|Das Stadelner Vereinskartell beabsichtigt die Aufstellung des Wasserrads im Herbst diesen Jahres.}} | ||
* 1991 | * {{Chronik|1991|Die Zuchtanlage soll erweitert und ausgebaut werden. Hierzu werden Verhandlungen mit der Stadt Fürth geführt.}} | ||
* 1993 | * {{Chronik|27. Juli 1991|Am [[27. Juli]] [[1991]] konnte das Wasserrad in Stadeln wieder in Betrieb genommen werden.|nodate}} | ||
* 1998 | * {{Chronik|6. November 1993|Nach dem Tod des Vereinsmitglieds [[Karl Hauptmannl]] wird am 6. & [[7. November]] [[1993]] erstmals seine Karl-Hauptmannl-Gedächtnisschau abgehalten. Dabei wurde auch an einem Züchter erstmalig das Karl-Hauptmannl-Gedächtnisband verliehen.|nodate}} | ||
* 2004 | * {{Chronik|26. Februar 1998|Am [[26. Februar]] [[1998]] richtete ein entlaufener Husky (Schlittenhund) in der Zuchtanlage ein Blutbad an. Er tötete im Blutrausch 98 Hühner und Enten.}} | ||
* 2006 | * {{Chronik|2004|50-Jahrfeierlichkeiten der Jugendgruppe des Vereins}} | ||
* {{Chronik|2006|Aufgrund von Seuchenschutzbestimmungen wird von Seiten der Stadt Fürth erstmals eine Stallpflicht gegenüber dem Verein ausgesprochen}} | |||
== Bekannte Mitglieder des Vereins == | == Bekannte Mitglieder des Vereins == | ||
Version vom 16. August 2025, 17:49 Uhr
Der Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V. gründete sich am 29. Dezember 1912 in Mannhof. Dabei trafen sich einige Bürger aus den Stadtteilen Stadeln und Mannhof, der Gründungsvorstand bestand aus acht Mitgliedern: Johann Rösl (1. Vorstand), Christoph Roth (Stellv. Vorstand und Schriftführer), Georg Pröll (Kassier), Heinrich Gemmel, Wolfgang Müller, Ernst Frühwirth, Karl Luft und Andreas Pfann.
Chronik
- Gründung am 29. Dezember 1912 in Mannhof 1. Vorstand Johann Rösl
- 1924: Laut Jahresstatistik züchtet der Verein inzwischen 205 Ziegen, von denen allerdings 180 an der Leberregelseuche starben.
- 1926: Der Verein hat inzwischen 36 Mitglieder, bei einem Kassenbestand von 120,- Mark. Da immer Geldmangel herschte, kam man auf die Idee einen Brauerei um eine Spende zu bitten, damit der Familienabend gesichert war.
- 1927: Der Tierbestand des Vereins war wie folgt: 25 Sahneziegen, 1 Frankenziege, 59 deutsche Ziegen, 202 Kaninchen, 521 Hühner, 32 Gänse, 74 Tauben
- 1933: Das Vereinslokal wurde "aus politischen Gründen" gewechselt.
- 1935: Die Mitgliederzahl bestand aus 44 Mitgliedern, der Bestand an Tieren war: 68 Ziegen und 121 Kaninchen. Zuvor war beschlossen worden, die Anzahl der Tierrassen zu reduzieren, um sich nur noch auf zwei Tierrassen zu konzentrieren.
- 1937: 25-Jahrfeierlichkeiten
- 1940: Das Vereinsleben kam kriegsbedingt fast vollständig zum erliegen.
- 1945: Erstes Treffen nach dem 2. Weltkrieg
- 1947: Der alte Vorstand wird im Amt wieder bestätigt, 80 Mitglieder
- 1949: Johann Rösl nach 37 Jahren nicht mehr 1. Vorstand. Leonhard Wägner wir neuer 1. Vorstand
- 1950: Der Verein zählt inzwischen 81 Mitglieder
- 1952: Erstellung einer Bildtafel mit den wichtigsten Vereinsmitgliedern zu den 40-Jahrfeierlichkeiten
- 1954: Gründung der ersten Jugendgruppe
- 1956: Es ensteht Konkurrenz in Stadeln - der Rassegeflügelzuchtverein Stadeln gründet sich, zu dem auch einige Vereinsmitglieder wechseln, so dass sich die Zahl der Mitglieder reduziert.
- 1958: Der Verein hält erstmals die "Stoadlinger Kärwa" ab und zählt inzwischen 104 Mitglieder als Verein.
- 1962: 50 Jahr Feier in der alten Turnhalle der Gemeinschaftsschule Stadeln
- 1963: Erstmals wird der Bau einer Zuchtanlage in Erwägung gezogen.
- 1964: Werner Schwarz wird zum 1. Vorstand gewählt
- 1967: Jahrelange Verhandlungen mit der Gemeinde über den Ankauf eines Grundstückes am Vacher Bahnhof zur Errichtung einer Zuchtanlage scheitern erneut.
- 1969: Es gelingt dem Verein endlich ein Grundstück in der Nähe des Vacher Bahnhofs zu kaufen, noch im gleichen Jahr beginnt man mit dem Bau der Zuchtanlage.
- Am 7. August 1971 wird die Zuchtanlage eingeweiht. Auf Anregung des SPD-Stadtrates Karl Hauptmannl, Vereinsmitglieds und erfolgreicher Züchter werden erste Verhandlungen mit dem Rassegeflügelzuchtverein Stadeln aufgenommen, ob eine Zusammenlegung der Vereine nicht zielführend sei. Die ersten Verhandlungen scheitern jedoch.
- Am 12. April 1972 wird der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Fürth eingetragen. Der Verein zählt 64 Mitglieder und 210 Kaninchen. Im gleichen Jahr wird 60 jähriges Jubiläum gefeiert.
- 1973: wird Karl Hauptmannl zum 1. Vorstand gewählt
- {{Chronik|12. Oktober 1974|Am 12. Oktober 1974 kann eine Ausstellungshalle neben der Zuchtanlage eingeweiht werden.
- 1976: neuer 1. Vorstand Werner Schwarz
- 1982: Vereinsmeister Geflügel wird in diesem Jahr der SPD-Stadtrat Karl Hauptmannl
- 10. November 1984: Am 10. November 1984 findet die 1. Stadelner Gemeinschaftschau in der Zuchtanlage mit dem Rassegeflügelzuchtverein Stadeln statt.
- 1986: Horst Fabi neuer 1. Vostand und Gründung der ersten Frauengruppe im Vereinsleben, mit dem Schwerpunkt der Fellverarbeitung
- 1987: Beide Kleintierzuchtvereine beschließen jeweils getrennt einstimmig die Fusion der beiden Vereine. Eine gemeinsame Kommission klärt die Details.
- 1989: Das Stadelner Vereinskartell beabsichtigt die Aufstellung des Wasserrads im Herbst diesen Jahres.
- 1991: Die Zuchtanlage soll erweitert und ausgebaut werden. Hierzu werden Verhandlungen mit der Stadt Fürth geführt.
- Am 27. Juli 1991 konnte das Wasserrad in Stadeln wieder in Betrieb genommen werden.
- Nach dem Tod des Vereinsmitglieds Karl Hauptmannl wird am 6. & 7. November 1993 erstmals seine Karl-Hauptmannl-Gedächtnisschau abgehalten. Dabei wurde auch an einem Züchter erstmalig das Karl-Hauptmannl-Gedächtnisband verliehen.
- 26. Februar 1998: Am 26. Februar 1998 richtete ein entlaufener Husky (Schlittenhund) in der Zuchtanlage ein Blutbad an. Er tötete im Blutrausch 98 Hühner und Enten.
- 2004: 50-Jahrfeierlichkeiten der Jugendgruppe des Vereins
- 2006: Aufgrund von Seuchenschutzbestimmungen wird von Seiten der Stadt Fürth erstmals eine Stallpflicht gegenüber dem Verein ausgesprochen
Bekannte Mitglieder des Vereins
Literatur
- Horst Fabi, Walter Hackner: Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln 1912 - 2012, Fürth, Eigenverlag, 2012
Lektüre
- Festschrift 700 Jahre Stadeln 1996 vom Vereinskartell Stadeln, S. 93
Siehe auch
Bilder
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lebendiger Motivwagen vom Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V. im Stadelner Kärwazug, August ... lebendiger Motivwagen vom Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V. im Stadelner Kärwazug, August 2024
Urheber: Norbert Pietsch
Erstellungsdatum: 25. August 2024
Lizenz: cc-by-sa-3.0Festwagen vom Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V., Stadelner Kärwa, August 2023 Urheber: Norbert Pietsch
Erstellungsdatum: 27. August 2023
Lizenz: cc-by-sa-3.0Kirchweih Umzug Stadeln 2017 mit "gut erhaltenen" Vereinsschild s. 1991... Urheber: Norbert Pietsch
Erstellungsdatum: 27. August 2017
Lizenz: cc-by-sa-3.0Titelseite: Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln 1912 - 2012 Urheber: Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln
Erstellungsdatum: 2012
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbung vom Gasthaus Waldschänke 1996 Urheber: Waldschänke
Erstellungsdatum: 1996
Lizenz: cc-by-sa-3.0