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'''Ludwig Hartlöhner''' (geb. [[24. Februar]] [[1882]] in [[wikipedia:Puschendorf|Puschendorf]]; gest.) war von Beruf Metzgermeister in Fürth. Er betrieb eine Metzgerei von ca. 1909 bis in die 1950er Jahre in der [[Theaterstraße 18]].<ref> Schmittner’s Adress- und Geschäfts-Handbuch von | '''Ludwig Hartlöhner''' (geb. [[24. Februar]] [[1882]] in [[wikipedia:Puschendorf|Puschendorf]]; gest.) war von Beruf Metzgermeister in Fürth. Er betrieb eine Metzgerei von ca. 1909 bis in die 1950er Jahre in der [[Theaterstraße 18]].<ref> Schmittner’s Adress- und Geschäfts-Handbuch Fürth von 1909</ref><ref>Adressbuch der Stadt Fürth in Bayern von 1951</ref> | ||
== Teilnahme am | Seine Eltern waren der Landwirt Andreas Hartlöhner und Magdalena Hartlöhner (geb. Hegendörfer). Am 27. September 1908 heiratete er seine Ehefrau Emma Wilhelmine Hartlöhner (geb. Kiesewetter). | ||
Aus der Ehe ging mindestens ein Sohn, Emil Hartlöhner (geb. [[5. September]] [[1912]] in [[wikipedia: Fürth|Fürth]]; gest. [[30. November]] [[1940]] in [[wikipedia: St. Veit an der Gölsen|St. Veit an der Gölsen]]), hervor. Emil Hartlöhner war von Beruf Metzger wie sein Vater und sollte ursprünglich die Metzgerei Hartlöhner von seinm Vater übernehmen, jedoch verstarb er im Zuge des Zweiten Weltkrieges bei einem Flugzeugabsturz. Emil diente bei der Luftwaffe im Rang eines Feldwebels der Reserve und war in seiner Funktion Hilfslehrer für Navigation bei der 3. Kompanie der Großen Kampffliegerschule 2. Das Flugzeug, in dem Emil saß, stürzte bei einem Unfall ab. Sein Grab liegt in [[wikipedia: St. Pölten|St. Pölten]].<ref>Find a Grave; Städtischer Friedhof Sankt Pölten – Eintrag zu Emil Hartlöhner - [https://de.findagrave.com/memorial/220817612/emil-hartl%C3%B6hner online]</ref> | |||
== Teilnahme am Ersten Weltkrieg == | |||
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Ludwig Hartlöhner am 3. Mai 1915 eingezogen und dem Rekrutendepot 6/21 des königlich bayrischen [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] zugeteilt, wo er seine militärische Ausbildung erhielt. Im Oktober 1915 gehörte er dem königlich bayrischen 23. Reserve-Infanterie-Regiment (Bayreuth) an und war Infanterist in der 4. Kompanie. | Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Ludwig Hartlöhner am 3. Mai 1915 eingezogen und dem Rekrutendepot 6/21 des königlich bayrischen [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] zugeteilt, wo er seine militärische Ausbildung erhielt. Im Oktober 1915 gehörte er dem königlich bayrischen 23. Reserve-Infanterie-Regiment (Bayreuth) an und war Infanterist in der 4. Kompanie. | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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