Eugen Peterson: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Präz. der Atelierfolge
(österr. Staatsbürgersch. erg.)
(Präz. der Atelierfolge)
Zeile 49: Zeile 49:
Er kam als Sohn des aus [[wikipedia:Posen|Posen]] stammenden Prager Buchhändlers Eugen Peterson (1821–?) und dessen zu Prag geborenen Ehefrau Eleonore zur Welt.<ref>National Archives Prague, Police Headquarters Prague - residence applications, archival box number 458, folio 632</ref>
Er kam als Sohn des aus [[wikipedia:Posen|Posen]] stammenden Prager Buchhändlers Eugen Peterson (1821–?) und dessen zu Prag geborenen Ehefrau Eleonore zur Welt.<ref>National Archives Prague, Police Headquarters Prague - residence applications, archival box number 458, folio 632</ref>


Sein Atelier befand sich anfangs zu Beginn der 1880er Jahre – in der Königstraße 107 (ab 1890 [[Königstraße 119]]). Unter der gleichen Adresse war auch das Fotoatelier [[J. Greiner]] zu finden, allerdings war das Fotostudio von J. Greiner zuerst da - und wurde dann von Eugen Peterson zu einem späteren Zeitpunkt übernommen. Dies lässt sich zumindest aus der Rückseite eines Fotos ableiten, in dem von "vormals J. Greiner" bei Peterson die Rede ist.
Anfangs ab 5. September 1883 führte er interimsweise das Atelier des kurz zuvor verstorbenen [[J. Greiner|Jakob Greiner]] in der Königstraße 107 (ab 1890 [[Königstraße 119]]) weiter, bis dessen Sohn das Geschäft übernehmen konnte. In dieser Zeit waren die Rückseiten seiner Fotos mit „vormals J. Greiner“ gekennzeichnet.


Etwa 1885 verlegte er sein Atelier in die Königstraße 100 (ab 1890 [[Königstraße 137]]), um 1888 folgte die Schwabacher Straße 3 (ab 1890 [[Schwabacher Straße 5]]). Dann zog er ca. 1892 in die [[Rosenstraße 8]] und um die Jahrhundertwende schließlich in die [[Nürnberger Straße 104; Nürnberger Straße 106|Nürnberger Straße 106]].
Zu Beginn des Februar 1886 eröffnete er sein eigenständiges Atelier, auch Lichtdruck-Kunstanstalt genannt, in der Königstraße 100 (ab 1890 [[Königstraße 137]]), im August 1887 folgte der Umzug in die Schwabacher Straße 3 (ab 1890 [[Schwabacher Straße 5]]). Dann zog er im Juli 1892 in die [[Rosenstraße 8]], Mitte Februar 1899 in die [[Sommerstraße 13]] und zur Jahrhundertwende (2. Februar 1900) schließlich in die [[Nürnberger Straße 104; Nürnberger Straße 106|Nürnberger Straße 106]].<ref name="FB-EP"/>


Peterson stellte um die Jahrhundertwende neben sog. Visitenkarten auch Ansichtskarten her, die meist geprägt waren durch mehrere Schwarz-Weiß-Aufnahmen auf der Vorderseite der Karte.
Peterson stellte um die Jahrhundertwende neben sog. Visitenkarten auch Ansichtskarten her, die meist geprägt waren durch mehrere Schwarz-Weiß-Aufnahmen auf der Vorderseite der Karte.


Seine Witwe Helene führte das Fotogeschäft und den Ansichtskartenverlag eine Zeit lang weiter.
Seine Witwe Helene führte das Fotogeschäft und den Ansichtskartenverlag bis Ende September 1920 weiter.


Eugen Peterson heiratete am 31. Dezember 1885 in Nürnberg die Gerichtsdienerstochter Helene Margarethe Löh (geb. 23. Oktober 1854 in Hersbruck).<ref name="KB-Trng"/> Aus dieser Ehe sind drei in Fürth geborene Söhne bekannt:
Eugen Peterson heiratete am 31. Dezember 1885 in Nürnberg die Gerichtsdienerstochter Helene Margarethe Löh (geb. 23. Oktober 1854 in Hersbruck).<ref name="KB-Trng"/> Aus dieser Ehe sind drei in Fürth geborene Söhne bekannt:
28.615

Bearbeitungen