Moritz Haubrich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Moritz Haubrich''' (geb. [[31. Dezember]] [[1856]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Taufen 1828–1862, S. 179</ref>; gest. [[15. Dezember]] [[1927]] in Fürth<ref>Familienbogen Haubrich, Moritz; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5)</ref> war von Beruf Baumeister und um die Jahrhundertwende Besitzer eines Baugeschäfts in Fürth.
'''Jakob Moritz Haubrich''' (geb. [[31. Dezember]] [[1856]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Taufen 1828–1862, S. 179</ref>; gest. [[15. Dezember]] [[1927]] in Fürth<ref name="FB-MH">Familienbogen Haubrich, Moritz; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war von Beruf Baumeister und um die Jahrhundertwende Besitzer eines Baugeschäfts in Fürth.
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== Leben ==
== Leben ==
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Moritz Haubrich besuchte die Fürther [[Latein- und Realschule]] von 1864 bis 1869.<ref>Jahres-Bericht über die Latein- und Realschule in Fürth. 1864/65, S. 13; 1866/67, S. 19; 1867/68, S. 11; 1868/69, S. 10</ref> Anschließend trat er in die kgl. [[Gewerb- und Handelsschule|Gewerb- und Handelschule]] über, deren Gewerbeabteilung er von 1869 bis 1873 absolvierte.<ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth …; 1868/69, S. 12; 1869/70, S. 13; 1870/71, S. 21; 1871/72, S. 15; 1872/73, S. 17</ref> Der weitere Ausbildungsgang ist nicht bekannt.
Moritz Haubrich besuchte die Fürther [[Latein- und Realschule]] von 1864 bis 1869.<ref>Jahres-Bericht über die Latein- und Realschule in Fürth. 1864/65, S. 13; 1866/67, S. 19; 1867/68, S. 11; 1868/69, S. 10</ref> Anschließend trat er in die kgl. [[Gewerb- und Handelsschule|Gewerb- und Handelschule]] über, deren Gewerbeabteilung er von 1869 bis 1873 absolvierte.<ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth …; 1868/69, S. 12; 1869/70, S. 13; 1870/71, S. 21; 1871/72, S. 15; 1872/73, S. 17</ref> Der weitere Ausbildungsgang ist nicht bekannt.


Seinen Militärdienst leistete er im k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 1. Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“|1. Artillerie-Regiment]] ab.
Seinen Militärdienst leistete er im k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 1. Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“|1. Artillerie-Regiment]] ab.<ref name="FB-MH"/>


Zum 25. März 1880 wurde er Maurermeister und bald als Baumeister tituliert. Ende Juli 1906 verzichtete er auf seine Konzession, eröffnete aber ein Jahr später das Baugeschäft Moritz Haubrich, welches er bis Ende Dezember 1911 betrieb.
Zum 25. März 1880 wurde er Maurermeister und bald als Baumeister tituliert. Ende Juli 1906 verzichtete er auf seine Konzession, eröffnete aber ein Jahr später das Baugeschäft Moritz Haubrich, welches er bis Ende Dezember 1911 betrieb.<ref name="FB-MH"/>


Am 4. September 1881 heiratete er in Fürth Maria ‚Henrika‘ Sibylla Beyschlag (geb. 10. Dezember 1857 in Fürth), Tochter des Kupferschmieds Christian Beyschlag und dessen Ehefrau Emilie, geborene Würflein.<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Trauungen 1871–1894, S. 96</ref> Das Ehepaar blieb kinderlos.  
Am 4. September 1881 heiratete er in Fürth Maria ‚Henrika‘ Sibylla Beyschlag (geb. 10. Dezember 1857 in Fürth), Tochter des Kupferschmieds Christian Beyschlag und dessen Ehefrau Emilie, geborene Würflein.<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Trauungen 1871–1894, S. 96</ref> Das Ehepaar blieb kinderlos.  
Seine Ehefrau litt später offenbar an einer psychischen Erkrankung; im Jahr 1912 weilte sie in einer Nervenheilanstalt bei Bayreuth, womöglich im [[wikipedia:Sanatorium Herzoghöhe|Sanatorium Herzoghöhe]].  
Seine Ehefrau litt später offenbar an einer psychischen Erkrankung; im Jahr 1912 weilte sie in einer Nervenheilanstalt bei Bayreuth<ref name="FB-MH"/>, womöglich im [[wikipedia:Sanatorium Herzoghöhe|Sanatorium Herzoghöhe]].  


Moritz Haubrich starb im 71. Lebensjahr; seine Witwe lebte bis zuletzt in der Karolinenstraße 44, sie verstarb dort am 22. September 1930.<ref>Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1917–1932, S. 263</ref>
Moritz Haubrich starb im 71. Lebensjahr; seine Witwe lebte bis zuletzt in der Karolinenstraße 44, sie verstarb dort am 22. September 1930.<ref>Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1917–1932, S. 263</ref>
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