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Friedel Stranka kam aus einer sozialdemokratischen Familie. Bereits ihr Großvater war Landtagsabgeordneter für die SPD. Auch ihr Vater, den sie 33 Jahre lang im [[1931]] übernommenen Kolonialwarengeschäft am [[Klinikum Fürth]] (ehem. Kiosk am Eingangsbereich) unterstützte, war überzeugter SPD´ler. [[1946]] trat Stranka in die SPD ein, und [[1949]] wurde sie als erste weibliche Vorsitzende in den Vorstand der Jungsozialisten Bayerns (Jusos) gewählt. Bei den Jusos lernte sie [[1947]] auch ihren späteren Mann, [[Heinrich Stranka]], kennen. Dieser kam gerade aus der britischen Kriegsgefangenschaft nach Fürth. [[1955]] heirateten beide. | Friedel Stranka kam aus einer sozialdemokratischen Familie. Bereits ihr Großvater war Landtagsabgeordneter für die SPD. Auch ihr Vater, den sie 33 Jahre lang im [[1931]] übernommenen Kolonialwarengeschäft am [[Klinikum Fürth]] (ehem. Kiosk am Eingangsbereich) unterstützte, war überzeugter SPD´ler. [[1946]] trat Stranka in die SPD ein, und [[1949]] wurde sie als erste weibliche Vorsitzende in den Vorstand der Jungsozialisten Bayerns (Jusos) gewählt. Bei den Jusos lernte sie [[1947]] auch ihren späteren Mann, [[Heinrich Stranka]], kennen. Dieser kam gerade aus der britischen Kriegsgefangenschaft nach Fürth. [[1955]] heirateten beide. | ||
Während ihr Mann Heinrich Stranka [[1970]] den [[German-American Men's Club|Deutsch-Amerikanischen Männer-Club]] ins Leben rief, war Friedel Stranka Mitinitiatorin des [[German-American Women's Club|Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs Nürnberg-Fürth e.V.]]. | Während ihr Mann Heinrich Stranka [[1970]] den [[German-American Men's Club|Deutsch-Amerikanischen Männer-Club]] ins Leben rief, war Friedel Stranka Mitinitiatorin des [[German-American Women's Club|Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs Nürnberg-Fürth e. V.]]. | ||
Friedel Stranka war jahrzehntelang die erste Adresse für Menschen aus Fürth für ihre Sorgen und Nöte - insbesondere für die Sorgen der "Kleinen Leute". Sie wurde deshalb häufig auch "Mutter der Fürther SPD" genannt. Ihr Bruder [[Karl Reinmann]] gründete die [[Lebenshilfe Fürth e. V.|Lebenshilfe]] in Fürth, die sie ebenfalls unterstützte. | Friedel Stranka war jahrzehntelang die erste Adresse für Menschen aus Fürth für ihre Sorgen und Nöte - insbesondere für die Sorgen der "Kleinen Leute". Sie wurde deshalb häufig auch "Mutter der Fürther SPD" genannt. Ihr Bruder [[Karl Reinmann]] gründete die [[Lebenshilfe Fürth e. V.|Lebenshilfe]] in Fürth, die sie ebenfalls unterstützte. | ||
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* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] | * [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] | ||
* [[Lebenshilfe Fürth e. V.]] | * [[Lebenshilfe Fürth e. V.]] | ||
* [[German-American Women's Club|Deutsch-Amerikanischer Frauenclub Nürnberg-Fürth e.V.]] | * [[German-American Women's Club|Deutsch-Amerikanischer Frauenclub Nürnberg-Fürth e. V.]] | ||
* [[German-American Men's Club]] | * [[German-American Men's Club]] | ||