Etelka Kovacs-Koller: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1966 siedelte sie von Ungarn nach Deutschland, zunächst nach West-Berlin und ab 1992 in Süddeutschland, hier ab 1993 befand sich ihr Atelier in München-Schwabing, anschließend in Mittersthal. In der Zeit von 1971 bis 1974 erlernte sie den Beruf der Fotografin am Berufsausbildungszentrum Lette Verein Berlin. Seit 1987 war sie als freischaffende Künstlerin selbständig und seit 1989 war Kovacs-Koller nach eigenen Angaben fast ausschließlich für große und mittelständische internationale Unternehmen tätig.<ref>Vita Artist24.de, online abgerufen am 8. Mai 2024 | 11:50 Uhr - [https://www.artists24.net/madforart.html online abrufbar]</ref> Gemalt hat sie in kräftigen Farben, meist mit Acrylmischtechnik, auf Leinwand und wurde bekannt durch ihre aufsehen erregenden Malperformances. Ab 2014 übte sie eine Dozenten-Tätigkeit an der Universität Witten/Herdecke aus.  
Im Jahr 1966 siedelte sie von Ungarn nach Deutschland, zunächst nach West-Berlin und ab 1992 in Süddeutschland, hier ab 1993 befand sich ihr Atelier in München-Schwabing, anschließend in Mittersthal. In der Zeit von 1971 bis 1974 erlernte sie den Beruf der Fotografin am Berufsausbildungszentrum Lette Verein Berlin. Seit 1987 war sie als freischaffende Künstlerin selbständig und seit 1989 war Kovacs-Koller nach eigenen Angaben fast ausschließlich für große und mittelständische internationale Unternehmen tätig.<ref>Vita Artist24.de, online abgerufen am 8. Mai 2024 | 11:50 Uhr - [https://www.artists24.net/madforart.html online abrufbar]</ref> Gemalt hat sie in kräftigen Farben, meist mit Acrylmischtechnik, auf Leinwand und wurde bekannt durch ihre aufsehen erregenden Malperformances. Ab 2014 übte sie eine Dozenten-Tätigkeit an der Universität Witten/Herdecke aus.  


Ihr Malstil entwickelte sich im Laufe ihrer künstlerischen Schaffensperiode und ist am ehesten dem abstrakten Expressionismus zuordenbar, geprägt von den Werken russischer Avantgardisten der 1920er Jahre, sowie von der Pop-Art-Bewegung der 1960er. Dabei entstanden oft kraftvolle farbige Bilder, meist auf Leinwand in Acrylmischtechnik. Ihr Schwerpunkt in den letzten Jahren war geprägt vom sog. Action-Painting. Diese Art des kreativen Ausdruck nannte sie selbst „Live Painting“ oder „Live Action Painting“. Dabei malte sie vor Publikum bzw. führte gemeinsam mit den teilnehmenden Seminare durch z.B. zur Teambuilding und Stärkung des Gemeinschaftsgefühls von Gruppen.
Ihr Malstil entwickelte sich im Laufe ihrer künstlerischen Schaffensperiode und ist am ehesten dem abstrakten Expressionismus zuordenbar, geprägt von den Werken russischer Avantgardisten der 1920er Jahre, sowie von der Pop-Art-Bewegung der 1960er. Dabei entstanden oft kraftvolle farbige Bilder, meist auf Leinwand in Acrylmischtechnik. Ihr Schwerpunkt in den letzten Jahren war geprägt vom sog. Action-Painting. Diese Art des kreativen Ausdruck nannte sie selbst „Live Painting“ oder „Live Action Painting“. Dabei malte sie vor Publikum bzw. führte gemeinsam mit den teilnehmenden Seminare durch z. B. zur Teambuilding und Stärkung des Gemeinschaftsgefühls von Gruppen.


Mitte 2023 gab sie über die sozialen Medien bekannt, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt sei. Im September 2023 starb sie an den Folgen ihrer Krankheit.  
Mitte 2023 gab sie über die sozialen Medien bekannt, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt sei. Im September 2023 starb sie an den Folgen ihrer Krankheit.  
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